Storytime
Wir befinden uns im Herbst des Jahres 2017. Seit zwei Jahren wandeln sogenannte Zombies auf unserer Erde und machen den letzten Überlebenden das Leben schwer. Das Chaos verbreitete sich schleichend und so nahm der Tod immer mehr von den Lebenden mit sich. Die mit Kampfgeist, Stärke und vor allem Köpfchen, schafften es irgendwie all den Verlust und Schmerz zu verkraften und sich mit der neuen Welt "anzufreunden". Die einen sahen den Ausbruch der Seuche als Strafe, andere wiederum als Neuanfang. Jene, denen in ihrem früheren Leben nie etwas Gutes widerfahren war, ob sie nun selbst daran schuld waren oder der Einfluss anderer Menschen. Mittlerweile ist die Vergangenheit jedoch irrelevant geworden, im Anbetracht dessen, was einem jeden Tag aufs Neue bevorstand. Einige der letzten Überlebenden schlossen sich in Gruppen und Kolonien zusammen, um die Chancen aufs Überleben zu erhöhen und das Lebewesen Mensch zu bewahren. Doch nicht jede dieser Gruppen hat gute Absichten. Den mit dem Tod tat sich ein weiteres Hindernis auf. Misstrauen, Kampf und Krieg. Niemand vertraut dem anderen, selbst wenn er es unter Beweis stellt. Kämpfe wegen Konserven werden ausgetragen und Kriege geführt, weil man am Leben bleiben will. Ein Messer in der Brust eines Feindes als Zeichen des Überlebens...
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WeatherDer Herbst ist in Washington eingezogen und macht den Überlebenden zuschaffen. Regenschauer, Stürme und kalte Winde ziehen durch die Straßen und Wälder, während der wandelnde Tod ungehindert weiter mordet. Wer überleben will, sollte sich warme Sachen anziehen und sich einen Unterschlupf suchen, sowie ein paar Konserven bunkern. Vielleicht wäre es sogar sicherer sich einer Kolonie anzuschließen? Doch bedenke, nach dem Herbst kommt der Winter.
NewsflashNeues Jahr neues Glück, neue Beißer. Wir kämpfen weiter gegen die Untoten doch nicht nur diese sind zur Quelle des Bösen geworden. Auch die Menschen sind zu einer großen Gefahr geworden. Die Mitglieder des Hotel Herrenhaus werden dies nun am eigenen Leib erfahren müssen, da das Hotel angegegriffen wird. Werden sie ihr zu Hause verteidigen können und wieso eilt der Güterhof ihnen nun zur Hilfe? - your Last Survivors Team, since March 2018 ♥
#1

A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 27.11.2019 15:34
von Carey Carver | 209 Beiträge | 533 Punkte
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Kolonie Traitors

My head is a hazard shell. I'm biting down on a burning rope slow.

@Derek Arthur Thompson


Heute war kein guter Tag. Die Anspannung die in seinem Körper herrschte und das schon seit tagen schien an einem Siedepunkt zu sein. Immer noch war es ihm unbegreiflich wieso der dermaßen heftig auf diesen tag reagierte, das war doch nicht immer der Fall gewesen. Carey tat etwas, dass er selten bewusst tat, er erkannte den Grund für seine Wut und sein hoch kochendes Gefühlsleben und verdrängte ihn. Auch wenn dem Arzt wieder-willen völlig klar war, dass die Wahrscheinlichkeit eines Meltdowns deswegen nicht sank. Verdrängte Wahrheiten verschwanden nicht einfach. Doch trotz der Anspannung versuchte Carey einen klaren Kopf zu bewahren, das Letzte was er wollte war öffentlich die Beherrschung über sich verlieren. Das hatte nur Platz in seinem Abteil oder wenn er allein in der Forschungsstation war, dort jedoch vermied er es los zu lassen, denn die meisten Dinge dir dort beheimaten waren ließen sich nicht einfach ersetzten und waren sehr zerbrechlich. Daumen und Zeigefinger massierten sich kurz die Nasenwurzel und er nahm einen schluck von seinem Pfefferminztee der vor ihm auf dem Tisch stand. Da sie im Augenblick knapp besetzt waren war Cay gezwungen auch ein paar Stunden hier zu verbringen und sich um die gesundheitlichen Angelegenheiten der Bewohner zu kümmern. Mit einer sauberen und recht schwungvollen Handschrift brachte er den Vornamen Derek auf ein blankes Stück Papier und klemmte es auf einem Klemmbrett fest, ehe er ein paar Standards notierte, die er den Neuankömmling abfragen würde. Er hatte den hochgewachsen Mann bereits einmal getroffen. gestern Nacht um genau zu gehen, er und Adelaide hatten sich an der Feuertonne rum getrieben, die auch er aufgesuchte hatte um seien letzte Zigarette des Tages zu sich zu nehmen. Auch wenn Addy wie immer nicht wirklich seine Fall gewesen war, so war Derek interessant gewesen. Interessant genug, um nicht gleich das weite zu suchen. Er hatte auf ihn recht schweigsam gewirkt, doch das war nichts, dass Carey negativ auslegte. Im Gegenteil, ihm waren Menschen lieber, die nicht jede Stille mit ihrer Stimme füllen mussten. Und nur weile Derek schwieg heiß das nicht, dass er nicht kommunizierte. Das tat er durch seien Körpersprache durch aus. So hatte es für Cay keine Worte seinerseits benötig um zu bemerken, dass auch er nicht sonderlich angetan von ihrer Gesprächspartnerin gewesen war. Auch wenn Carey keine sonderliche lust hatte jemanden nahe zu kommen und zu untersuchen, so war es in diesem falls so, dass er zumindest ein gewissermaßen an Interesse und Neugierde dieses Mannes gegenüber verspürte. zumindest war er interessiert daran heraus zu finden wie wertvoll Derek war und wie er tickte. Menschen, die er nicht einroden konnte weckten das Interesse des Epidemiologen eher, als Menschen, die wie ein quasselndes, offenes Buch durch die Welt wanderten. Er hatte seine dunkle braune Anzugjacke abgelegt und trug neben der passenden Hose, eine Weste über seinem weißen Hemd, seine Ärmel waren hoch gekrempelt und an seiner Schulter blitzen bei bestimmten Bewegungen die schwarzen Hosenträger durch. Ihm war vollkommen bewusst, dass er mit seinem Kleidungsstil nicht geeignet war draußen vor dem Zaun rum zu laufen und damit gut geschützt zu sein. Für diese Anlässe hatte er passende Kleidung, so wie seine Klettermontur. Doch auch in Zeiten wie diesen war es Carey wichtig gepflegt auszusehen und seine gewohnte Kleidung zu tragen. Solche Kleinigkeiten halfen ihm sein einiges Wohlbefinden zu stärken. Mit dem Klemmbrett in der hand schritt er von dem kleinen Büro und Vorratsraum in den größten Raum der kleinen Krankenstation. Im Augenblick war keins der Betten belegt und so herrschte eine angenehme Stille in dem Zimmer. Sein Termin musste jeden Augenblick hier auftauchten, so hoffte er, denn er wartete nicht gern.


              

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#2

RE: A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 02.12.2019 18:06
von Derek Arthur Thompson (gelöscht)
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Silence is an answer too.

@Carey Carver




Eigentlich hatte Derek mehr über diese Kolonie herausfinden wollen, doch die Mitglieder mit denen er in Kontakt getreten war, wie beispielsweise jene am gestrigen Abend, hatten sein Bild nicht deutlicher werden lassen. Ganz im Gegenteil, die Schwarzhaarige hatte ihn in eine unangenehme Situation befördert. Zwar hatte er versucht sie zu deuten, ihr Handeln und ihre Worte zu analysieren, doch wurde jenes Vorhaben durch den Drang einfach nur zu verschwinden, durchkreuzt. Obwohl Carey Carver - als jener hatte er sich vorgestellt - dieser "Konversation" später beiwohnte und Derek ihn als angenehmeren Gesprächspartner als die aufgebrachte und kindische Adelaide einstufte, entschied er sich dennoch dazu wieder in sein Abteil zurückzukehren. Ihn plagte ein unruhiger Schlaf, der sich bis zum Morgen durchzog und ihm nicht gestattete über die Nacht Energie zu tanken. Vielleicht lag es an dieser merkwürdigen Situation, an Christian, der sich übermäßig für Isabelle zu interessieren schien oder an Sage, mit der er seit dem Kuss nicht mehr geredet hatte, aber es lag ganz sicher nicht an den bevorstehenden Gesundheitscheck. Es interessierte ihn, wie die Krankenstation ausgestattet war und wer dort arbeitete. Vielleicht würde einer von ihnen ihm mehr über diese Kolonie offenbaren und seine Entscheidung zu verschwinden, bestärken.

Sich die Jacke über den gräulichen Pullover gezogen, verließ er sein Abteil und schritt hinüber zum Hauptgebäude. Der Blonde hatte sich nicht darum gerissen eine Aufgabe zu bekommen, aber er fand sich dennoch damit ab als Wache postiert zu werden. Ein Geheimnis machte er dennoch aus seiner ehemaligen Tüätigkeit als Chirurg, denn wollte er diesen Menschen wirklich eines Tages helfen? Menschen wir Raphael, die er nur aufgrund ihrer ganzen falschen Art und Weise verabscheute. Es würde dem Hünen wohl schwerfallen, ihm das Messer nicht tiefer in die Wunde zu drücken, ganz abgesehen, dass er die Wahrscheinlichkeit sehr gering einschätzte, dass Raphael sich von Derek behandeln lassen würde, denn leider war dieser im Bezug auf den Anführer wie ein Buch zu lesen.

Die Krankenstation erreicht, öffnete er lautlos die Tür, klopfte aber gegen das Holz, um auf sich aufmerksam zu machen. Die blau-grünen Augen besahen sich den tristen und kühlen Raum, die leeren Betten und suchten vor allem nach der Person, die die Untersuchung vornehmen würde. Der großgewachsene Mann entledigte sich seiner Jacke und hing sie in der Nähe des Eingangs an einen Haken, ehe er weitere Schritte in den Raum setzte. Wenige Augenblicke später erkannte er eine bekannte Gestalt, die sich als Carey Carver herausstellte und welcher gestern Nacht zu Adelaide und ihm gestoßen war, um eine Zigarette zu rauchen. Unbewusst, jedoch kaum als dieses auszumachen,n zog der Blonde einen Mundwinkel hoch, als er sich an ihrer beider genervte Reaktion über den Gefühlsausbruch der Schwarzhaarigen erinnerte. Genauso schnell, wie seine Miene sich erhellt hatte, verschwand der Ausdruck von seinem Gesicht und seine typische Emotionslosigkeit trat zu Tage. Den Drang sich den Raum weiter zu besehen unterdrückt, näherte er sich dem Mann und musterte Stattdessen sein Äußeres, jedoch ohne dabei seinen Kopf zu bewegen oder sonderlich kritisch und nachdenklich zu wirken. Für seinen Geschmack war seine Kleidung zu unpraktisch und ungeeignet und nicht zeitgemäß, als wäre bei ihm nie angekommen, dass vor seiner Tür Untote auf ihr Frühstück warteten. Derek war nicht der Typ dafür sich zu begrüßen, auch wenn es höflich war, dennoch käme er sich nur dumm dabei vor eine gewisse Normalität und Freundlichkeit vorzugaukeln, die es offensichtlich nicht gab. Der alte Derek hätte versucht die Situation zu lockern, ihm die Hand geschüttelt und gemeint, dass sie sich ja bereits bekanntwaren und sich nicht mehr vorstellen müssten, doch dieser Mann war auch nicht für die Apokalypse gedacht. An seiner Stelle trat ein ruhigerer Mann, der all die Worte, die er hätte sagen können, stets in seinen Gedanken aufbewahrte und nicht das Bedürfnis nach Kommunikation und Kontakt zu Anderen verspürte. Diesem war es möglich zu leben. "Mein Glück, dass Miss Roux keiner Berufung im medizinischen Bereich nachgegangen ist.", ließ er jene Worte beiläufig erklingen, als sein Blick wieder auf Careys Gesicht fiel und es den Anschein macht, als würde er tatsächlich scherzen. Er hätte dem tatsächlich noch eins draufsetzen können, doch interessierte ihn mehr, was es mit diesem Gesundheitscheck auf sich hatte und was dieser beinhaltete. Eine Hand in die Hosentasche gesteckt, nickte er in seine Richtung und zog eine Augenbraue hoch. "Welchem Zweck dient dieser Check?", fragte er direkt und klang dabei ehrlich interessiert. Er war zuvor nur in einer kleinen Kolonie gewesen, die nicht annähernd so viele Menschen wie der Güterhof beinhaltete und gerade deshalb keine so strengen Vorschriften hatte.


Carey Carver kümmert sich darum.
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#3

RE: A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 07.12.2019 15:12
von Carey Carver | 209 Beiträge | 533 Punkte
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Kolonie Traitors

Er legte das Klemmbrett und den Stift auf die Lieg und kontrollierte, ob die Materialien wie Pflaster und Verbände in dem kleinen Nachtschrank nach gefüllt waren. Die Untersuchungsliege war immer ausgestattet mit ein paar Standard Dingen um schnell kleiner Verletzungen behandeln zu können. Es war doch unpraktisch wegen einer Kompresse jedesmal in den Vorratsraum zu rennen. Carey hatte zwar nicht unbedingt Spaß an dieser Arbeit,aber er machte die zuverlässig. zum einen wusste er wie wichtig es für eine Kolonie war dass so wohl die medizinische Versorgung wie auch die Nahrungsversorgung Gesichter war und zum anderen machte er nichts halbherzig oder weniger perfektionistisch. Schuldige Arbeit konnte er nicht leiden und schludrige Menschen auch nicht. Erst als es an der Tür klopfte richtete Cay sich wieder auf und blickt in die Richtung des Geräusches. Derek war pünktlich und auch jetzt im hellen wirkte er so unbewegt wie Carey selbst. Das flüchtige schmunzeln auf den Lippen des anderen viel ihm auf. Warum es aufgetaucht war wusste Carey nicht und es war auch nicht wichtig. Dereks neutrales gesicht und seine unaufdringliche Art waren nach seinem Geschmack. Das waren sie schon gestern gewesen. Derke hatte sehr deutliche Worte Addy gegenüber gefunden, genau wie er selbst und wär nur er dort gewesen, so wäre Cay sicher ein wenig länger draußen geblieben. ruhig blieb Cay an Ort und stelle stehen bis sich der hoche gewachsene Mann nährte und das schweigen brach. Carey hatte die Stille nicht als unangenehm empfunden, das tat er allerdings nie. Die meisten Zeit lebte Carey in seine eigenen Gedanken und hatte nur wenig Sinn für andere menschen. nun bildete sich auf Cays Lippen ein kleines schmunzeln und seine Augenbrauen zuckten kurz nach oben. " Zum Glück für uns alle. Sie ist in der Küche schon ganz gut aufgehoben. ",stellte Cay fest und bot dem Blonden mit einer Handbewegung einen platz auf der Liege an. er selbst ließ sich auf einen Hocker nieder. Seine Körpersprache war entspannt und ruhig. Mit Fragen hatte er gerechnete. Es hätte ihn bei Derek sogar gewundert hätte dieser keine gestellt. Er wirkte wie jemand der nicht so leicht vertraute und vieles Hinterfrage. So waren viel in dieser zeit geworden. Er selbst hatte nie sonderlich viel vertrauen in anderen menschen gehabt. kenna vertraute er als einzigen Menschen blind. " Nun in einer großen Kolonie ist es sinnvoll zu wissen wie es um den Gesundheit jeden Einzeln bestellt ist. ob zum beispiel Allergien oder chronische Erkrankung bestehen. So können wir besser auf diese Behinderungen achten und die Gefahr eines plötzlichen Tod minimieren. Jeder Mensch der innerhalb dieser Mauern stirb stellt eine Gefahr für die anderen da, deswegen versuchen wir so zumindest aus medizinischer Sicht unser Mitglieder und Anwerter so gut wie möglich zu kennen.", erklärte Carey und hielt dabei den Blick zu dem anderen Mann. Seien hellen Augen wirkten neutral doch sehr aufmerksam, jedes Detail seines Gegenübers wurde genausten betrachtete. Er reichte Derek das Klemmbrett damit dieser lesen konnte nach was er ihn fragen würde. " Ich werde also eine klein Standard Untersuchung machen und nach diesen Sachen fragen, da nach können Sie wieder gehen. ", fügte er hin zu. Dort auf dem Blatt stand ein paar Punkte: Körperlicher zustand, Psychischer Zustand, Allergien, chronische Erkrankungen, sonstige Einschränkungen und dann folgte platz für die Auflistung der erhalten Behandlung. Cay sah kein Grund darin zu verheimlichen was auf dem zettel stand, zu dem wollte er dass Derek zumindest genügend vertrauen fasste um ihm ehrlich zu antworten. Nur wenn diese Kolonie funktionierten würde es ihm möglich sein weiter zu forschen, das war der einzige Grund warum er sich bemühte um diese Menschen.

@Derek Arthur Thompson


              

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#4

RE: A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 30.01.2020 18:30
von Derek Arthur Thompson (gelöscht)
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Adelaide war also als Köchin eingeteilt wurden. Derek erwiderte ein Nicken, mit einem halben Lächeln auf den Lippen, welches wegen seiner Nachdenklichkeit sofort wieder wich. Was hatte die Dunkelhaarige dazu qualifiziert Köchin zu werden? Hatte Raphael sich erkundigt, welchen Beruf sie einst ausgeübt hatte oder war die Küche einfach nur knapp besetzt und ihm blieb nichts weiter übrig, als die emotionale Roux dort anzustellen? Aber was, wenn man den seinen Beruf wissen wollte? Er müsste lügen, um auf keinen Fall als wertvoll angesehen zu werden. Ärzte waren rar und deshalb sehr kostbar und auch wenn er und der Anführer keine Freunde waren, würde er ihn aufgrund seines Wissens bei sich halten wollen. Also müsste er sich eine plausible Ausrede einfallen lassen.
Derek folgte der auffordernden Handbewegung und nahm auf der Liege platz, gegenüber von ihm Carey, der sich auf einen Hocker setzte und nicht sonderlich überrascht wirkte, als eine Frage über seine Lippen kam. Die Antwort des Anderen entlockte ihm tatsächlich ein amüsiertes Zischen, jedoch nicht, weil er seine Worte so lustig und unterhaltsam fand. Nein, sogar eher das Gegenteil war der Fall und dennoch überraschte ihn diese Erklärung nicht einmal. „Diese Untersuchung dient also in erster Linie eurem Selbstschutz?“, fragte Derek und dennoch war es keine Frage. Selbst wenn Carey nach dem zweiten Satz geschwiegen hätte, wäre er nie auf den Gedanken gekommen, dass diese Kolonie um das Wohl eines Neuankömmlings besorgt war. Wäre er ein anderer Mensch, würde er jetzt pampig aufstehen und verkünden, dass er sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte. Nur wies Derek eine ungemeine Kontrolle über seine Gefühle und Emotionen auf, die nur selten unterbrochen werden konnte. In seinen Ohren klang das Gesagte von Carey wie auswendig gelernt, als hätte Raphael in seinem Kämmerchen einen ordentlichen Text ausformuliert und ihm zugesteckt, sollte wirklich jemand kommen, der einen kostenlosen Gesundheitscheck hinterfragte.
Careys Blick erwidert, lenkte dieser schließlich seine Aufmerksamkeit auf das Klemmbrett, welches er interessiert entgegennahm und seinen Gegenüber noch einmal flüchtig musterte. Es lag ihm auf der Zunge ihn zu fragen, ob er Mediziner war, doch könnte das eine Gegenfrage provozieren, die er unbedingt vermeiden wollte.
Erneut nickte der Riese und reichte dem Anderen das Klemmbrett, um mit der Untersuchung fortfahren zu können. Er würde seine Fragen beantworten, ob nun gänzlich ehrlich hing jedoch von der Frage ab und ob er es für klug hielt, dies wirklich über sich Preis zu geben. „Bis auf diese mittlerweile verheilte Schnittwunde und die Prellung meines Kiefers habe ich keine weiteren Verletzungen aufzuweisen.“, versuchte er sich kurz zu halten, aber auch schon einen Punkt abzuarbeiten. Dabei deutete er auf die betroffenen Stellen. Es lag ihm auf der Zunge, eine Fraktur ausgeschlossen zu haben und zu berichten, dass er den Schnitt sorgfältig und immer wieder versorgt hatte, doch konnte er sich keinen Fehler leisten. Carey schien ein schlauer Mann mit einer guten Auffassungsgabe zu sein und auch wenn dieser ihm mehr zusagte, als der Kolonieanführer, würde er nicht einfach so aus dem Nähtäschchen plaudern.

@Carey Carver


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#5

RE: A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 21.04.2020 14:06
von Carey Carver | 209 Beiträge | 533 Punkte
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Kolonie Traitors

Nichts lag Cay ferner als irgendwem nach dem Mund zu reden. Nein, raphael mochte in irgendeiner Form sein Boss sein,aber im Grunde tat Cay was er wollte, doch zu 90 % Übereinstimmte das schon mit dem was auch Raphael wollte. Wie mit Neuen umgangen wurde, hatte er bis zu einem gewissen grad mit bestimmt, zumindest was diesen gesundheitlichen Aspekt anging. So bewegte sich seine Miene keine stück währen über Dereks gesicht ein leichtes Lächeln huschte. Seine wasserblauen Augen wirkten schlitweg neutral und unaufgeregt. Bei seiner Feststellung hob cay lediglich die Augenbrauen leicht und setzte sich locker, doch immer noch aufmerksam hin. “ Nun, jede Kolonie die nicht die Gesundheit und Sicherheit ihrer eigenen Leute sicherstellt in einer Zeit wie dieser ist meinen Augen sehr fahrlässig.”, kam es ruhig von ihm, denn tatsächlich glaubte er das. “ Und das schließt ja nicht aus, dass wir uns auch um die Gesundheit und Sicherheit von Neuankömmlingen kümmern.”, fügte er hinzu. Sicher war sie keine friedliche Gruppe oder gar nett,aber wer immer zu ihnen kam , um ein teil von ihnen zu werden, dem ging es hier nicht schlecht. Die Erfahrung hatte er selbst gemacht, auch wenn er nicht freiwillig hergekommen war. Mittlerweile, war das alles jedoch so lange her, dass Cay keine Wut mehr verspürt. Auf raphael war er sowieso nie wirklich wütend gewesen. Er hatte immer verstanden wie so sein Freund so gehandelt hatte. Die einzige Person, der er nie hatte vergeben können, hatte dies längst zu spüren bekommen. Dieser Mann wanderte jetzt stöhnend in der Herde der toten Körper umher und belästigte ihn nicht mehr mit seiner Anwesenheit. es war das einzige mal in seinem Leben, dass er tatsächlich rein emotional gehandelt hatte und Rache genommen hatte. Derek musste tatsächlich nicht viel über sich ausplaudern. machen Dinge erschloss cay sich aus seinem Verhalten und dabei ging er tatsächlich strikt nach Lehrbuch vor, den seine eigenes Verständnis von menschlichen Emotionen war eher begrenzt. Der Fragebogen war eindeutig gut aufgebaut,aber es war auch offensichtlich, dass Carey kein klassischer Mediziner war. das war er auch nicht. zwar hatte er sich natürlich auch mit dem Menschlichen Körper beschäftigt und das besonders auf Chemischer Ebene, doch er hatte wenig Ahnung von Behandlungsmethoden, dazu hatte er andere leute im Team. Er war in der Lage eine grundsätzliche Versorgung zu sichern und auf Grund seines Anatomischen Wissen und auch biochemischen Wissen konnte er auch gut abschätzen welche medikament er wie dosieren durfte und wenn es um Virale Erkrankungen ging hatte er auch umfangreichendes Wissen, doch im fehlte vor allem Chirurgisches Wissen. das war für seinen bereich absolut nicht relevant gewesen. So erinnerte der Fragebogen sehr an solche die man in Klinischen Studien manchmal bekam und nicht an ein Diagnostikbogen.
Er notierte sich was Derek preisgab und musterte sein gesicht kurz eingehender. “ Haben Sie noch schmerzen? Wenn ja wie stark und welche Art von Schmerz?”, wollte Carey wissen. Schmerzmittel hatten sie nicht viel, deswegen setzten sie es nur ein wenn es tatsächlich nötig war, nach Verletzungen oder OPs beispielsweise. Doch sie griff bei einigen leiden wie Migräne, gelenk- und Muskelschmerzen auf natürliche Mittel zurück. bei Prellungen wie Derek sie hatte war es daher auch möglich die Stell mit einem Cayennepfeffer-durchsetzten Pflaster zu behandeln. Die Schmerzrezeptoren der betroffen Stelle wurden so betäubt und verschafften dadurch etwas Linderung. Gerade der Kiefer war eine Stelle die beim Essen sehr unangenehm schmerzen konnte. “ Und ich würde Sie bitten mir die Schnittwunde gleich mal zu zeigen.”, Derek wirkt zwar nicht so als habe er große schmerzen, doch es war durchaus möglich, dass er zu den Menschen gehörten die sehr gut mit schmerz umgehen konnten. Das war natürlich gut um zu überleben,aber eben auch sehr trügerisch, es wäre nicht das erste mal, dass eine schwer Verwundung geheimgehalten wurde und die Person irgendwann an den Folgen einer mangelnden Behandlung starb. Besonderes Blutvergiftungen kamen häufig vor.


@Derek Arthur Thompson


              

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#6

RE: A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 23.04.2020 18:32
von Derek Arthur Thompson (gelöscht)
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Der dunkelhaarige Mann hatte Recht mit dem, was er sagte und das wusste Derek, doch sein Hass auf Raphael und seine Kolonie würde nie abklingen. Er verachtete ihn und sein Misstrauen war schier zu groß, um die Angespanntheit seines Körpers loslassen und ein gutes Wort am Güterhof lassen zu können. Nur durfte er seinen Hass nicht zu offensichtlich äußern und sich selbst immer wieder ermahnen. Es fiel ihm nicht schwer zu schweigen, aber seine Wut forderte ihn von Tag zu Tag aufs Neue heraus. Knapp nickte der Blonde und mehr Zugeständnis würde Carey von ihm nicht bekommen. Dagegen zu argumentieren oder die Kolonie als heuchlerisch darzustellen, wäre wohl auf schnellstem Wege bei Raphael angekommen.
Beim Durchlesen der Punkte blieb er ebenso still und wagte es nicht auch nur eine Frage oder einen Kommentar dazu abzulassen. In seinen Gedanken tobten unendlich viele Worte und Sätze hinter denen er ein Kreuz oder einen Haken machte. Was konnte er sagen und was nicht?
Was den seinen Schmerzgrad anging, hatte der Hüne jegliches Gefühl dafür verloren. Schmerz war für ihn mit Emotionen verbunden, nicht mit Verletzungen. Das Pochen in seinem Kopf, wenn er jene Stimme hörte war viel stärker als das des geprellten Kiefers. Er lebte mit diesem Schmerz, er war beinahe willkommen, wenn er ihn von seinen Empfindungen ablenkte. „Kaum vorhanden und nur bei Berührung oder ausgeprägter Bewegung.“, gab er ehrlich zu und fuhr sich automatisch über das bärtige Kinn. Er musste sich die Tage dringend rasieren.
Er war nicht hier, um seine Verletzungen verarzten zu lassen und er würde jegliche Hilfe auch ablehnen. Was zu tun war wusste er. Was er jedoch verschwieg, waren die dumpfen Töne, die er mit seinem rechten Ohr wahrnahm. Seitdem der Schuss einer Pistole neben seinem Ohr losgegangen war, verschwand nach wenigen Tagen das Fiepen, jedoch kamen Geräusche nur noch wie durch vorgehaltenen Stoff an sein Ohr.
Die blonden Strähnen aus der Stirn geschoben, präsentierte er Carey die bereits verheilte Schnittwunde. Eine blasse Narbe würde zurückbleiben, aber aufgrund der guten Versorgung hatte sie ihm zu keinem Zeitpunkt Probleme bereitet. Sage hatte er damals darum gebeten sie zu nähen und auch wenn sie sich erst weigerte, sie hatte ihren Job gut gemacht. Wie er eigentlich dazu kam, wusste sie bis heute nicht, aber das seine Erzählung aus gelogenen Worten bestand, gab ihre Reaktion sofort preis. „Ich weise keine Verletzungen auf, die mir Probleme bereiten.“ Mit seinen langen Fingern fuhr er sich durch die Haare und legte seine gefalteten Hände lässig in seinem Schritt ab. „Wir können also weitermachen.“ Er neigte den Kopf leicht zur Seite und musterte seinen Gegenüber. "Wie lange bist du schon hier?", fragte er nun doch. Das er ihn duzte, obwohl Carey die Höflichkeitsform wählte, war ihm durchaus bewusst, wenn nicht sogar beabsichtigt.

@Carey Carver


zuletzt bearbeitet 10.06.2020 19:33 | nach oben springen

#7

RE: A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 08.06.2020 13:43
von Carey Carver | 209 Beiträge | 533 Punkte
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Kolonie Traitors

Cay macht sich die mental Notiz, dass Derek eine eher verschlossene Person war, misstrauisch und schwer einschätzbar. das war bei weitem nichts ungewöhnliches. Nicht in dieser zeit wo man immer auf der Hut sein musste und nicht unbedingt vor den Infizierten . Menschen waren meist gefährlicher. Derek war neu hier, er war sicher noch dabei zu entscheiden was er von dieser Kolonie halten sollte. Es war also nichts das Carey ihm negativ ausgelegte, es hieß lediglich, dass Derke etwas genauer beobachtet werden musste. Denn wenn er sich entschloss sie nicht gut zu finden stand ihre Sicherheit an oberster stelle. Das hatte nichts mit persönlichen Animositäten zu tun. In Careys Augen war Derek bis jetzt interessant udn alles andere als auf den Kopf gefallen. Er ging deswegen davon aus, dass der Mann vor ihm Fähigkeiten mit sich brachte die durchaus nützlich für sein konnten. Welche Art von Fähigkeiten das waren wusste er nicht und darüber zu spekulieren musst auch noch keinen Sinn, dazu gab es zu wenig Anhaltspunkte. Dass da ein problem zwischen Raphael und ihm herrschte ahnte Carey nicht, im Grunde war das auch nichts was ihn direkt interessierte. Er war sich sicher das einige hier gab die Raphael nicht mochten und auch ihn nicht mochten. Solange sie nicht gegen sie arbeiten durften sie so viel Groll schieben wie sie wollten. Cay hatte sich erhoben um sich die verheilte Schnittwunde an zu sehen, die Derek ihm zeigte, dabei war er ihm nur so nahe gekommen wie es unbedingt nötig war und auch nicht lange. In den persönlichen Raum eines anderen menschen vor zu dringen machte er genauso wenig gern, wie selbst in seinem Raum gestört zu werden. So nickte er auf die Aussage des anderen und notierte sich alles relevante dazu. Es gab keine Allergien oder Erkrankungen, keine sonderlich relevanten Verletzungen. “Gut, dann werde ich gleich einen Schnelltest machen um ihrer genaue Blutgruppe zu bestimmen und ihre Temperatur messen, dann sind wir auch schon fertig. “ stellte Carey ruhig fest und blickt ihm in die Augen. Die wenigsten Menschen konnten einem ihre genaue Blutgruppe mit Rhesusfaktor nennen und so lange es ihnen noch möglich war würden sie für den Notfall Blutspenden der eigene Mitglieder sammeln um für den Notfall etwas da zu haben. Er griff sich das Elektronische Fieberthermometer und ein aus einer weiteren Schublade ein Test. kurz blickte er Derek an, fast so als suchter er widerstand in seinem Blick. Erst als er sich sicher war, dass es Okay war sich zu näher kam er auf ihn zu um über sein Ohr seine Temperatur messen zu wollen. “ Ich bin seit 1 ½ Jahren hier, kurz nach der Gründung dieser Kolonie bin ich mit meiner Schwester hinzu gestoßen.” Das Duzen überging Cay einfach,es störte ihn nicht wirklich. er wurde andauernd geduzt oder bei seinem Kosename angesprochen ,manche nannten ihn auch einfach nur Doc. Es war natürlich geschönt zu sagen, dass Kenna und er hin zugestoßen waren. In Wahrheit waren sie Gefangene gewesen. Raphael und seine leute hatten ihre Gruppe überfallen und bis auf Kenna und ihn hatte niemand überlebt. Sie waren wertvoll genug gewesen. Eigentlich war es Michael auch gewesen. das war das einzige, dass ihn auch nach all der Zeit und seiner Racheaktion, war das das einzige was ihn immer noch beschäftigte. Es nagte an ihm, dass er manchmal davon träumte, von den letzten Momenten die er mit ihm gehabt hatte ehe eine Kugel in seinen Kopf eingeschlagen war. Wäre Kenna nicht gewesen so war Cay sich sicher, dass ihn selbst ein ähnliches Schicksal getroffen hätte. “ Sind sie das erste mal in einer größeren Kolonie?”, wollte er wissen während er auf das piepen des Thermometers wartete. Er vermied es Derek zu viel zu berühren, all seine Bewegungen scheinen sehr überlegt zu sein und nur so lange an zu dauern wie es nötig war.
@Derek Arthur Thompson


              

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#8

RE: A simple 'Hello' could lead to a million things||Derek & Carey||19.10.||Morgens||Krankenstation||

in Archiv 2020 17.06.2020 11:53
von Derek Arthur Thompson (gelöscht)
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Der Dunkelhaarige wahrte einen angenehmen Abstand, wie Derek empfand, aber sich im gleichen Moment fragte, wieso er das tat. Für sein eigenes Wohlbefinden oder um seinen Respekt zu zollen? Beide Varianten erweckten die Neugierde in ihm und es war ihm ein Leichtes, diese nicht auf seine Züge zu übertragen. Wut, war nahezu die einzige Emotion, die er nicht zurückhalten konnte und selbst wenn nur das zornige Funkeln seiner Augen den Gemütszustand verriet. Stattdessen fragte er sich, ob Carey, wenn es sich um Abstand aus Höflichkeit handelte, einen Hintergedanken hegte. Die Skepsis des Blonden der Kolonie gegenüber hatte er von Beginn an nicht überspielen können und wenn der Doc schlau genug war, würde er ihm jetzt vormachen jeden hier zu respektieren? Allerdings wirkte er nicht wie ein aufgeschlossener und körperkontaktfreudiger Mann, weshalb er es beinahe für wahrscheinlicher hielt, dass auch eher die Distanz brauchte.
„Gut..“, erwiderte er mit knappen Nicken. Natürlich mimte er den Unwissenden. Seine genaue Blutgruppe? Keine Ahnung, irgendwann hatte er sie sicher mal gewusst, jedoch konnte er sich nicht mehr daran erinnern. Und wie er das konnte, aber Carey würde es ohnehin anhand seines Texts herausfinden.
Zwar mochten die Beiden miteinander sprechen, doch kommunizierten sie auf einer anderen Ebene. Careys Gesicht barg genauso wenig Emotionen, wie die des Riesen, doch vielleicht verstanden sie genau deshalb daraus zu lesen. Unsicherheit breitete sich in ihm aus und sein Körper fühlte sich vollkommen fehl am Platz und trotzdem regte er sich nicht und legte keinen Widerstand ein, als sein gegenüber das Fieberthermometer aus der Schublade holte.
Nickend, gab er ihm die stille Zustimmung, seine Temperatur messen zu dürfen. „Eine lange Zeit.“ Er hatte also immer die Unterstützung dieser Kolonie und nur ein halbes Jahr, was er allein verbringen musste. Allein mit seiner Schwester, jene die die Köchin bereits vor ein paar Tagen erwähnt hatte. Das verriet ihm nur, in welcher Gesellschaft der Dunkelhaarige bei seiner Ankunft war und nicht, wie sie von statten ging und ob er einen Teil zu den Regeln dieser Kolonie beigetragen hatte.
Ihr Gespräch bestand nicht aus Smalltalk – Derek schätzte dies ungemein, denn Geplänkel ignorierte er einfach – und dennoch musste er bei jedem Wort aufpassen, ob es zu viel verraten könnte. Allerdings waren ihm Lügen zuwider, obwohl er selbst ab und zu davon Gebrauch machen musste.
„Ich ziehe es vor meinen Weg alleine zu beschreiten. Ich war nie von mehr als sechs bis zehn Leuten umgeben. Aber die Vorteile einer Kolonie sind mir durchaus bewusst.“ Jeden Satz ließ er sich immer wieder durch den Kopf gehen; bevor er ihm über die Lippen kam und auch danach, als er ihn für angemessen empfand und aussprach. Eigentlich nicht von Relevanz, denn einmal ausgesprochen, konnte er eh nichts mehr daran ändern.
Sobald das Piepen des Thermometers ertönte, neigte er seinen Oberkörper ein Stück weiter nach hinten und lockerte seine Haltung. Er war nicht angespannt, nur war seine Körperhaltung immer sehr versteift und konnte eben genau diesen Eindruck erwecken, dass er sich unwohl fühlte.

@Carey Carver


Carey Carver findet das gut.
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