Storytime
Wir befinden uns im Herbst des Jahres 2017. Seit zwei Jahren wandeln sogenannte Zombies auf unserer Erde und machen den letzten Überlebenden das Leben schwer. Das Chaos verbreitete sich schleichend und so nahm der Tod immer mehr von den Lebenden mit sich. Die mit Kampfgeist, Stärke und vor allem Köpfchen, schafften es irgendwie all den Verlust und Schmerz zu verkraften und sich mit der neuen Welt "anzufreunden". Die einen sahen den Ausbruch der Seuche als Strafe, andere wiederum als Neuanfang. Jene, denen in ihrem früheren Leben nie etwas Gutes widerfahren war, ob sie nun selbst daran schuld waren oder der Einfluss anderer Menschen. Mittlerweile ist die Vergangenheit jedoch irrelevant geworden, im Anbetracht dessen, was einem jeden Tag aufs Neue bevorstand. Einige der letzten Überlebenden schlossen sich in Gruppen und Kolonien zusammen, um die Chancen aufs Überleben zu erhöhen und das Lebewesen Mensch zu bewahren. Doch nicht jede dieser Gruppen hat gute Absichten. Den mit dem Tod tat sich ein weiteres Hindernis auf. Misstrauen, Kampf und Krieg. Niemand vertraut dem anderen, selbst wenn er es unter Beweis stellt. Kämpfe wegen Konserven werden ausgetragen und Kriege geführt, weil man am Leben bleiben will. Ein Messer in der Brust eines Feindes als Zeichen des Überlebens...
Team
Date
WeatherDer Herbst ist in Washington eingezogen und macht den Überlebenden zuschaffen. Regenschauer, Stürme und kalte Winde ziehen durch die Straßen und Wälder, während der wandelnde Tod ungehindert weiter mordet. Wer überleben will, sollte sich warme Sachen anziehen und sich einen Unterschlupf suchen, sowie ein paar Konserven bunkern. Vielleicht wäre es sogar sicherer sich einer Kolonie anzuschließen? Doch bedenke, nach dem Herbst kommt der Winter.
NewsflashNeues Jahr neues Glück, neue Beißer. Wir kämpfen weiter gegen die Untoten doch nicht nur diese sind zur Quelle des Bösen geworden. Auch die Menschen sind zu einer großen Gefahr geworden. Die Mitglieder des Hotel Herrenhaus werden dies nun am eigenen Leib erfahren müssen, da das Hotel angegegriffen wird. Werden sie ihr zu Hause verteidigen können und wieso eilt der Güterhof ihnen nun zur Hilfe? - your Last Survivors Team, since March 2018 ♥
#1

Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 22.03.2019 18:45
von Riley Blackthorne | 85 Beiträge | 262 Punkte
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Kolonie Einzelgänger



erste Posts sind nicht so meine Stärke, aber ich versuche mein bestes




Setting: Sommer 2016 - Die Apokalypse ist seit knapp einem Jahr am brodeln als Riley gemeinsam mir ihrer Gruppe durch die Wälder von D.C streicht. So lange, bis Clarke gebissen wird und Riley ihn ohne zu zögern tötet. Sie wird bestraft und verstoßen und ist nun das erste mal wirklich alleine.




Ich starrte. ich starrte erst ins Nichts und dann fokussierte sich mein Blick. Ich war mir nicht wirklich sicher worauf genau ich wartete, doch ich starrte den Baum an an dem noch immer Fetzen der Stricke hingen die vor wenigen Tagen noch meine Arme an ihn gebunden hatten. In einer unwillkürlichen Geste strich ich bei der Erinnerung daran über meine wundgescheuerten Handgelenke und schnaubte. Vielleicht hatte etwas in mir gehofft sie würden wiederkommen. Aus welchen Gründen stand in den Sternen. Ein Teil von mir wollte wieder zu ihnen weil ich ihre Anwesenheit gewohnt war, ein anderer Teil wollte sich Rächen. Letzterer war gerade jetzt äußerst präsent als ich meinen Weg zum Fluss einschlug und den Platz kreuzte an dem ich mir Schnitte und Brandwunden zugezogen hatte. Vermutlich würden die Narben zwischen all den anderen kaum auffallen aber es schmerzte. Ich hatte ihnen Vertraut, sie waren alles was ich kannte. Meine Familie.
Wütend biss ich auf meine Unterlippe bevor ich endlich das Starren einstellte und an dem Baum vorbei meinen Weg wieder aufnahm. Die sengende Hitze stieg mir bereits jetzt zu Kopf obwohl erst vor wenigen Stunden die Sonne aufgegangen war und ein Blick zum Horizont verriet mir dass wir gerade einmal 8 Uhr hatten. Den Kopf wieder gen Boden gewandt lauschte ich den Geräuschen der Natur. Sie waren eine Konstante auf die ich mich verlassen konnte. Plötzliches verstummen der Vögel bedeutete Gefahr, rascheln in den Büschen ebenfalls. Gerüche die über den Wind zu mir getragen wurden verrieten mir Nahrungsquellen oder wiesen mich auf Orte hin die ich eher meiden sollte.
Allerdings hatte ich auch gedacht dass Ricky und die anderen eine Konstante in meinem jetzigen Leben darstellten - aber Irren war ja bekanntlich menschlich. Und auch wenn ich häufig nicht gerade einem menschlichen Wesen glich war das wohl der Beweis dafür dass ich eins war.

Meine Bogensehne die ich in den vergangenen Tagen mühsam geflickt hatte lag beruhigend über meiner Brust und mir jedem Schritt spannte sie sich leicht. Die dabei entstehende Melodie war eines meiner liebsten Geräusche. Sie bedeutete Sicherheit und Kraft.
Der Weg zum Fluss kostete mich knapp eine Stunde zu Fuß und gerade als ich beim Anblick des kühlen Nass aufatmen wollte veränderte sich in meiner Umgebung etwas. Irgendwo in meiner Nähe trat plötzliche Stille ein. Sofort verharrte ich, die Ohren gespitzt und den Blick wachsam in die Richtung gewandt in der die Vögel verstummt waren. Sofort machte ich den Grund dafür aus. Eine Gestalt lief ebenfalls auf den Fluss zu und ich war unsicher was ich tun sollte.

Die letzten Menschen außer meiner Gruppe denen ich begegnet war waren nicht gerade freundlich gewesen, doch sollte mich das wirklich davon abhalten zum Fluss zu gehen ? Die Chancen standen gut dass ich mich wehren konnte sollte die Gestalt mich angreifen. Einige Sekunden beobachtete ich sie weiter und mit längerem betrachten wurde klar dass es sich bei der Gestalt um einen Mann handelte. Eine Handvoll weiterer Sekunden vergingen bevor ich beschloss trotzdem meinem Ziel nachzugehen und meine Schritte weiter in Richtung des Wassers lenkte.


@Corrin Dempsey




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#2

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 23.03.2019 09:27
von Corrin Dempsey (gelöscht)
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Wie die letzten Wochen zog ich durch die Wälder und baute hier und da mein Lager auf. Seit der Evakuierung der überrannten Stadt vor knapp sechs Monaten schlug ich mich Richtung Washington Zentrum durch. Ich ging langsam und extrem vorsichtig vor, um keine Fehler zu machen. Ich spielte meine Karten vorsichtig aus. Komischerweise drückte die Einsamkeit nicht so sehr auf meine Laune. Ich fand es gut, mal nicht auf andere aufpassen zu müssen. Ich konnte ohne Angst auf die Jagd gehen und konnte sehr leise agieren. Wenn man etwas gut brauchen konnte, dann war es Stille. Corrin griff räumte nur die Untoten aus dem Weg, die ihm gefährlich werden konnten. Sein Jagdbogen half durch seine kaum bis gar nicht vorhandenen Lautstärke sehr dabei. Die Pfeile entfernte er aus den Leichen und legte sie wieder in den Köcher. So streifte ich einige Tage ruhig durch die Wälder, bis...

Eines Morgens erwachte ich abrupt. Es war keine acht Uhr, schätzte ich nach einigen Minuten, denn die Sonne stand noch relativ tief. Ich konnte nur die feinen Sonnenstrahlen sehen, die durch die Bäume schienen. Ich hob mich aus dem Zelt und griff Richtung Lagerfeuer. Es war auf einer großen geerdeten Stelle entzündet wurden. Dort lagen noch einige Steaks, die ich mit dem Lagerfeuer gestern zubereitet hatte. Als ich das Stück Fleisch hatte, trank ich aus der Flasche, die neben mir lag. Da diese nun sichtlich leerer wurde, überlegte ich, Wasser aus dem Fluss holen zu gehen, um es dann später zu destillieren. Vorher musste ich es Filtern. Daher nahm ich nun ein leere Papierflasche und ein Sieb und machte mich auf den Weg zum Fluss. Ich schlich mich mit geladener Glock durch das Dickicht und brach nach einer Viertelstunde aus dem Wald. Ich stürmte regelrecht zum Fluss und legte während des Gehens das Sieb auf die Flasche. Die Glock lag nun vor mir, als ich mich mit der Flasche an den Fluss kniete. Ich hatte nicht wirklich darauf geachtet, ob noch etwas oder jemand hier war. Ein fataler Fehler?

@Riley Blackthorne

(War doch ein guter Einstieg )


Riley Blackthorne liebt es!
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#3

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 23.03.2019 10:03
von Riley Blackthorne | 85 Beiträge | 262 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Meine Augen lagen nahezu verwirrt auf dem rennenden Mann der vor dem Wasser quasi auf die Knie fiel. Es war mir ein Rätsel wie ein Mensch der so unvorsichtig war noch leben konnte. Ich erinnerte mich an ein Buch dass ich einst gelesen hatte und musste kurz schmunzeln. Bei einer Apokalypse standen die Chancen laut diesem Buch gut, dass knapp 10% der Bevölkerung überlebten. Entweder weil sie Immun gegen das auslösende Pathogen waren, weil sie nie in Kontakt mit dem Pathogen kamen oder einfach weil sie Glück hatten. Bis jetzt hatte ich keinen immunen Menschen getroffen - was es natürlich nicht ausschloss dass es sie gab, aber es minderte natürlich die Wahrscheinlichkeit dass er einer von ihnen war. Dass er nicht in Kontakt mit Zombies gekommen war, hielt ich ebenfalls für unglaubwürdig. Ganz davon abgesehen trugen wir nach meiner eigenen Beobachtung alle das in unserem Körper das uns nach dem Tod zu fleischlechtzenden Ungetümen werden lässt. Also Glück. Vermutlich war es bei mir nicht anders. Können war in diesem Buch nie als Option angeführt worden... Seltsam wenn man es genauer betrachtete.

Kopfschüttelnd fixierte mein Blick weiterhin den jungen Mann der seine Flasche auffüllte. Ich hob lautlos meinen Bogen von meiner Brust und legte einen meiner selbstgebastelten Pfeile hinein. Dann zog ich die Sehne fest an und ein leises ächzen entfuhr meiner Kehle als meine Handgelenke aufrissen. Als ich den Kopf des Mannes fixiert hatte räusperte ich mich. "Unklug. Hier könnten Menschen herum laufen die auf dein Leben aus sind.", meinte ich dann mit ruhiger, nahezu gelangweilter Stimme während ich näher auf ihn zu lief. Da er sich an der einzigen Stelle befand an der man nahe genug ans Wasser herankam um zu trinken oder zu fischen blieb mir nichts anderes übrig. Ich hatte keine Zeit und bei weitem auch keine Lust eine weitere Stunde nach der nächsten geeigneten Stelle zu suchen.

Also lief ich auf ihn zu, den Pfeil inzwischen weniger stark gespannt, allerdings war ich mir nicht sicher dass er diese Geste des Wohlwollens bemerkte oder verstand. "Darf ich ?", ich nickte in Richtung des Wassers und lief nun endgültig meinen Pfeil sinken. Im Falle des Falles wusste ich dass ich schnell genug war um mich zu wehren. Er wäre dumm es zu versuchen, aber wer wusste schon ob dieser Mann vor Intelligenz strotzte oder eher nicht ...


@Corrin Dempsey




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#4

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 23.03.2019 23:12
von Corrin Dempsey (gelöscht)
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Aufgrund der Geräusche des Flusslaufes, hörte ich ihre Schritte nicht. Ich war unvorsichtig gewesen, dennoch hatte ich ein paar Fallen aufgestellt. Ein alter Nagelteppich für Straßensperren lag nur ein paar Meter neben mir unter dem drübergeworfenen Gras. Ich hatte sie letztens aus einem Polizeiwagen geborgen und wenn ich ihn schon nicht dauerhaft mitnehmen konnte, da konnte ich ihn wenigstens für das nächste Lager verwenden. Auf die Schlinge war sie erst gar nicht gestoßen.




Ich hatte die Flasche schon fast gefüllt, als mich ein dominante, weibliche Stimme aufschrecken ließen. Meine rechte Hand schnellte zur Glock und ich wartete ab. Ich war echt dumm gewesen. Wie konnte ich nur so einen Fehler gemacht haben. Ich legte die Waffe beiseite und sah zu ihr. Sie war unfassbar hübsch, aber sah auch ziemlich fertig aus. Meine Augen ruhten auf ihren roten Handgelenken und den Schürfwunden. Die Handgelenke sahen so aus, als würden sie sich schon entzünden. Ich hörte ihren gelangweilten Unterton raus und schmunzelte. Ich sagte aber noch nichts.

Als sie aber auf mich zulief, seufzte ich und richtete mich auf. Ich wollte was rufen, aber mir fiel auf, dass es sie vermutlich nicht mehr rechtzeitig erreichen würde. "Halt!", rief ich mehrmals, während ich auf sie zulief, über die drohende Falle sprang und sie ein, zwei Meter vor dem Nagelteppich umstieß. Ich wusste nicht mal, ob sie auf mich geschossen hatte. Ich wollte sie jetzt einfach nur retten, weil sie mich verschont hatte. Sie schien es nicht wert, zu sterben oder schwer verletzt zu werden. Ich riss sie mit einer hohen Geschwindigkeit zu Boden und befand mich im nächsten Monat unter ihr auf dem Boden. Dass sie auf mir und ihr Bogen neben uns lag, fand ich nicht so prickelnd. Wenigstens musste ich kein schlechtes Gewissen haben. Ich lächelte verlegen und legte die Hände in den Nacken. "Sie haben mich, verehrte Frau.". Ich war diese Höflichkeit und das Sietzen gegenüber fremden und authoritären Personen vor dem Ausbruch immer von mir gewöhnt gewesen, aber die letzten zwei Jahren hatten mir gezeigt, wie dämlich es eigentlich war.


@Riley Blackthorne

Ich hoffe, es war für dich alles logisch und nicht too much Ich hoffe auch, dass ich Riley realistisch einbeziehen konnte


Riley Blackthorne findet das gut.
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#5

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 26.03.2019 12:56
von Riley Blackthorne | 85 Beiträge | 262 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Meine Augen lagen noch immer auf dem jungen Mann als der sich aufrichtete, aber nicht meine Frage beantwortete. Stattdessen begann er auf mich zu zu laufen und sofort wollte ich meinen Bogen wieder heben. Doch er war schneller.
Sein Gewicht riss mich unmittelbar von den Füßen und der Aufschlag seines Körpers presste mir die Luft aus den Lungen. Ich reagierte so schnell ich konnte, doch mein Bogen war bereits neben mir auf dem Boden gelandet. Also drehte ich mich lediglich im Fall, verankerte meine Beine an seiner Taille und presste meinen rechten Arm auf seine Brust. Wir landeten gemeinsam am Boden und schneller als ich erwartet hatte ergriff ich mit meiner Linken einen der aus dem Köcher gefallenen Pfeile, drehte ihn und lies ihn über seiner Stirn schweben.

Doch was ich sah als ich meinen Blick zu ihm wandte lies mich zögern. Er LÄCHELTE. Verwirrt lies ich den Druck auf seiner Brust etwas nach und starrte ihn an. Er hob die Hände, eine Geste die mir durchaus bekannt war und ich legte meinen Kopf leicht zur Seite wobei mir einige Strähnen von der Schulter ins Gesicht rutschten. Dies lies mich meinen Griff nun vollends auflösen und ich strich sie mir zurück hinter das Ohr. Meine Haut klebte und als ich meine Finger kurz über das Gesicht streifen lies bemerkte ich, dass die Schnittwunde an meiner Stirn wieder aufgeplatzt war. Ich blickte einige Sekunden auf meine blutverschmierten Finger.
"Wunderbar."
Meine Stimme triefte vor Sarkasmus und ich beschloss dass von dem unter mir liegenden Mann keine Gefahr ausging. Mit einer geschmeidigen Bewegung die mir jedoch ein leises Aufkeuchen vor Schmerz entlockte rollte ich mich von ihm und tastete am Boden liegend nach meinem Bogen im vertrockneten Gras. Ich fand ihn und zog ihn zu mir bevor ich erneut leise aufstöhnte. Mit dem absinkenden Adrenalin kam der Kopfschmerz zurück. Ich hatte gestern gehofft ihn endlich losgeworden zu sein, aber so konnte man sich irren.

Ich blieb noch eine weitere Minute einfach liegen ehe ich mich endlich dazu aufraffen konnte mich aufzurichten und ihn anzusehen. "Ich heiße nicht verehrte Frau und was genau sollte das werden ?"
Ungeachtet der Tatsache dass er mich ansah entledigte ich mich meiner Lederjacke und legte damit meine Narben frei. Ich hasste es sie zu zeigen, doch diesen Sommer hatte ich diese Eigenart über Bord geworfen. Es war verdammt heiß und ich hatte keine Lust an einer Überhitzung zu verenden.

Ich saß noch immer am Boden, die Beine angezogen und fixierte ihn skeptisch mit leicht gerunzelter Stirn während ich mir genervt das Blut von der Stirn wischte, dessen Rinnsal ein nervtötendes Kitzeln auf meiner Haut verursachte.


@Corrin Dempsey




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#6

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 27.03.2019 18:35
von Corrin Dempsey (gelöscht)
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Von nahem war sie angenehm hübsch. Mal eine Abwechslung zu den untoten Bastarden, die hier immer rumliefen. Meine Augen folgten ihren und schweiften zu ihrem Arm, der auf meiner Schulter lag. Sie erinnerte mich ein bisschen an eine ehemalige Klassenkameradin. Ich konnte mich nicht anlügen. Auf mir lag seit langem wieder ein hübsches, schwarzhaariges Mädchen. Die Umstände waren zwar komisch, aber im Endeffekt war es auch gut so. Sie schien anscheinend fasziniert von mir, denn sie legte ihren Kopf schief und musterte mich. Ich erwischte mich dabei, wie ich ihre herunterfallenden Strähnen beobachtete. Zu lange
ist es her, dass ich geliebt habe.




Als sie sich von mir wegrollte, atmete ich tief durch und ging mir mit der rechten Hand über mein linkes Bein. "War ich ein gutes Kissen, Mylady?". Ich schmunzelte und betrachtete ihre blutende Narbe. Ich rang mit mir. Normalerweise brachte ich keine Fremden in mein Lager, aber wegen mir hätte sie sich fast schwer verletzt. Ich schuldete es ihr irgendwie. Ich seufzte und räusperte mich vernehmlich. "Kann ich dich verarzten? Mein Lager ist eine Viertelstunde von hier entfernt. Da habe ich auch die richtigen Medikamente etc.". Zu dem Satz der Schwarzhaarige vorher sagte ich nichts. Es schien mir unnötig. Ich musterte sie jetzt deutlicher. Sie schien ziemlich fertig zu sein. Sie besaß etliche Kratzer und die wunden Stellen an den Handgelenken waren furchterregend. Vorsichtig, und ohne den Blickkontakt mit ihr zu verlieren, setzte ich mich auf und nahm ihren rechten Arm und rechnete schon fast mit einem rebellierenden Verhalten. Ich würde genauso reagieren. Mir fiel nun ein, dass ich noch eine Salbe für solche Wunden hatte. Gedankenverloren strich ich kurz über ihre Hand und ließ diese los. Nun fragte ich mich, was mit ihr passiert sein musste. Ich nahm mir ein Herz und fragte: "Möchtest du mir vielleicht sagen,wie das passiert ist? Ich kann es nicht sehen, wenn eine hübsche Frau so leidet.". Ich konnte mir Komplimente nie wirklich verkneifen. Sie sah aber so aus, als würde sie mich für diese Aussage töten. Ich legte mich auf die Seite und sah meine Rucksack, ein paar Meter neben mir liegen sehen. Wir sollten hier auch baldige verschwinden. Ich hasste diese Stelle besonders. In der Zeit, die ich hier war, gab es nur Radau. Vorräte wurden überbracht, geplündert oder vernichtet. In der Nähe gab es anscheinend feindselige Kolonien. Das war ein Grund, weshalb ich bald weiterziehen wollte. Aber wohin sollte ich? Die Wälder zogen sich leider nicht unendlich lang. Und dennoch hatten sie meine Deckung bislang voll und ganz geschützt. Ich fühlte mich im Wald einfach sicher. Ich hatte dort fast alles. Nur trinkbares Wasser musste ich aus Flüssen, Seen oder aus Regen ziehen.

@Riley Blackthorne


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#7

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 22.04.2019 21:25
von Riley Blackthorne | 85 Beiträge | 262 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Noch immer auf dem Boden liegend starrte ich in den Himmel, der vollkommen blau und wolkenlos über uns lag. In meinem Kopf ratterte etwas, irgendeine Art festgefahrenes Zahnrad inmitten meines Neocortex das mich davon abhielt aufzustehen. Ich lag nun also da, mitten auf einer Wiese, mit einem Wildfremden, nicht wissend ob ich die nächsten 24 Stunden überleben würde. Und tatsächlich war es mir egal. Mir war zu warm, ich war alleine und ich war es leid.

Kurze Zeit später saß ich dann doch auf dem an einigen Stellen bereits braunen Gras und meine Kiefer pressten sich aufeinander. Noch immer kitzelte mich das Rinnsal meines eigenen Blutes an der Wange und als ich hinab sah erkannte ich dass es inzwischen begann von meinem Kinn hinab auf meine Kleidung zu tropfen. Erneut wischte ich mir über das Gesicht und mir wurde klar, dass ich mit der nun über mein gesamtes Gesicht verteilten Mischung aus Blut und Schweiß aussehen musste wie einer der Beißer. Doch auch das interessierte mich wenig, stattdessen sah ich weiterhin den jungen Mann mir gegenüber an, dessen Wortwahl mich nach wie vor zutiefst irritierte. My Lady ?
Ich war mir nicht sicher ob er einem Shakespeare Roman entsprungen war oder ob ich in mir vielleicht auch einfach einbildete. Die Stunden in der prallen Hitze, der Blutverlust des letzten Tages. Das musste es sein.

Unwillkürlich schnippte ich mir gegen die Wange, so als ob mich dies zurück zu Sinnen führen würde, doch es wirkte nicht. Er saß noch immer dort und sah mich an. Inzwischen sprach er weniger geschwollen, was ihm einen Hauch an Realität verlieh. Und trotzdem sah ich ihn für wenige weitere Sekunden schweigend und fassungslos an ehe ich meine Stimme wieder fand. "Nein."

Zugegeben kam mir nicht gerade ein Roman über die Lippen, doch es war die simple und ehrliche Antwort auf seine Frage. Sie ergab sich aus zwei Gründen. 1. Würde ich mit Sicherheit nicht so dumm sein und ihm in sein Lager folgen und 2. nahm ich keine Medikamente. Nachdem ich im Raum nie das Gefühl hatte selbstbestimmt über meinen Körper entscheiden zu können, verweigerte ich jeglichen chemischen Eingriff in ihn. Außerdem waren die Schmerzen erträglich.
Seine nächste Frage lies mich kurz meine Augen zusammenkneifen und erneut entschied ich mich für die schonungslose Wahrheit.

"Oh.. Hier ?"ich hob meine Handgelenke die noch immer an den Stellen glänzten, an denen der Strick mir die Haut abgerieben hatte. "Hier haben mich meine Begleiter an einen Baum gebunden weil ich getan habe was nötig war und hier...", nun wies ich auf die blutende Wunde, die nur knapp 5 cm über einem weiteren verkrusteten Schnitt direkt in meiner Augenbraue und an meiner linken Wange lag. "Hier haben sie gedacht sie spielen eine Runde Piñata mit mir, nur dass sie statt Schlagstöcken ein Jagdmesser benutzt haben."

Ich stöhnte kurz weil der Kopfschmerz des Vorabends zurückkehrte. Ich brauchte wirklich Wasser. Also erhob ich mich, sammelte meine heruntergefallenen Sachen zusammen und lief zum Wasser. Die Oberfläche war stetig in Bewegung und so konnte ich nur erahnen wie ich aussehen musste. Für den Mann musste ich wirken als wäre ich knapp dem Tod entgangen. War ich theoretisch ja auch, aber das tat gerade nichts zur Sache.
Ich versenkte meine Hände in dem Wasser und wusch damit mein Gesicht. Das kühle Nass fühlte isch angenehm auf meiner heißen, pulsierenden Haut an und als ich meine Augen öffnete rann es rosa zurück in den Fluss. Ich drehte mich nach einigen weiteren Bewegungen zu dem Mann um und räusperte mich. "Bist du öfter an dieser Stelle hier ? Kann man das Wasser bedenkenlos trinken ?"
Ich hatte meiner Wut inzwischen Luft gemacht und so klang meine Stimme weicher und ruhiger als zuvor und während ich auf seine Antwort wartete suchte ich in meinem Rucksack nach der Wasserflasche.



@Corrin Dempsey




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#8

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 01.05.2019 21:06
von Corrin Dempsey (gelöscht)
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"Du musst das behandeln lassen, Mädchen. Heutzutage kannst du durch die Entzündung einer Wunde sterben. Auch wenn du mir nicht traust oder taff wirken willst, würde ich nicht so unsicher mit meinem Leben spielen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich entzündet, ist hoch.". Ich sah sie fordernd und ruhig zugleich an. Als ich aber ihre ganzen Wunden sah, blinzelte ich einmal zu oft. Wer richtete den einer Frau solchen Schaden an? Meine Hand fuhr plötzlich zur Glock. Ich schloss die Augen. Wo sind diese Bastarde?. Ich atmete gerade etwas schneller als sonst. Es machte mich rasend, wenn man ein Mädchen oder eine Frau misshandelte. Dieses 'weil ich getan habe, was nötig war' hielt meine Wut noch zurück. Ich wusste selbst nicht, mit wem ich gerade redete. Ich wusste nur, dass ich sie anziehend fand. Ich wollte lieber nicht nachhaken. Es war doch ihre Sache, aber dennoch ließ mich das Gefühl nicht los, dass mit ihr was nicht stimmte.




Ich betrachtete nun ihr langes schwarzes Haar. Als sie mich dann fragte, ob das Wasser sauber wäre, zuckte ich mit den Schultern. "Ich hause hier schon seit fünf Tagen. Ich hab es halt noch nie ungefiltert und ungekocht probiert, also keine Ahnung. Du kannst aber gerne mein Sieb benutzen. Das bin ich dir wahrscheinlich schuldig. Tut mir nochmal leid.". Ich legte es ihr hin, als ich mich neben ihr hingekniet hatte. Mutig strich ich ihr nun die Haare aus dem Gesicht und betupfte ihre noch blutende Wunde mit einem Taschentuch, wovon ich vor wenigen noch zwei Packungen gefunden hatte. "Du armes Ding", flüsterte ich ihr zu und versuchte die Blutung zu stoppen. Zwischendurch sah ihr mal tief in die Augen. Wer konnte ihr denn schon was antun. Der Gedanke daran, machte mich wieder ein Stück rasender. Ich sollte gleich wieder aufmerksamer werden, denn es waren schon einige Minuten vergangen, seit ich mein Lager verlassen hatte. Hier könnten auch noch andere Leute auftauchen. Untote oder lebende. Bösartige Leute waren heutzutage gefährlicher als die hirnlosen Zombies. Nun musste ich aber erstmal die Schwarzhaarige davon überzeugen, mit mir zu kommen. "Du siehst echt fertig aus. Möchtest du doch nicht mit mir kommen und eine Runde in einem Schlafsack unter einem Zeltdach schlafen, während ich Wache halte? Ich schwöre, dass ich dich beschütze und dich nicht umbringe oder derartiges. Ich mach mir nur Sorgen um dich. Ich weiß ja nicht mal deinen Namen.". Ich sah sie durchdringend und strich ihr mit dem Zeigefinger über die Narbe an der Wange. Hoffentlich konnte ich sie überzeugen.

@Riley Blackthorne


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#9

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 22.07.2019 20:43
von Riley Blackthorne | 85 Beiträge | 262 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Ich fragte mich ob es bei meiner tiefen Abneigung etwas vorgeschrieben zu bekommen um eine alte Marotte meines Seins oder um eine neugewonnene Eigenschaft war. Was auch immer von beidem es war, es flammte in diesem Augenblick auf und ich funkelte den Jungen an. "Korrekter Weise liegt die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung an sich bereits bei lediglich knapp 20 %.. dass ich von dieser Entzündung dann sterbe, an dieser Stelle und bei der geringen Tiefe der Schnitte..." ich schürzte kurz abschätzend die Lippen und schnalzte dann mit der Zunge bevor ich fortfuhr. "liegt bei ungefähren 25%. Gesetz dem Fall dass ich es nicht früh genug merke."

Ich bemerkte seinen Blick und als ich seine Hand zucken sah wich ich zurück, griff selbst nach meinem Bogen und hob abwartend eine Augenbraue. Doch nichts geschah.




Ich hatte den Bogen neben dem Fluss abgelegt und während ich auf seine Antwort wartete sammelte ich die herausgefallenen Pfeile zusammen und steckte sie nach und nach zurück in den Köcher bevor ich beides wider über meine Brust legte und meine Waffe somit wieder ihren gewohnten Platz an meinem Rücken fand.
Als seine Antwort an meine Ohren drang starrte ich noch immer das rötliche Wasser vor mir an und sah dann auf das Sieb das er neben mir ablegte. "Danke", murmelte ich halblaut und wich nicht zurück als er meine Wunde säuberte. Ich nutzte den Wasserfilter und füllte meine Flasche nachdem ich meinen Durst gestillt hatte.
Meine Ohren waren aufmerksam auf die Umgebung gerichtet und ich hörte jedes Knacken des Windes, das leise zwitschern der Hand voll Vögel die hier noch lebten. Ich haderte mit mir selbst, wägte ab ob ich ihm vertrauen konnte und entschied mich schlussendlich meiner Müdigkeit nachzugeben. Also erhob ich mich, strich meine Kleidung glatt und lief einige Schritte zurück in Richtung der Bäume. Bis ich stehen blieb und ihn ansah. "Riley. Also wo ist das mysteriöse Zelt für das du hier so aktiv wirbst ? Und darf ich ein Feuer machen ? Ich habe noch ein paar Kartoffeln die wir abkochen können.", mit den letzten Worten klopfte ich auf den Lederrucksack auf meiner linken Schulter und sah ihn mit einem leichten Schmunzeln an.



@Corrin Dempsey




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#10

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 28.09.2019 11:08
von Corrin Dempsey (gelöscht)
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Ich erwiderte auf ihre Erläuterungen zum Thema Entzündungen nichts, aber verdrehte kurz die Augen. Wie konnte man in solchen Zeiten noch so besserwisserisch sein. Und trotzdem musste ich schmunzeln. Ich musste schmunzeln, weil es zeigte, dass sie trotz der Sachen, die sie durchgemacht hatte, noch ein gewisses Maß ihrer Selbst behalten hatte. Sowas war immer sehr tief verankert und konnte einem nie so einfach geraubt werden. Ich hatte schon vor der Apokalypse versucht, einiges an mir zu ändern, aber so einfach war das nicht. Man konnte seine Charakterzüge nicht einfach so wechseln oder ausschließen. Das war in den meisten Fällen ein harter Prozess.

Nun beobachtete ich sie. Sie hob gerade ihre restlichen Pfeile auf und legte sie zurück in den Köcher. Dann ließ sie sich von mir behandeln. Also ich konnte ihre Wunde reinigen, was mich ein bisschen ruhiger werden ließ. Als sie sich dafür bedankte, erwiderte ich immer noch nichts. Vielleicht sah es die Fremde nicht als selbstverständlich an. Ich empfand es jedenfalls als selbstverständlich und das wollte ich sie auch spüren lassen. Es war das fünfte Mal, dass ich ein Taschentuch nass machen musste, bis ihre Wunde halbwegs sauber war. Ich ließ mich dann neben ihr nieder und gähnte, während ich mir mit den Händen durch das Gesicht fuhr. Ich war durch diese Begegnung mit der schönen Fremden nun ziemlich erschöpft. Der Stress war immer noch eine Gefahr für jemanden. Da konnte man so erfahren sein, wie man wollte. Einmal zu viel Stress und du wurdest ins Grab gezogen. Meine Gedanken waren dann aber wieder sofort bei der fremden Frau, als sie mein Zelt erwähnte. Ich nickte erst nur, bevor ich antwortete. Vor der Antwort erhob ich mich auch und deutete auf den Wald. "Es ist ein gutes Stück im Wald", sagte ich leise, da man nie wissen konnte, wer alles zuhörte. Ich muss dich aber warnen, Riley. Erstens...du musst nah bei mir bleiben. Es gibt circa zwei Dutzend Fallen. Zweitens, ich muss dir sagen, dass ich handeln muss, falls du ein falsches Spiel treibst und glaub mir, ich habe aus Fehlern gelernt..., sagte ich und betrat nun den Wald. Ich sah dann noch kurz über meiner Schulter zu ihr, bevor ich mich wieder nach vorne drehte. "Und was wäre ich für ein Überlebender, wenn ich keine Feuerstelle hätte...Hab aber noch ziemlich viele Vorräte. Denke, wir kriegen etwas Gutes hin, Riley. Ist mein Name eigentlich wichtig?", fragte ich leicht abwesend, weil ich mich auf die Waldwanderung konzentrierte. Eine vergessene Falle und das könnte schlecht enden. Die gelben Markierungen sollten aber ausreichend sein, um nicht in die Falle zu laufen. Und nebenbei musste er noch darauf achten, dass die Schwarzhaarige keine krummen Dinger drehte. Das würde...interessant werden. Hoffentlich nicht gefährlich.

@Riley Blackthorne


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#11

RE: Paper Planes | Corrin & Riley

in Verschobene Plays 27.07.2020 11:39
von Last Survivor | 355 Beiträge | 429 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Hallo ihr Beiden
Spielt ihr hier noch weiter oder darf ich das Play archivieren?

@Riley Blackthorne @Corrin Dempsey


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