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Dr. Hendrik Phibes | 46 Jahre alt | Psychotherapeut | Hotel | Jeffrey Dean Morgan
Hendrik Phibes wurde am 22. November 1970 in Washington DC, USA geboren.
Er verlebte eine normale Kindheit, Jugendzeit und wuchs zu einem verlässlichen Erwachsenen heran, der immer wusste was er wollte und vorallem was er alles erreichen konnte. Zu seinen Eltern pflegte er immer ein sehr inniges Verhältnis. Seine Mutter, Apothekerin und sein Vater, praktizierender Allgemeinarzt mit eigener Praxis, legten schon sehr früh den Grundstein für Hendriks beruflichen Werdegang fest. So war es eine Selbstverständlichkeit, dass Hendrik ebenso einen medizinisch geprägten Berufsweg einschlagen würde. Sein Studium absolvierte er mit Bravour, genau wie sämtliche folgende Anforderungen, die er erfüllen musste, um sich am Ende als Psychotherapeut selbstständig machen zu können.
So unterkühlt Hendrik auch auf einen im ersten Augenblick wirken mag, so besitzt er doch ein sehr ausgeprägtes Sozialverständnis und kümmert sich gerne um diejenigen, die seiner Hilfe bedürfen und bereit sind diese anzunehmen. Ungerechtigkeit ist ihm ein Dorn im Auge, weswegen er auch zu den Medizinern gehörte, welche sich in einem eigens dafür gegründetem Verbund dafür einsetzten, dass jeder Mensch, unabhängig von Versicherung und Vermögen, die medizinische Hilfe beanspruchen konnte, die ihm im mindesten zustand, um seinen Alltag bestreiten zu können.
So ergab es sich, dass man in Dr. Phibes Praxis Patienten aus sämtlichen Gesellschaftsschichten fand. Mit der für ihn typischen Mischung aus klarer pragmatischer Führung und feinem Verständnis für die Bedürfnisse seines Gegenübers war er nicht nur bei seinen Kollegen geschätzt und bekannt, sondern auch bei seinen Freunden.
Fernab seiner Arbeit ist Hendrik ein geselliger Mensch, der 5e auch mal gerade sein lassen kann. Wer ihn näher kennt, bezeichnet ihn schnell als echten Freund und wer ihm ans Herz wächst, kann sich sicher sein, dass er nicht nur als Freund sondern als Art Familie geschätzt wird. Hendrik ist ein Familienmensch, wenngleich er niemals verheiratet oder Vater war. Wahrscheinlich begründet auch genau das, dass er bei jüngeren Freunden und Bekannten doch dazu neigt eine väterliche Rolle einzunehmen.
Matthew Nolan wäre so ein Beispiel. Vor der Apokalypse schon, machten Hendrik und er ihre Bekanntschaft als Patient und Arzt. Es war eine doch recht glückliche Fügung als sie sich beide im Rahmen der doch sehr chaotischen Anfangszeit des Ausbruchs wiedertrafen und sich fernab der zunächst beruflichen Verbindung eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen entwickelte, welche gerade heute immer wieder zum Tragen kommt, wenn Matt nach Hendriks Rat oder Einschätzung im Hinblick auf die Führung der Kolonie bittet. Die beiden bilden ein gutes Team und werden auch von ihrem Umfeld als funktionierende Kombination aus Tatkraft und mentale Stütze gesehen.
Doch ehe es überhaupt dazu kam, dass die beiden versuchten mit besten Wissen und Gewissen die Kolonie rund um das alte Herrenhaus am laufen zu halten, musste Hendrik erst einmal für sich selbst akzeptieren, dass das gewohnte Leben einfach in sich zusammen fiel.
Er erinnert sich noch gut daran, als er damals außerhalb Washingtons zur Jagd unterwegs gewesen war und ihm diese merkwürdige Nachricht seiner Mutter erreichte. Zuvor war er noch am ehemaligen Gestüt seiner Großeltern gewesen und hatte es dem neuem Eigentümer übergeben. Im Nachgang war er froh, dass seine Großeltern diese neue verrückte Zeit nicht mehr miterleben mussten. Er hatte selbst so seine Probleme sich damit abzufinden. Doch zurück zur seltsamen SMS seiner Mutter. Es war überhaupt schon seltsam genug, dass sie ihm überhaupt geschrieben hatte, bevorzugte sie es doch direkt anzurufen. Heute weiß Hendrik, dass sie sich in der Küche ihres Hauses vor seinem Vater versteckt hatte und ihm geschrieben hatte, weil sie einfach leise sein musste. Heute weiß Hendrik auch, dass sein Vater damals überhaupt nicht mehr sein Vater gewesen war und ihn eine Bissverletzung eines Patienten zu dem gemacht hatte, was an diesem seltsamen Tag in der Vergangenheit versucht hatte seine Mutter zu fressen. Es war ihm gelungen. Naja, zumindest teilweise. Es war ein sehr groteskes Bild, was sich ihm bot als er das Elternhaus betrat und noch bizarrer war es, dass es letztendlich er gewesen war, der seiner Mutter mit einem gezielten Schuss die Bürde ihrer unnatürlichen Existenz nahm. Zumindest dem Teil, den man noch als „lebendig“ bezeichnen würde. Seinen Vater fand Hendrik unter dem großen Eichenschrank in der Küche begraben. Zermatscht, wenn man es genau beschreiben wollen würde. Heute konnte Hendrik recht offen und sogar mit einer Brise Galgenhumor darüber sprechen, doch damals an diesem Tag…
Ihm kam in dieser Zeit wohl einfach zugute, dass er schon immer mehr ein Kopfmensch mit ausgeprägtem Pragmatismus war. Wenn er sich der Ratlosigkeit ausgeliefert sah, dann nahm er die aktuelle Situation einfach so an, wie sie gegeben war und machte das Beste daraus. Darüber nachdenken, sich damit auseinandersetzen um es zu verarbeiten, das tat er zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe. Das gelang ihm auch relativ gut. Dabei geholfen hatte wohl auch die kleine Gruppe, der er sich angeschlossen hatte, als er gerade die Lagerbestände der Apotheke seiner Mutter sichtete.
Medikamente und medizinisches Know-How war dieser Tage ein nicht zu unterschätzendes Gut. Das begriff Hendrik sehr schnell und brachte ihn so auch dorthin, wo er heute an einem respektvollen Miteinander mitwirkte: Die Hotel-Kolonie.
Chrakter:
+ ausgeglichen | + in sich ruhend | + aufmerksam | + höflich | + abwägend | + geduldig | + loyal | + strategisch | +professionell | +selbstbewusst | +/- pragmatisch | - verbissen | - reserviert | - ergebnisorientiert | - ehrgeizig
Bei hitzigen Diskussionen würde Dr. Phibes sich niemals aktiv beteiligen, oder jemandem ins Wort fallen. Er hört zu, wägt ab, zieht seine Schlüsse, teilt seine Überzeugung auf Anfrage und handelt nach eigenem Ermessen bzw. nach Ermessen derjenigen, deren Meinung für ihn von Wert ist.
Fähigkeiten:
berufsbedingtes fundiertes medizinischen Fachwissen, sowie pharmazeutisches Wissen | Umgang mit Schusswaffen, da leidenschaftlicher Jäger | handwerklich nicht ganz ungeschickt, da am Gestüt der Großeltern immer irgendetwas am Haus oder dem heißgeliebten Traktor zu richten war.
Daher auch oberflächliches Wissen im Umgang mit Hühnern und Pferden. Nach wie vor sind Pferde Hendriks liebste Tiere.
Ich packe meinen Koffer, in diesem Fall Rucksack, und packe ein: Jagdmesser x3 (meines, Dads und Opis. Familienmessersatz, wenn man so will), Flasche Wasser, Taschenuhr, 3 wasserfeste Streichhölzer und ich hüte sie wie meinen Augapfel, mein kleines Notizbuch und 2 recht kurze Bleistifte, meine Lesebrille, die Schlüssel zu meiner Praxis und zu Mums Apotheke (inzwischen vermutlich total unnütz, aber sie bringen mir Glück), ein 2012 abgelaufenes Auto-Erste-Hilfe-Mäppchen, meinen letzten Blister Ibuprofen, eine 9mm Pistole mit einer handvoll Patronen, ich würde hier noch gerne mein Jagdgewehr angeben nur leider gibts das nicht mehr, stattdessen führe ich nun einen improvisierten Speer mit mir.
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[X] Nein, aber es gab Absprachen ;-)
⸭ Wie alt bist du? ⸭
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32 Jahre alt
⸭ Wie lautet unser Regelsatz? ⸭
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Regelsatz gelesen und für korrekt befunden von Lucia
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 11.04.2022 21:29von Lucia Simmens • | 59 Beiträge | 136 Punkte
Hallo hallo hallöchen lieber Doc,
Ich stelle dir hiermit kurz Tee und Kekse hin, lasse die anderen Admins (@Liam Ericson und @Ethan Haddock) auch nochmal drüber lesen und denke bis spätestens morgen Mittag haben wir uns gemeldet <3
Schön dass du hier bist
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 12.04.2022 09:57von Lucia Simmens • | 59 Beiträge | 136 Punkte
Hello Again,
Ich hoffe es hat alles gemundet und ich würde dich gerne jn die Anmeldung begleiten
Wir freuen uns dass du da bist und herzlich willkommen hier im Forum, sobald deine Anmeldung da ist wirst du frei geschaltet
LG Lucia
Finya "Eff" Beret Nygård | 26 Jahre alt | Studentin für Mythologie und Amerikanische Geschichte | Einzelgängerin | Anya Taylor-Joy
Finya war schon immer genau das, was man im allgemeinen als eine Träumerin bezeichnen würde. Schon als junges Mädchen verlor sie sich in Alice im Wunderland ähnlichen Szenarien statt sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren. An jeder Ecke wartete für sie das nächste Abenteuer. So kam es jedoch auch, dass die junge Norwegerin sich in der Schule schwer tat, sowohl mit dem Unterricht, vor allem aber damit Freundschaften mit gleichaltrigen zu schließen. Während die anderen fangen spielten und sich gegenseitig lachend in ihren Verstecken entdeckten, verfolgte Finya funkelnde Feen, schreckliche Dämonen und feuerspeiende Drachen.
Auch ihren Eltern fiel es über die Jahre immer schwerer Zugang zu ihrer kleinen Tochter zu bekommen, beteuerten sie doch bei Gesprächen mit Nachbarn und Verwandten immer, dass die Träumereien sich "verwachsen" würden. Stattdessen, wurden die Tagträume und surrealen Szenarien in dem Kopf ihrer inzwischen 11 Jährigen Finya immer absurder, immer einnehmender. Immer wieder geriet sie in Schwierigkeiten mit Mitschülern, die sie nicht verstehen konnten und so häufig zu hilfloser Gewalt griffen. Der letzte Faden Hoffnung von Ela und Frederik riss an dem Tag, als Finya von ihren beiden Brüdern aus der Schule nach Hause getragen werden musste, weil ihre Klassenkameraden sie so lange misshandelt hatten, bis sie zusammenbrach.
Doch sie gaben nicht auf. Stattdessen zogen sie aus dem kleinen Ort in der Nähe von Bergen nach Oslo um so ihrer Tochter und auch dem Rest ihrer Familie einen Neuanfang zu ermöglichen. Und hingegen aller Meinungen schien das zu funktionieren. Finyas Noten verbesserten sich, sie fand schon bald zwei Freundinnen mit denen sie ein scheinbar normales Schülerleben lebte. Doch der Schein trügte.
In Wirklichkeit hatte Finya an diesem einen Herbsttag nur eines Begriffen. Sie war anders. Die Welt um sie herum konnte nicht sehen was sie sah. Sie erkannten nicht die kleinen glitzernden Wichtel, die schimmernden Lichtgestalten. Hörten nicht wenn sie leise in ihr Ohr flüsterten. Und sie hatte auch begriffen, dass sie sich selbst retten musste indem sie diese Seite vor anderen geheim hielt.
Und doch nahmen über die Zeit die kleinen Erscheinungen ab und Finya wurde immer mehr Teil der wirklichen Welt. Nur einer verließ sie nie. Die kleine Fee Smicksa, die immer auf ihrer linken Schulter sitzt. Mit der sie immer wieder sprach, bis ihre Eltern schlussendlich doch zu der letzten Maßnahme griffen und die 19 Jährige in eine Nervenheilanstalt schickten.
Doch auch dort gelang es niemanden Smicksa verschwinden zu lassen und auch nicht die seltenen aber durchaus existenten Auren die sie immer wieder um Menschen wahrnahm. Was dort aber geschah, war Kristian. Kristian, der sie verstand. Kristian, der sah was sie sah. Kristian, der ihr versprach niemals von ihrer Seite zu weichen und der ihr beibrachte beide Welten zu vereinen.
Finya und Kristian führten die Freundschaft, die sie sich ihre Eltern immer so sehr für ihre Tochter gewünscht hatten, und mit ihm und Smicksa an ihrer Seite beendete Finya die Schule und begann ihr Studium in den Welten, die sie von kleinauf so sehr fasziniert hatten, dass sie für immer ein Teil ihres fragilen Verstandes waren.
Bis Kristian eines Tages aus ihrem Leben gerissen wurde, als seine Eltern ihn in eine Spezialanstalt in Amerika schickten, nachdem sie Briefe gefunden hatte. Finya hatte nur noch ein Ziel. Sie musste nach Amerika und ihren Kristian befreien, befreien aus den Fängen der dunklen Mächte, die ihn ändern wollten. Die ihn ihr wegnehmen wollten. Sie erweiterte ihr Studium um amerikanische Geschichte um so dort studieren zu können und nach gerade einmal 2 Semestern geschah das unglaubliche. Sie bekam ein Stipendium.
Doch kaum war sie in Washington angekommen lief plötzlich alles aus dem Ruder. Geschichten von Zombies breiteten sich auf dem Campus aus wie ein Laubfeuer und auch die kleine Fee auf Finyas linker Schulter erkannte die Gefahr, als eines Nachts Finyas Mitbewohenrin blutüberströmt und unfähig sich zu artikulieren vor ihr zusammenbrach, ihren Puls verlor und trotzdem wieder aufstand.
Seitdem ziehen Finya und Smicksa umher, in der Hoffnung Kristian zu finden und die Welt zu retten.
Verträumt - Loyal - vertraut sehr auf ihr Bauchgefühl - kann gut mit Messern umgehen - ehrlich - manchmal in einer vollkommen anderen Welt - ehrgeizig - offen - wirkt oft verrückt - baut gerne Fallen - herausragend gute Anglerin
Angel - Angelschnüre - verschiedenste Angelhaken - Zwei große und ein kleines Jagdmesser - Zwei Edelstahlwasserflaschen - ein Schlafsack - Segelplane - Kräuter - verschiedenste Seile - einen MP3 Player - eine Solarpowerbank
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[x] Nein | [ ] Ja, auf das von xx
⸭ Wie alt bist du? ⸭
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26 Jahre alt
⸭ Wie lautet unser Regelsatz? ⸭
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Den hat Lucia mitgenommen
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 25.04.2022 14:30von Liam Ericson • | 94 Beiträge | 215 Punkte
Sage Hathaway 'Viola' | 19 Jahre | ehm. Schülerin | Einzelgängerin | Miya Cech
Die ersten Jahre ⸭ Sage wurde am 04. Februar 1998 in San Francisco/ Kalifornien geboren. Sie war das dritte Kind ihrer Eltern, nach ihrem großen Bruder Nathan und ihrer älteren Schwester Adele, ein Kind mit dem ehrlicherweise niemand mehr gerechnet hätte. Da der Altersunterschied zwischen ihr und ihren Geschwistern recht groß war, wurde sie immer wie 'das kleine Mädchen' behandelt, ganz gleich wie alt sie wurde. Das machte sie mit den Jahren ziemlich rebellisch was das Verhältnis zu ihren Eltern nicht gerade einfach machte. Ihr Bruder zog aus als sie gerade 10 Jahre alt war, zwei Jahre später folgte die Schwester, was Sage sehr mitnahm. Auch wenn ihre Geschwister sie stehts wie ein fünftes Rad am Wagen behandelt hatten, so waren sie dennoch im Grunde gut mit einander ausgekommen. Nun zogen sie mehrere Fahrstunden weit weg und ließen Sage allein zurück.
Die nächsten 5 Jahre ⸭ Drei Jahre später (2011), Sage war mittlerweile 13 Jahre alt, zog die Familie nach Phönix/ Arizona. Das war die Zeit, in der Sage begann in beständiger Regelmäßigkeit aus zu reißen. Sie trieb sich herum und verbrachte 1-2 Tage außerhalb, bis sie dann wieder nach Hause zurück kehrte, als sei nichts passiert. Irgendwann machten sich die Eltern nicht einmal mehr die Mühe die Polizei zu verständigen.
Die Enführung ⸭ Im Alter von 15 Jahren, am 13.04.2013, fiel sie ihrem Entführer Max in die Hände.
Er reiste mit ihr im Kofferraum durch das Land* und brachte sie schließlich nach Baltimore/ Maryland wo er sie in einem Bunker unter seinem Farmhaus versteckte.
(*Route: Phoenix/ Arizona >> Las Vegas/ Nevada >> Colorado Springs/ Colorado >> Oklahoma City/ Oklahoma >> Nashville/ Tennessee >> Atlanta/ Georgia >> Richmond/ Virginia >> Baltimore/ Maryland)
Da Sage in früheren Zeiten bereits öfter ausgerissen war, war die Polizei zu Beginn nicht von einem Verbrechen überzeugt und auch die Eltern hofften, dass sie nach ein paar Stunden wieder nach Hause zurück kehren würde. Doch dieser Wunsch blieb unerfüllt. Die Polizei begann zu ermitteln, doch es gab keine Spur und auch von der Bevölkerung gab es keinerlei brauchbare Hinweise.
6 Monate später wurde die Suche eingestellt und der Fall geschlossen. Sages Eltern verzweifelten, gaben aber nie auf nach ihrer Tochter zu suchen, ebenso wie ihr älterer Bruder Nathan.
Sage wuchs unterdessen, mehr oder weniger, gesund auf, auch wenn ihr Alltag geprägt war von Angst, Unsicherheit, physischer - und psychischer Gewalt - der Versuch sie zu brechen. Nichtsdestotrotz hatte sie ein recht schönes Zimmer, welches sie sich mit Kate teilte, die ca 8 Monate nach ihrer Entführung zu ihr stieß. Bis dahin hatte Sage fast vergessen wer sie war ...
Auch Kate war eine Geisel des Mannes, und keine von ihnen konnte sich erklären, was er von ihnen wollte. Der Grund offenbarte sich ihnen am 24.12.2013. An diesem Tag brachte er Lilia zu ihnen herunter. Seine Tochter. Sage und Kate (welche von Max umgetauft wurden in Viola und Rose) sollten ihre Freundinnen und Spielkameradinnen sein. Sie spielten mit. Von Lilia erfuhren sie einiges, aber niemals Neuigkeiten 'von oben' - wobei Sage stark bezweifelte, dass Lilia selbst mehr wusste als sie und Kate ...
Zum Beispiel erzählte sie ihnen, dass es bereits andere Mädchen von ihnen gegeben hatte. Doch diese seien alle immer wieder nach und nach verschwunden.
2 Jahre später kam Anna (aka Daisy) zu ihnen, wobei Anna vermutlich eher ein nötiges Übel war, da sie begonnen hatte Fragen zu stellen und um das Haus zu schleichen. Vielleicht hatte sie dabei zu viel gesehen.
Die Apokalypse ⸭ Als vor zwei Jahren das Virus ausbrach, welches zusehens die Welt veränderte, bekam Sage davon nichts mit. Zusammen mit Kate und Anna lebte sie in ihrem Bunker und wussten nichts davon, was über ihren Köpfen vor ging ...
Was ihnen aber auffiel waren Dinge die sich veränderten. Dinge wie zum Beispiel, dass es zunehmend Konservendosen zu Essen gab, oder das die Besuche von Lilia abnahmen, bis sie schließlich gar nicht mehr hinunter kam. Es wurde seltsam ruhig über ihnen und manchmal machten sorgenvolle Gedanken die Runde, ob Max seine Tochter genommen und sie drei einfach zurück gelassen hatte. Das Essen und Trinken wurde stark rationiert und Duschzeiten gab es gar nicht mehr.
Immer mehr verwahrlosten die Kinder und brauchten dringend Hilfe ... ein Wunder ...
...
Charaktereigenschaften:
+ kreativ + klug + anpassungsfähig + belastbar + humorvoll + sportlich + ...
- dickköpfig - unpünktlich - rebellisch - risikofreudig - unruhig - naiv - ...
Fähigkeiten:
* zeichnen/ malen * einfallsreich * Pflanzenkunde * klettern * ...
Eltern:
Mutter: Susan Hathaway (geb. Gibson)
61 Jahre | Floristin | verstorben (Zombieangriff)
Vater: Thomas Hathaway
63 Jahre | Arzt (Internist) | lebend/ Aufenthaltsort unklar
Geschwister:
Bruder: Nathan Hathaway
36 Jahre | Polizist | lebend
Schwester: Adele Hathaway
34 Jahre | Bäckerin/ Konditorin | lebend/ Aufenthaltsort unklar
Sonstige:
Entführer: Max Griffin
46 Jahre | ehm. Lehrer | verstorben (bei Überfall erschossen)
Tochter des Entführers: Lilia Griffin
20 Jahre | ehm. Schülerin | lebend (schwer krank)
Leidensgenossin: Kate Brimstone (genannt Rose)
18 Jahre | ehm. Schülerin | lebend
Leidensgenossin: Anna Ellis (genannt Daisy)
14 Jahre | ehm. Schülerin | verstorben (Zombieangriff)
Sage würde folgendes in ihren Rucksack packen, sollte sie aus ihrer Gefangenschaft entkommen:
1 Pullover, 1 Decke, 1 Taschenlampe, 1 Taschenmesser, 1 Feuerzeug, 4 Batterien, 1L Wasserflasche, ...
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[x] Nein | [ ] Ja, auf das von xx
Will lag quer auf dem übergroßen Bett in seinem Hotelzimmer. Das Abendessen war wohl zur dieser Zeit unten im Esssaal schon im vollen Gange, aber er hatte keinen Hunger und hatte sich bei den anderen Bandmitgliedern entschuldigt. Er hatte sich keine Ausrede einfallen lassen, die Prügelei, die vor gut zwei Tagen gewesen war, galt noch immer als ausreichende Begründung. Er sah schon wesentlich besser aus als am Morgen darauf, was größtenteils seinem Wesen zuzuschreiben war, aber allem Anschein nach, war er ein besserer Schauspieler als er es in Erinnerung gehabt hatte. Jedenfalls schien Kyle ganz erpicht darauf zu sein zu glauben, dass es ihm wegen den Schlägen von Jason noch immer schlecht ging. Will schnaubte. Dieser Abschaum von einem Werwolf. Der würde schon noch sein Fett wett kriegen. Aber zu erst war Kyle an der Reihe. Der Wolf war seit diesem Abend nicht mehr gesehen worden und Will war dies nur Recht. Umso mehr Zeit hätte er, Kyle für sich einzunehmen. Doch selbst das, war in diesem Augenblick nur zweitrangig.
Die Tür seines Balkons stand offen, was das Zimmer schön frostig kühl hielt. So das er es gut hier aushalten konnte. Er seufzte und starrte an die weiße Decke. Er war wie berauscht von seinen Gefühlen. Pures Glück durchströmte ihn, das durch nichts gestoppt werden konnte.
Er hob einen seiner Arme und betrachtete das noch frische Blut. Er hatte schon lange keinen Menschen mehr getötet, immerhin musste er sich normal verhalten wenn er mit der Band unterwegs war, doch heute hatte er nicht widerstehen können.
Dieses junge Mädchen ... ein seliges Lächeln trat auf sein Gesicht als er an das kleine Ding zurück dachte. Es hatte keine Chance gehabt. Nicht einmal ansatzweise.
Das Flehen und das Betteln klang ihm noch immer in den Ohren und ließ ihn erregt schaudern. Es hatte Spaß gemacht mit ihr zu spielen, sie zu foltern, ... sie zu töten. Langsam und qualvoll ... und vor allem blutig.
Erneut seufzte er und ob nun auch seinen anderen Arm, der nicht minder mit Blut verklebt war. Interessiert betrachtete er das intensive Rot und sog genüsslich die Luft ein, die eindeutig nach Kupfer roch. Auch der Rest seines Körpers und seiner Kleidung, war mit Blut besudelt, doch Angst auf zufliegen hatte er nicht. Er würde die Kleidung entsorgen, duschen und niemand würde je heraus bekommen, dass die Kinderleiche, welche sie vermutlich noch heute Abend oder spätestens morgen früh im Park keine 2 km von hier entdecken würden, sein Verdienst war. So war es immer und so würde es auch immer sein.
Als Will die Stimme von Kyle vor der Zimmertür hörte reagierte er nicht. Er gab sich nicht die Mühe auf zuspringen und zu versuchen etwas, was man hier sehen würde wenn man herein kam, zu vertuschen.
So lag er einfach weiter still da und spürte wie Kyle, nachdem er in das Zimmer eingetreten und ein 'Oh mein Gott' gemurmelt hatte, auf ihn zu eilte.
Will sagte und tat nichts, schaute den Bassisten einfach nur mit seinen blauen Augen an. Musterte die Gesichtszüge welche der junge Mann zeigte und schien fast schon gespannt zu sein, was Kyle als nächstes tun würde. Es dauerte nicht lange, bis die Verwirrung in den Augen des Anderen klar heraus zu lesen war. Blut aber keine Wunden. Dann dämmerte es Kyle allmählich und sein Blick wurde starr vor Entsetzen. Will grinste ...
Die Tür schlug Kraft seiner Gedanken zu. Das Schloss klickte als es kurz darauf auf dieselbe Art verschlossen wurde. Will griff nach Kyle, packte ihn unsanft, schleuderte ihn auf das Bett, sprang ihm dann regelrecht hinterher und im nächsten Augenblick war er auch schon über ihm. Er drückte ihn fest an den Handgelenken hinunter, so, dass er sich nicht mehr rühren konnte. Die nun leuchtend roten Augen starrten den jungen Mann funkelnd entgegen, während er seinen Fang musterte. Man konnte quasi zusehen, wie die Blessuren der Prügelei nun in Sekundenschnelle verheilten – immerhin war diese Tarnung nun nicht weiter nötig. Er war aufgeflogen … ärgerlich, aber nicht weiter schlimm. Wenn er ehrlich war hatte er dieses Versteckspiel auch allmählich satt.
⸭ Wie alt bist du? ⸭
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32 Jahre alt
⸭ Wie lautet unser Regelsatz? ⸭
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Hat Ethan geklaut
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 31.08.2022 18:48von Ethan Haddock • | 652 Beiträge | 1539 Punkte
Schön, dass du zu uns gefunden hast.
Wir beraten uns noch und geben dann Bescheid
Das einzige, was mir sofort ins Auge sticht, wäre dein Vorname, der bei uns leider schon existiert.
Daher würde ich dich bitten, dir einen anderen auszusuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Eth
"...but i am the HERO in mine"
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 01.09.2022 22:33von Liam Ericson • | 94 Beiträge | 215 Punkte
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 04.09.2022 13:58von Skadi Hathaway • | 13 Beiträge | 26 Punkte
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 05.09.2022 14:52von Liam Ericson • | 94 Beiträge | 215 Punkte
RE: Bewerbung
in Bewerbungsbereich 05.09.2022 18:55von Skadi Hathaway • | 13 Beiträge | 26 Punkte
Rasmus Quirinus Lancaster | 32 Jahre | Medizinstudent | Einzelgänger | Chace Crawford
Ladies and Gents it's a perfect life⸭ Am 22. August wurde Rasmus in einem Vorort von Montreal/ Kanada geboren. Es war ein beschauliches Leben in den ersten Jahren des jungen Q, wie er von seinen Freunden damals und noch heute genannt wird. Eine fast schon langweilige Nachbarschaft, die Natur unmittelbar vor der Tür des ansehnlichen Hauses, ein Vater, der trotz seines einnehmenden Berufs mit seinem Sohn bei jeder sich bietenden Gelegenheit durch die Wälder streifte ... alles war nahezu perfekt.
Childhood and Teenage ⸭ Im Alter von 13 Jahren zogen sie wegen der Beförderung des Vaters zum Oberarzt in die USA. Genauer gesagt nach New York City. Von da an ging es mit Q leider Berg ab. Der heiß geliebte Vater hatte kaum noch Zeit, was für Q schwierig war zu akzeptieren. Seine Noten wurden schlechter, er begann sich immer öfter in der Schule zu prügeln und verbal ausfallend zu werden, verschloss sich den Lehrern und zu Hause zog er sich mehr und mehr zurück. Streit und lautstarke Diskussionen wurden zwischen den Eltern und ihrem Sohn zur Tagesordnung, was meist damit endete, dass Ras aus dem Haus flüchtete und sich in der Stadt herum trieb.
Ein Jahr später kam seine kleine Schwester Joy zur Welt. Q kam es so vor, als würde er von da an nur noch mehr aus dem Familienleben ausgeschlossen, da sich fortan alles nur um das kleine Mädchen in der Familie drehte. Dies änderte sich selbstverständlich auch nicht, als dann 2 Jahre darauf das jüngste der Kinder, Jaina, geboren wurde. Im Gegenteil. Rasmus, als das mittlerweile 'schwarze Schaf' der Familie, fühlte sich zunehmend als Störenfried des Familienfriedens. Seine Art damit umzugehen war sich möglichst wenig im Kreise der Familie aufzuhalten. In dieser Zeit (er war damals 16 Jahre alt) gründete er mit seinen drei besten Freunden (Sam, Liam und Hannah) eine Band. Sie nannten sich NAME und verbrachten sehr viel Zeit gemeinsam in ihrem Proberaum. Die Musik half Ras seine Gefühle zu verarbeiten und sich auszudrücken, was ihm in seinem Leben den nötigen Halt gab den er vermisste.
Er suchte sich neben der Schule einen Job (Kellner, Fahrradkurier und Klavierunterricht) und legte dieses Geld zurück um sich so schnell wie möglich eine eigene Wohnung leisten zu können.
Dann starb die Mutter bei einem Verkehrsunfall und alles sollte sich um 180° wenden ...
The life after ⸭ Kurz nach Ras 19. Geburtstag verstarb die Mutter an den Verletzungen, die sich sich bei einem Verkehrsunfall zugezogen hatte. Die Familie war am Boden zerstört und besonders der Vater, welcher seine Frau während einer Notoperation noch versucht hatte zu retten, machte sich schwere Vorwürfe. Er suchte Trost im Alkohol und verlor seinen Job, als er 3 Wochen nach der Beerdigung seiner Frau (nicht zum ersten mal) betrunken im Operationssaal erschien.
Der Vater verfiel der Alkoholsucht, sie verloren das Haus etwas außerhalb von NY und zogen in eine Sozialwohnung. Diese verwahrloste zusehends, er begann seine Kinder zu beschimpfen, anzubrüllen und zu schlagen. Ras, der mittlerweile 20 Jahre alt war floh eines Abends mit seinen Schwestern, als der Vater betrunken völlig die Beherrschung verlor. Da sich sein Vater nicht weiter um die An- oder Abwesenheit seiner Kinder kümmerte, fiel es nicht auf, dass die Grundschülerin Joy (damals 6 Jahre) und das Kleinkind Jai (damals 3 Jahre) bei ihrem großen Bruder lebten.
Die erste Zeit schliefen sie im Proberaum der Band, welche sie bedingungslos tatkräftig unterstützte, bevor sie gemeinsam in eine eigene bezahlbare Wohnung zogen, welche sie zum Glück über die Mutter von Laura, der Schlagzeugerin der Band, recht schnell fanden.
Als Ras einiges an persönlichem Hab und Gut aus seinem ehemaligem zu Hause abholte war es das letzte mal das er seinen Vater sah - betrunken auf dem Sofa schlafend.
Das Unileben ⸭ Ras hatte schon sein ganzes Leben lang das Ziel einmal in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Arzt zu werden. Dies änderte sich auch nicht, als die Beziehung zu seinem Vater in die Brüche ging. Im Gegenteil. Er wollte ihn absofort nicht länger stolz machen sondern viel mehr übertreffen. Daher arbeitete er hart an sich und seinem Ziel. Da er es nicht sofort schaffte sich einen Studienplatz für Medizin zu sichern, machte er eine Ausbildung zum Krankenpfleger und arbeitete in diesem Zug in der Notaufnahme des Krankenhauses.
Natürlich war es nicht leicht mit zwei Kindern zu Hause, aber das Problem löste sich recht schnell als die Band beschloss in eine WG zu ziehen. So waren sie in der Lage eine größere Wohnung zu nehmen und wurden außerdem finanziell von Sams Vater, einem unverschämt wohlhabenden Mann, unterstützt. Das Joyce und Jaina bei ihnen lebten, obwohl sie vermutlich in einer Pflegefamilie hätten untergebracht werden sollen, war ein offenes Geheimnis. Schließlich wurde er an der Uni als Nachzügler aufgenommen.
Die Apokalypse ⸭ Sein Studium konnte er allerdings nie beenden, da die Apokalypse kurz vor seinem Abschluss dazwischen kam.
Als das Chaos ausbrach befand sich Ras auf einer Fortbildung in Atlanta/ Georgia. Diese wurde wegen der sich zuspitzenden Situation vorzeitig abgebrochen. Er reiste zurück nach New York, was sich als ziemlich kompliziert, kostenintensiv und zeitraubend entpuppte. Als er zu Hause ankam, waren seine Freunde und seine Schwestern bereits nicht mehr da. Die Schlafzimmer seiner Mitbewohner machten den Anschein, als seien sie überhastet aufgebrochen.
Allerdings fand er überraschenderweise seine Cousine Cami in der WG vor, die Tochter der Schwester seines Vaters. Zusammen harrten sie aus, warteten auf Informationen, eine Rückmeldung oder ähnliches, verfolgten gebannt die Nachrichten und wurden schließlich evakuiert. Eine Tortur voller Ungewissheit begann. Sie wurden in ein Lager gebracht und waren seit dem zum Nichtstun verdammt und regelrecht von dem Informationsfluss abgeschnitten.
Die Notunterkunft war schlecht organisiert und wurde recht schnell von der Seuche heim gesucht. Cami und Ras gelang aber die Flucht.
Heute ⸭ Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, sein Wissen nicht zu verschwenden und Verletzten sowie Erkrankten zu Helfen, selbst wenn er kein wirklicher Menschenfreund ist und dieser Beschluss somit eher untypisch für ihn erscheint.
Um dies zu tun fährt er mit seinem Van und seiner seelischen Unterstützung, seinem Hund Buck, durch die Stadt ...
Charaktereigenschaften:
Stärken & Schwächen
+ charismatisch + mutig + genügsam + ehrgeizig + selbstsicher + klug + schlagfertig + loyal + ...
- jähzornig - eigenwillig - zynisch - ungeduldig - launisch - nachtragend - oft respektlos - reizbar - ...
Vorlieben & Abneigungen
+ Musik + FastFood + Kajakfahren + boxen + das Meer + Bananenbrot + Ruhe + Glücksspiel + ...
- Kitsch - Überraschungen - Aberglaube - Intoleranz - sinnloses Gequatsche/ Smalltalk - Hysterie - Schubladendenken - Kinder/ Teens - ...
Fähigkeiten:
Kenntnisse & Fertigkeiten & Können
* medizinische Kenntnisse (Anatomie/ Körperchemie usw.) * Pilze-, Kräuter- & Pflanzenkunde * Gitare/Klavier spielen * singen * kochen * ...
-Eltern-
Mutter: Sarah Lancaster (geb. Wyler)
61 Jahre | Lehrerin | verstorben
Vater: Michael Lancaster
65 Jahre | Arzt | verstorben
-Geschwister-
Schwester: Joyce Lancaster
18 Jahre | Schülerin | ungewiss/ vermisst
Schwester: Jaina Lancaster
16 Jahre | Schülerin | verstorben
-Sonstige-
Cousine: Cami Williams
30 Jahre | Pysiotherapeutin | lebend
Begleiter: Buchanan "Bucky/ Buck"
3 Jahre | Hund (Cane Corso)/ Haustier | lebend
Medizinische Ausrüstung: Handschuhe, Pinzette, Schere, Skalpell, Stethoskop, Stauschlauch, Hautdesinfektionsmittel, Wunddesinfektionsmittel, Verbände, Kompressen, Antibiotika, Schmerzmittel, ...
Waffen: Baseballschläger, Axt, ...
Sonstiges: 2L Wasserflasche, 5L faltbarer Wasserkanister, Wasserfilter, Campingkocher, Campinggeschirr, Feuerzeug, Schlafsack, Solar Powerbank, Handy, Hundefutter, ...
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[x] Nein | [ ] Ja, auf das von xx
Will lag quer auf dem übergroßen Bett in seinem Hotelzimmer. Das Abendessen war wohl zur dieser Zeit unten im Esssaal schon im vollen Gange, aber er hatte keinen Hunger und hatte sich bei den anderen Bandmitgliedern entschuldigt. Er hatte sich keine Ausrede einfallen lassen, die Prügelei, die vor gut zwei Tagen gewesen war, galt noch immer als ausreichende Begründung. Er sah schon wesentlich besser aus als am Morgen darauf, was größtenteils seinem Wesen zuzuschreiben war, aber allem Anschein nach, war er ein besserer Schauspieler als er es in Erinnerung gehabt hatte. Jedenfalls schien Kyle ganz erpicht darauf zu sein zu glauben, dass es ihm wegen den Schlägen von Jason noch immer schlecht ging. Will schnaubte. Dieser Abschaum von einem Werwolf. Der würde schon noch sein Fett wett kriegen. Aber zu erst war Kyle an der Reihe. Der Wolf war seit diesem Abend nicht mehr gesehen worden und Will war dies nur Recht. Umso mehr Zeit hätte er, Kyle für sich einzunehmen. Doch selbst das, war in diesem Augenblick nur zweitrangig.
Die Tür seines Balkons stand offen, was das Zimmer schön frostig kühl hielt. So das er es gut hier aushalten konnte. Er seufzte und starrte an die weiße Decke. Er war wie berauscht von seinen Gefühlen. Pures Glück durchströmte ihn, das durch nichts gestoppt werden konnte.
Er hob einen seiner Arme und betrachtete das noch frische Blut. Er hatte schon lange keinen Menschen mehr getötet, immerhin musste er sich normal verhalten wenn er mit der Band unterwegs war, doch heute hatte er nicht widerstehen können.
Dieses junge Mädchen ... ein seliges Lächeln trat auf sein Gesicht als er an das kleine Ding zurück dachte. Es hatte keine Chance gehabt. Nicht einmal ansatzweise.
Das Flehen und das Betteln klang ihm noch immer in den Ohren und ließ ihn erregt schaudern. Es hatte Spaß gemacht mit ihr zu spielen, sie zu foltern, ... sie zu töten. Langsam und qualvoll ... und vor allem blutig.
Erneut seufzte er und ob nun auch seinen anderen Arm, der nicht minder mit Blut verklebt war. Interessiert betrachtete er das intensive Rot und sog genüsslich die Luft ein, die eindeutig nach Kupfer roch. Auch der Rest seines Körpers und seiner Kleidung, war mit Blut besudelt, doch Angst auf zufliegen hatte er nicht. Er würde die Kleidung entsorgen, duschen und niemand würde je heraus bekommen, dass die Kinderleiche, welche sie vermutlich noch heute Abend oder spätestens morgen früh im Park keine 2 km von hier entdecken würden, sein Verdienst war. So war es immer und so würde es auch immer sein.
Als Will die Stimme von Kyle vor der Zimmertür hörte reagierte er nicht. Er gab sich nicht die Mühe auf zuspringen und zu versuchen etwas, was man hier sehen würde wenn man herein kam, zu vertuschen.
So lag er einfach weiter still da und spürte wie Kyle, nachdem er in das Zimmer eingetreten und ein 'Oh mein Gott' gemurmelt hatte, auf ihn zu eilte.
Will sagte und tat nichts, schaute den Bassisten einfach nur mit seinen blauen Augen an. Musterte die Gesichtszüge welche der junge Mann zeigte und schien fast schon gespannt zu sein, was Kyle als nächstes tun würde. Es dauerte nicht lange, bis die Verwirrung in den Augen des Anderen klar heraus zu lesen war. Blut aber keine Wunden. Dann dämmerte es Kyle allmählich und sein Blick wurde starr vor Entsetzen. Will grinste ...
Die Tür schlug Kraft seiner Gedanken zu. Das Schloss klickte als es kurz darauf auf dieselbe Art verschlossen wurde. Will griff nach Kyle, packte ihn unsanft, schleuderte ihn auf das Bett, sprang ihm dann regelrecht hinterher und im nächsten Augenblick war er auch schon über ihm. Er drückte ihn fest an den Handgelenken hinunter, so, dass er sich nicht mehr rühren konnte. Die nun leuchtend roten Augen starrten den jungen Mann funkelnd entgegen, während er seinen Fang musterte. Man konnte quasi zusehen, wie die Blessuren der Prügelei nun in Sekundenschnelle verheilten – immerhin war diese Tarnung nun nicht weiter nötig. Er war aufgeflogen … ärgerlich, aber nicht weiter schlimm. Wenn er ehrlich war hatte er dieses Versteckspiel auch allmählich satt.
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