Storytime
Wir befinden uns im Herbst des Jahres 2017. Seit zwei Jahren wandeln sogenannte Zombies auf unserer Erde und machen den letzten Überlebenden das Leben schwer. Das Chaos verbreitete sich schleichend und so nahm der Tod immer mehr von den Lebenden mit sich. Die mit Kampfgeist, Stärke und vor allem Köpfchen, schafften es irgendwie all den Verlust und Schmerz zu verkraften und sich mit der neuen Welt "anzufreunden". Die einen sahen den Ausbruch der Seuche als Strafe, andere wiederum als Neuanfang. Jene, denen in ihrem früheren Leben nie etwas Gutes widerfahren war, ob sie nun selbst daran schuld waren oder der Einfluss anderer Menschen. Mittlerweile ist die Vergangenheit jedoch irrelevant geworden, im Anbetracht dessen, was einem jeden Tag aufs Neue bevorstand. Einige der letzten Überlebenden schlossen sich in Gruppen und Kolonien zusammen, um die Chancen aufs Überleben zu erhöhen und das Lebewesen Mensch zu bewahren. Doch nicht jede dieser Gruppen hat gute Absichten. Den mit dem Tod tat sich ein weiteres Hindernis auf. Misstrauen, Kampf und Krieg. Niemand vertraut dem anderen, selbst wenn er es unter Beweis stellt. Kämpfe wegen Konserven werden ausgetragen und Kriege geführt, weil man am Leben bleiben will. Ein Messer in der Brust eines Feindes als Zeichen des Überlebens...
Team
Date
WeatherDer Herbst ist in Washington eingezogen und macht den Überlebenden zuschaffen. Regenschauer, Stürme und kalte Winde ziehen durch die Straßen und Wälder, während der wandelnde Tod ungehindert weiter mordet. Wer überleben will, sollte sich warme Sachen anziehen und sich einen Unterschlupf suchen, sowie ein paar Konserven bunkern. Vielleicht wäre es sogar sicherer sich einer Kolonie anzuschließen? Doch bedenke, nach dem Herbst kommt der Winter.
NewsflashNeues Jahr neues Glück, neue Beißer. Wir kämpfen weiter gegen die Untoten doch nicht nur diese sind zur Quelle des Bösen geworden. Auch die Menschen sind zu einer großen Gefahr geworden. Die Mitglieder des Hotel Herrenhaus werden dies nun am eigenen Leib erfahren müssen, da das Hotel angegegriffen wird. Werden sie ihr zu Hause verteidigen können und wieso eilt der Güterhof ihnen nun zur Hilfe? - your Last Survivors Team, since March 2018 ♥
#1

"Wrong time, wrong place" - Carey & James | 25.10

in Verschobene Plays 17.05.2020 23:39
von James Rockwood (gelöscht)
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„Wie in den guten alten Zeiten...“ Manch einer würde sich bei diesem Satz nicht unbedingt daran erfreuen von einer kleinen Gruppe verfolgt und mit Schüssen gejagt zu werden. James hingegen konnte sich ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen, während er hinter einem Baum Deckung suchte und nur darauf wartete, dass die Schüsse eingestellt wurden und ihm die Möglichkeit zum Weiterrennen gegeben ist. „Du kannst wegrennen so lange du willst, wir haben schon ganz andere Bastarde den Untoten zum Fraß geworfen!“ Wenn er nicht gerade dabei gewesen wäre, um sein Leben zu rennen, hätte er eine passende Antwort parat gehabt, zumal er nicht unbedingt seine Position verraten und den Idioten noch weiter in die Karten spielen wollte. Wie ist es eigentlich so weit gekommen ist? Nun… Die Kurzfassung des Ganzen ist im Grunde genommen nichts mehr als zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Während der ehemalige Kriminalpolizist auf der Suche nach Proviant war, ist er schon selbst darüber verwundert gewesen wie bis zu diesem Zeitpunkt eine kleine Herberge unberührt schien und reichlich an Essen sowie Munition bot. Waren diese Rationen in einem separaten Raum gewesen? Ja. War dieser Raum extra mit mehreren Schlössern versehen gewesen, die James aufschoss um an die Sachen heranzukommen? Möglich.

Wem wollte er denn hier etwas vormachen… Schon eine ganze Weile wusste er von diesen Barbaren, die Reisenden den Proviant abnahmen und sie dann auf die brutalste Art und Weise hinrichteten. Erst durch wochenlange Verfolgungen hatte er einer ihrer Lager gefunden, was zu seinem Bedauern gerade wieder von einem Teil der Deppen besucht wurde. Ohne jegliche Vorwarnung das Feuer auf ihn zu eröffnen ist schon eine Sache gewesen, dafür das er nicht einmal hatte etwas entwenden können. Im Grunde hätte er auch genug Kugeln für seine Verfolger dabei, doch die Wahrscheinlichkeit selbst eine durch den Kopf gejagt bekommen zu können war leider viel zu hoch… Erst den Verstand, dann die Waffe nutzen. Ein fast schon schmerzerfülltes Raunen zu seiner Rechten riss ihn aus seiner Gedankenwelt und löste sogleich auch schon die Alarmglocken bei ihm aus, woraufhin er instinktiv zur Machete am Rücken griff und sie im Schädel des Untoten vergrub, der gerade noch die verwesende Hand nach ihm ausstreckte.

„Sehr schön, als ob mir mein Willkommenskomitee da hinten nicht schon reichte.“ Die Gunst der Stunde nutzend wo keinerlei Schüsse mehr für den Augenblick fielen setzte er sich schließlich wieder in Bewegung, als er zwischen all den Bäumen ein paar Hütten erkannte. Genau das was er brauchte! Viel Zeit könnte er sich so nicht verschaffen, aber vielleicht genug um wieder nach etwas Luft zu schnappen und ein paar seiner Verfolger auszuschalten. Abrupt verlangsamte der ehemalige Polizist sein Tempo, als er nicht weit von sich eine weitere männliche Gestalt erkannte, die wohl nichts mit den Leuten hinter ihm zu tun hatte. „Solltest du nicht unbedingt zu denen gehören… Glückwunsch… Sie -...“ “Der hat Verbündete hier! Einfach jeden töten.“ Bevor James den Mann überhaupt vorwarnen konnte, wurde er bereits zu einem Ziel seiner Verfolger auserkoren. „Ich weiß nicht was du vor hast, aber ich werde mich jetzt da vorne in einem der Häuser verstecken.“ Während er noch auf eine Antwort wartete, ging er bei einem Schuss in den nächstgelegenen Baum in Deckung. Viel Zeit würden die beiden nicht haben, doch wollte James auch nicht einfach so weiterlaufen, wenn er schon für die Misere seines Gegenübers verantwortlich war.

@Carey Carver


Carey Carver ist schockiert!
Carey Carver alamiert den Güterhof!
zuletzt bearbeitet 17.05.2020 23:40 | nach oben springen

#2

RE: "Wrong time, wrong place" - Carey & James | 25.10-Mittags

in Verschobene Plays 18.05.2020 12:09
von Carey Carver | 209 Beiträge | 533 Punkte
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Kolonie Traitors


@James Rockwood


Es war der erste tag an dem Cay es für richtig befunden hatte seine geprellte Hand nicht länger in ein Verband zu wickeln. Die Schmerzen waren so wie so nicht der rede wert gewesen und langsam aber sicher hatte ihn der Verband beim Schreiben gestört. das erste mal in seinem Leben hatte er sich gewünscht Linkshänder zu sein, denn diese leichte Verletzung hatte ihm den Alltag erschwert und ihn in seiner Dokumentation verlangsamt. Tatsächlich war er sogar versucht gewesen Kenna als Schriftführerin mit war seine Schwester alles andere als ein zartbesaitete Blümchen,aber dennoch hatte er sich entschieden ihr nicht im Details zu offenbaren an was er forschte. sie wusste zwar, neben Raphael , wo sein Labor war, aber er hatte sie nie wirklich ins Innere genommen. Genau genommen waren Raphael und er die einzigen, die das Labor tatsächlich betraten. Entgegen seiner normalen Kleidung , die aus einem klassischen Dreiteiler bestand hatte er sich heute eine schwarze Regenjacke, seine Outdoor Schuhe, so wie Jeans und Hemd über gezogen. ein blick heute morgen aus seinem Fenster hatte ihm nämlich ziemlich deutlich gemacht, dass das wetter nicht vorhatte besser zu werden. Es regnete schon seit gestern wie aus Eimern. Und auch wenn Cay schon fast monkisch an seinem Kleidungsstil festhielt, überwog sein gesunder Menschenverstand in diesem Punkt. Sein Plan war es nämlich seine Forschungsobjekte außerhalb des Labors zu besuchen. In einem Radius von einem Kilometer hatte Carey über die jahre Infizierte unter verschiedensten Voraussetzungen festgesetzt. Es war praktisch eine Art Body Farm, wie sie auch von Forensikern angelegt worden war, um die Verwesung eines Menschen unter den verschiedensten Bedingungen zu beobachten. Auch ihm ging es um den Verwesungsprozess, genauer gesagt um den Verwesungsprozess der Infizierten, der eindeutig langsamer verlief als bei nicht infizierten Leichen. So ging er einmal die Woche eine große runde ab und notierte sich jede Art von veränderung. Die Gegend rund um sein Labor und des Güterhofs kannte Carey demnach mehr als gut.und er wusste welche Ecken er meiden musste, um nicht unangenehme Bekanntschaften zu machen. Sein Blick war gerade auf einen Untoten Körper gerichtet, der nur noch aus Kopf , Armen und Torsos bestand und hinter einem Gartenzaun, stöhnend versuchte zu ihm zu gelangen. Seine eisigen Augen, glitten ohne jegliche Emotion über den Anblick und er notierte sich eilig einige Stichpunkte in seinem Buch. dann hallten Schüsse durch die Straße und Stimmen brachen sich in den verlassen Häuserschluchten. Großartig! gerade als er sein Buch in seinem Ledertasche verstaut hatte kam ihm ein mann entgegen gerannt. Er gehörte nicht zu der Gruppe, die sich hier nicht unweit rum trieb. Cay verzog das Gesicht, als er die gerufen Worte des Fremden hörte und kurz darauf die Stimmen, dieser einfältigen Personen. Ihm blieb nicht viel anderes übrig als dem Fremden zu folgen und zu hoffen, dass der nicht beschloss ihn als Ablenkung, diesen Idioten zum fraß vor zu werfen. mehr als ein Jagdmesser hatte Cay nicht bei sich. “ In diese Häuser sollten wir nicht,aber wir könnten die Türen aufmachen und über die Feuerleiter auf das Dach steigen. Bei dem Krach, den die machen, werden sich die Infizierten mit ihnen beschäftigen und nicht mit uns. “, schlug Cay vor. Denn er wusste sehr gut, dass er bei einer Jagd durch die Häuser den Kürzeren ziehen würde, wenn es jedoch auf den Dächern weiter ging waren seine Chancen höher. Auch lehnte sich an einen Baumstamm und versuchte eine kurzen blick auf die Menschen zu erhaschen, die ihnen folgten. ein teil von ihm brannte regelrecht auf diese Spannung und genoss den Kick, doch wie alles andere sah man ihm das nicht an. sein gesicht bleib emotionslos und ruhig. “Das Haus da vorne rechts ist mit gut 20 Infizierten gefüllt. Die sollten uns Zeit verschaffen.”, merkte er an und mit jedem Wort seiner fast schon monotonen Stimme schwang ein schwere irischer Akzent mit.. Einen offen Kampf mit diesen menschen würde er nicht überleben, also dachte er gar nicht erst in diese Richtung. “ Kommt raus ihr kleinen Häschen, damit wir euch das Fell über die Ohren ziehen können.”, schallte eine raue Männerstimme durch die Straße. Es war geradezu lachhaft wie einfach es diese Idioten es ihnen machten. Um so mehr krach sie machten um so eher würde sich die Infizierten auf sie konzentrieren. Die Gruppe begann die Starße zu durch kämmen, viel Zeit blieb ihnen also nicht


              

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#3

RE: "Wrong time, wrong place" - Carey & James | 25.10-Mittags

in Verschobene Plays 18.05.2020 23:49
von James Rockwood (gelöscht)
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In die Häuser sollten sie nicht? Etwas perplex blickte er bei seiner Aussage dem Fremden entgegen, warum sie denn nicht in die Häuser sollten. Viel Zeit für viel Spekulation blieb jedoch nicht, weshalb er die Bemerkung einfach so hinnahm und trotzdem das Gefühl nicht los wurde, als wüsste der Mann mehr…
Die Idee über die Feuerleiter sich auf die Dächer zu begeben war jedoch gar nicht einmal so eine schlechte Idee, vom Regen mal abgesehen, doch wenn er die Wahl hatte von einer irren Gruppe und Infizierten verfolgt zu werden oder etwas im Regen stehen zu müssen, würde er wohl im nächsten Atemzug fragen, ob nicht jemand noch etwas Shampoo übrig hätte, um den Regen auch direkt auszunutzen. Man brauchte nicht einmal darüber argumentieren, wofür er sich entscheiden würde. Dass jedoch die genaue Anzahl der Infizierten genannt werden konnte machte James umso stutziger… „Hab ich bei der jährlichen Infiziertenzählung den passenden Tag ausgesucht, um hier genau da rein zu rennen oder woher…“ Ein weiterer Schuss fiel, dieses Mal in keines umliegenden Objekte sondern unmittelbar in die Nähe der Füße des einstigen Polizisten. … „Ist auch egal, vorerst sollten wir uns in Sicherheit bringen.“ Mit diesen Worten setzte James sich dann auch schon wieder in Bewegung, die Rufe der Verfolger durch das Rauschen des Regens schwach vernehmend.

Es war ihm nach wie vor ein Rätsel, woher man so genau wissen konnte, wie viel Infizierte sich in dem Haus befanden, doch war ihm sein eigenes Wohl lieber gewesen, als der Hintergrund dieses Wissens. Eventuell würde er in den Genuss der Wahrheit kommen, doch hatte seine Sicherheit oberste Priorität. Tot wäre er niemandem mehr eine Hilfe und würde mit viel Pech als ein weiterer, wandelnde Untoter enden. Keine angenehme Vorstellung… Außerdem war der Feind seines Feindes sein Freund, wenn auch Freund eine vielleicht übertriebene Bezeichnung in diesem Fall ist. Das Prinzip ist zumindest darauf übertragbar. Seinem Gegenüber andeutend, bereits in Richtung der Feuerleiter zu gehen, schlich er in Richtung jener Tür, wo von der anderen Seite schon das Raunen der Toten die Stille unterbrachen. Die Hand an den Tür griff legend, fokussierte er den Blick auf jenen, lockerte seine Finger und atmete mehrmals tief durch. Wenn er auch nur eine Sekunde zu spät oder zu früh handeln würde, hätte er gewaltige Probleme am Hals. Mit jedem einzelnen Finger den Griff umschlingend, drehte er diesen im Anschluss und zog diese mit einem kräftigen Ruck in seine Richtung, nur um im Anschluss so schnell er konnte auf die Feuerleiter zu springen und gen Dach zu klettern. Oben angekommen ging er in die Hocke und fokussierte den Blick deutlich mehr auf die Infizierten, die geradewegs in die Richtung ihrer Ziele aufbrachen. „Jetzt heißt es wohl warten...“ Gut, sie mochten in Sicherheit sein, doch gab es gleichzeitig auch keinen Ausweg mehr, sodass eine der beiden Gruppen das Weite suchen- und die restliche Gruppe hier weglaufen lassen müsste.

„Da sind so einige Infizierte! Scheiß auf den räudigen Dieb. Knallt alles ab, was nicht bei drei auf den Bäumen ist! Hahahaha!“ Fast schon ekelhaft, wie das Lachen des Mannes durch die Straßen hallte, einzig und allein mit der Absicht die Beute zu provozieren und so aus der Deckung zu kommen. Könnte er schön vergessen, denn dieses laute und penetrante Geschrei schreckte einen im Grunde nur noch weiter ab, es sei denn man litt an einem schier nie enden wollenden Hunger, der einem simultan die Einschränkung gibt nicht mehr richtig reden zu können. Sollten sie ruhig siegessicher herumbrüllen und aufmerksam auf sich machen. Die ersten Infizierten schlenderten schon in genau die richtige Richtung.
„Mein Name ist übrigens James. Und du bist der … Untotenflüsterer, wenn du schon die genaue Anzahl an Besatzung per Haus kennst?“ Indirekt eine Anspielung auf die Fragezeichen von James, welche sich nach wie vor damit beschäftigten eine Lösung zu finden, wo es nicht einmal mehr eine Lösung gab.

@Carey Carver


zuletzt bearbeitet 18.05.2020 23:51 | nach oben springen

#4

RE: "Wrong time, wrong place" - Carey & James | 25.10-Mittags

in Verschobene Plays 20.05.2020 19:13
von Carey Carver | 209 Beiträge | 533 Punkte
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Kolonie Traitors

Carey hatte nicht vor dem Fremden mehr Infos als nötig zu geben. Im Augenblick war es logisch mit ihm zusammen zu arbeiten, um zu überleben, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass er dem anderen misstraute. Mit kühlen Blick musterte er ihre Umgebung um genau im Blick zu haben wo sich die Verfolger befanden. Zu ihrem Glück waren die Herrschaften nicht von der hellsten Sorte Mensch. Deswegen war es ihm bisher gut gelungen ein Bogen um sie zu machen. Erste wenn sie sich zu nahe in ihrem Revier aufhielten würde er raphael informieren...Im Grunde war jetzt der richtige Zeitpunkt. Menschen wie die wollte er ungern vor der Tür haben. Sie konnten jedoch für andere zwecke sehr nützlich werden. Er wollte sie lebend haben und er war sich sicher ,dass Raphael das zustande bekam, einfacher würde er nicht an neue Objekte kommen. Kurz hob er die Augenbrauen, als der andere irgendwas von einer Infeziernzählung faselte. Es war offensichtlich, dass er wissen wollte woher Carey wusste wie viele Infizierte sich hier verborgen. Nicht dass er je vor gehabt hatte ihm zu antworten, doch die Schüsse die näher kamen zwangen sie zur Flucht. Ohne groß zu zögern, setzte er dem anderen nach und steuerte das Haus an, dessen Dach auf jeden Fall sicher genug war, es gab genügend marode Häuser hier in der Gegend und Cay hatte wenig Lust durch die Decke zu brechen und sich alle knochen zu brechen, um dann gefressen zu werden. Zwar machte ihm der Tod nach wie vor keine Angst,aber er hing an seinem leben. Seine Zeit war noch nicht es gab noch zu viel zu erforschen und im Gegensatz zu den meisten liebte Cay diese neue Welt. Leicht nickte Cay, dem fremden zu und klettert sehr rasch die Leiter nach oben. Er war nicht stark und seine Lunge war sicher nicht die beste,aber wenn er eins konnte, dann klettern, nicht nur Leitern, sondern auch Klippen und Berge, Er traute sich auch durch aus zu ohne Leiter von dem Dach runter zu kommen. Der Regen war längst durch seine Kleidung gedrungen und vor allem das Gefühl der nassen Hose war alles andere als schön, doch er blendet das aus, als er sich hinter den Schornstein auf das Flachdach legte. Durch das laut prasseln des Regens konnte er hören wie sich die kleine Herde in Bewegung setzte. es hatte so lange gedauert sie in das Haus zu locken. Ein halbes Jahr Forschung wandelte jetzt auf die Straße und machte ihre Verfolger jetzt zur Beute. Vor allem über den Runner würden sie sich freuen. Die ersten Schreie schallten über die Straße, als sich der Fremde zu ihm gesellt. Cay wagte einen Blick auf die Straße und kurz huschte ein lächeln über seine Lippen, ehe er den Mann vor sich musterte. Sein Misstrauen sah man ihm nicht an, sein gesicht war wie meisten absolut nichts sagen. sein Puls ging trotzdem schnell. “ Ja, doch sicher nicht all zu lange, die Herrschaften geben ihr beste die Infizierten weg zu locken. Sie geben sich gerade große mühe natürlich ausgelesen zu werden. “, kam es trocken von ihm. Seine Hand lang locker auf dem griff seines Messer. Er wollte dem Fremden nicht angreifen,aber deutlich machen, dass er bereit war sich zu verteidigen. Die Stimme einer der Männer drang zu ihnen und Cay rollte über soviel Dummheit nur die Augen. Das einzige was der idiot bewirkte war dass noch mehr Untote sich zu der Gruppe gesellten und ihn verfolgten. “ Scheiß! Knallt die fauligen Säcke ab, los!”,die Stimme klang nun eine spur panisch. Seine wasserblauen Augen blieben an dem Fremden hängen,als der das Wort ergriff. “ Wenn ich der Untotenflüsterer bin, dann scheinst du der Troublemaker zu sein, mit dem Hang andere in dein Chaos zu ziehen.”, entgegnete Carey mit der gleichen Sachlichkeit, die auch schon zuvor seine Stimme beherrscht hatte, doch ein feines lächeln bildet sich auf seinen Lippen. Eins, dass jedoch nicht seine Augen erreichte. “ Du kannst mich Cay nennen.”, fügte er hinzu, jetzt war nicht der Zeitpunkt James Anlass zur Provokation zu geben. er kannte ihn immerhin nicht und wenn er hier heile raus kommen wollte musste er freundlich sein. “ Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es mich freut dich kennen zu lernen, nimms nicht persönlich.”, neckte er etwas und das lächeln vertiefte sich etwas. wann hatte er zuletzt gelacht? Das war lange her und auch jetzt war es kein lächeln das wirklich von Herzen kam,sondere eine Form von Mimikry, die Carey sich seit seiner Kindheit angeeignet hatte, um in sozialen Situationen nicht aufzufallen. Seit sich die Welt jedoch geändert hatte und er eine sehr sicher Postion in der Gemeinschaft hatte in der er lebte, verhielte er sich einfach so wie er war. Es war selten notwendig als besonders sympathisch wahrgenommen zu werden um zu überleben. In Lagen wie dieser war es wichtig “normal” zu wirken. Und so versuchte er, wie früher zu mimen genau wie alle andere zu sein,es war anstrengend. Es hatte lang genug gedauert zu verstehen was mit ihm nicht stimmte und was er da eigentlich tat, es abzulegen hatte erste Funktioniert als die alte Welt ins ich zusammen gebrochen war und einfach nichts mehr als normal galt. “ Und? Machst du das öfters ? So freundliche Zeitgenossen aufwiegeln?”, wollte Cay wissen während er beobachte wie die Gruppe versuchte gegen den Schwall der Infizierten an zu kommen. Hoffentlich überlebten ein paar von ihnen.

@James Rockwood


              

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#5

RE: "Wrong time, wrong place" - Carey & James | 25.10-Mittags

in Verschobene Plays 31.05.2020 00:22
von James Rockwood (gelöscht)
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„Jeder hat so seine Hobbys. Meine sind zum Beispiel nicht nur gute literarische Werke, sondern auch in der neuen Welt ein klein bisschen meinem alten Beruf nachgehen. Alte Angewohnheiten wird man schwer los.“ Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Rockwood, während er das „Spektakel“ betrachtete, welches sich ihnen darbot, zeitgleich aber aus dem Augenwinkel seine neue Bekanntschaft im Auge behielt. Sie mochten zwar im selben Bot sitzen, doch war Vorsicht die Mutter der Porzellankisten. James hatte es bis hierhin nur geschafft, indem er seinen Rücken so gut wie immer in Richtung Wand lehnte und so nicht befürchten musste von hinten einen Dolch in den Rücken gerammt zu bekommen. In einer Gruppe mochte das Überleben weitaus einfacher sein, doch glaubte er nicht in sich den Typen zu sehen, der dazu geschaffen ist in einer Gruppierung den Anweisungen einer Person zu folgen, die nach Lust und Laune regiert. Darüber hinaus sollte man ihm im Laufe der Zeit oft genug beweisen, niemand anderem zu vertrauen, als sich selbst, wenn schon sein eigener Schatten in der Dunkelheit nicht mehr an seiner Seite war. „Um auf deine Anmerkung von vorhin einzugehen; Fürchte nicht das Chaos, denn im Chaos wird das Neue geboren – ein bekanntes Zitat von einem Psychiater, Carl Gustav Jung.“ Viel hatte er sich nicht mit bereits erwähntem Mann beschäftigt, doch ein paar seiner Werke hatten das eine oder andere Mal schon sein Interesse wecken können. Der Grund warum er gerade diese Worte zitierte, hatte nur den einfachen Grund seine Frage indirekt zu bejahen, wenn er das Chaos - anders als viele andere - nicht unbedingt als etwas negatives betrachtete.

Währenddessen erhaschte sein Blick eine kleine überdachte Stelle nahe eines Fensters, welche wieder ins Gebäude führte. Rein wollte er nicht unbedingt, auf die Gefahr hin ein paar Infizierten in die Arme laufen zu können, doch reichte die kleine Stelle um zumindest ein gewisses Maß an Schutz vor dem Regen zu haben, welcher – so glaubte James – sogar einen Ticken stärker geworden war und so auch die Sicht auf seine Verfolger erschwerte und auch die ein oder anderen Wortfetzen, die durch die Gegend geschrien wurden im Rauschen des Regen untergingen. „Du hast es zumindest nicht verneint, Cay.“ Ohne jeglichen Kontext und ohne einen vernünftigen Zusammenhang mussten seine Worte ziemlich wirr wirken, führte man sich jedoch die Assoziation von seinem Gegenüber mit dem Troublemaker vor Augen, hatte dieser nur einen Fakt genannt, der in seinen Augen so treffend schien, wie der Vergleich von James. „Der Name scheint also gar nicht mal so unpassend.“ Für einen Augenblick wurde das Grinsen auf seinem Gesicht ein Hauch breiter, ehe er ein leises Schnauben von sich gab und nicht weiter darauf herumreiten wollte. Nicht nur das Wissen um die Tatsache, dass sich in diesem Haus Infizierte befanden, auch die genaue Anzahl zu nennen deuten eindeutig darauf hin, dass Cay irgendetwas mit denen zu tun haben musste.In was für einem Maß und ob in den naheliegenden Häusern noch weitere von denen herumschwirrten…
Eine Vermutung, der James ausnahmsweise nicht auf den Grund gehen wollte. Er mochte ein erfahrener Kämpfer sein, bewaffnet und einen ausgereiften Gerechtigkeitssinn besitzen, doch dumm war er auch nicht. „Ganz alleine unterwegs?“ Auch so eine Frage… In der früheren Welt eine ganz normale Sache, die jeder ziemlich normal beantworten würde, doch unter den Umständen ihrer neuen Welt… Gäbe es für jedes Mal, wo man James auf diese Frage hin eine Lüge erzählte irgendeine Konserve voll essbarem Zeug, wäre er wohl für die nächsten zehn Jahre gut eingedeckt. Nach und nach nahmen die Schussgeräusche ab und machten Platz für das Geschrei einiger ihrer Verfolger, die wohl das Opfer von – so vermutete James – Cays „Freunden“ wurden.

@Carey Carver


zuletzt bearbeitet 31.05.2020 00:25 | nach oben springen


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