RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

Storytime

Wir befinden uns im Herbst des Jahres 2017. Seit zwei Jahren wandeln sogenannte Zombies auf unserer Erde und machen den letzten �berlebenden das Leben schwer. Das Chaos verbreitete sich schleichend und so nahm der Tod immer mehr von den Lebenden mit sich. Die mit Kampfgeist, St�rke und vor allem K�pfchen, schafften es irgendwie all den Verlust und Schmerz zu verkraften und sich mit der neuen Welt "anzufreunden". Die einen sahen den Ausbruch der Seuche als Strafe, andere wiederum als Neuanfang. Jene, denen in ihrem fr�heren Leben nie etwas Gutes widerfahren war, ob sie nun selbst daran schuld waren oder der Einfluss anderer Menschen. Mittlerweile ist die Vergangenheit jedoch irrelevant geworden, im Anbetracht dessen, was einem jeden Tag aufs Neue bevorstand. Einige der letzten �berlebenden schlossen sich in Gruppen und Kolonien zusammen, um die Chancen aufs �berleben zu erh�hen und das Lebewesen Mensch zu bewahren. Doch nicht jede dieser Gruppen hat gute Absichten. Den mit dem Tod tat sich ein weiteres Hindernis auf. Misstrauen, Kampf und Krieg. Niemand vertraut dem anderen, selbst wenn er es unter Beweis stellt. K�mpfe wegen Konserven werden ausgetragen und Kriege gef�hrt, weil man am Leben bleiben will. Ein Messer in der Brust eines Feindes als Zeichen des �berlebens...

Team

Date

Weather

Der Herbst ist in Washington eingezogen und macht den �berlebenden zuschaffen. Regenschauer, St�rme und kalte Winde ziehen durch die Stra�en und W�lder, w�hrend der wandelnde Tod ungehindert weiter mordet. Wer �berleben will, sollte sich warme Sachen anziehen und sich einen Unterschlupf suchen, sowie ein paar Konserven bunkern. Vielleicht w�re es sogar sicherer sich einer Kolonie anzuschlie�en? Doch bedenke, nach dem Herbst kommt der Winter.

Newsflash

Neues Jahr neues Gl�ck, neue Bei�er. Wir k�mpfen weiter gegen die Untoten doch nicht nur diese sind zur Quelle des B�sen geworden. Auch die Menschen sind zu einer gro�en Gefahr geworden. Die Mitglieder des Hotel Herrenhaus werden dies nun am eigenen Leib erfahren m�ssen, da das Hotel angegegriffen wird. Werden sie ihr zu Hause verteidigen k�nnen und wieso eilt der G�terhof ihnen nun zur Hilfe? - your Last Survivors Team, since March 2018 ♥

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Happy hour (Talea&Adelaide)

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#16

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 23.04.2019 22:10
von Talea Fraser (gel�scht)

@Adelaide Roux

Mir fiel trotz des beginnenden Schocks schnell auf, dass jene Verletzung Adelaide mehr mitzunehmen schien wie ich dachte. Und ihr Blick in die Weite Ferne verriet mir, dass wir nicht mehr lange allein sein w�rden, wie ich es bereits geahnt hatte. Ihre Entschuldigung ignorierte ich unwillentlich. Ich glaubte ihr, doch es war nicht ihre Schuld um mein Magen rebellierte noch immer, wie auch mein Verstand. Aus diesem Grund belie� ich es erst mal bei einer Stillen Hilfestellung. Mein Arm grub mich unter ihren gesunden Arm und hievte sie auf die wackeligen Beine. Wenn ich ehrlich war, tat es mir sogar ziemlich gut nicht weg gesehen und geholfen zu haben. Es f�hlt sich an, als k�nnte ich damit etwas wieder gut machen, an dem ich nie die Schuld getragen hatte, sie mir jedoch gab. Es tat gut zu sehen was ich bewirken konnte und das lenkte mich zudem gerade ziemlich ab. Adelaide war jemand von der Sorte Mensch, die sich ein Leben lang an deine Taten erinnern w�rden. Und nun habe ich Angst davor, diese Erinnerungen mit meiner Pers�nlichkeit zu manipulieren. Ich bin zum Teil so verbittert und ich mich gekehrt das ich vollkommen vergessen habe wie gut es tun kann, jemanden einen Freund nennen zu k�nnen. In der Uni hatte ich zwar viele Berkannschaften, doch niemand kannte mich wirklich. Wie sollten sie auch? Ich wusste ja selbst schon nicht mehr, wer ich war und noch heute habe ich Probleme damit zu erkennen was Echt ist und was nicht. Ich habe mit dem Tot von Malia eine Maske geschaffen. Einer dieser Masken, bei denen nicht mal der Tr�ger selbst noch dazu in der Lage ist sie ab zu nehmen. Dabei sehne ich mich so sehr nach dem Tag, an dem ich zumindest eine Ecke herausbrechen kann. Das Leben wie es heute ist, ist bitter und finster genug. Doch jedes mal wenn ich es auch nur wage daran zu denken, mich einzulassen, vertrauen zu fassen, mache ich alles dicht. Ich habe Angst, gro�e Angst. So gro� die Angst vor Verlust auch sein kann. Es ist schon mehr als genug das Steve und Alli mir etwas ans Herz gewachsen sind. Vor allem Allie, die mir am Rockzipfel h�ngt als g�be es keine andere Bezugsperson mehr in ihrem Leben. Ich sch�ttele mich bei dem Gedanken, Ohrfeige meiner selbst. Wie konnte ich davon ausgehen zu wissen, wie sich wahrer Schmerz anf�hlte? Dieses verdammt junge M�dchen hatte zusehen m�ssen, wie zuerst ihre Geschwister und dann noch ihre beider Elternteile starben. Elendig und leidend. Ich hatte kein Recht dazu, mich gebrochen zu nennen. Ich hatte kein Recht dazu, so verbittert und k�hl zu sein. Die Wut auf mich selbst, mischte sich mit allen anderen Gef�hlen die ich gerade durchlebte, als es erneut Adelaide war, die mich davon befreite, in dem sie die Pistole des Mannes aufhob, dem ich noch vor wenigen Momenten einen Pfeil in den Kopf geschossen hatte. Ich sch�ttelte den Kopf und sagte nichts dazu. Sie kannte meinen Standpunkt und das musste reichen. Dennoch hob ich den Kopf und fand meine Stimme wieder, wenn auch etwas heiser und schwach. �Tu mir bitte drei Gefallen. Wenn ich dich mitnehme, �berlasse mir das Reden. Steve wird alles andere als begeistert sein. Er ist ein guter Mann, doch noch realistischer als meine Wenigkeit. Und Allie ist noch immer Katatonisch. Sie braucht Raum und Ruhe, also bedr�nge sie nicht. Und was die Waffe angeht, ich schie�e sie dir eigenh�ndig aus der Hand, solltest du auf die Idee kommen sie in unserer N�he zu benutzen, sollte es zu einer Not Situation kommen.� Ich sah ihr noch einen Moment in die Augen, bevor ich mich wieder darauf konzentrierte den Weg zur�ck zu dem Bauernhaus zu finden. Ich nahm ihr soviel Gewicht ab wie ich konnte, da ich merkte das sie Probleme hatte. Zu meinen Bedauern musste ich mir eingestehen, dass ich nicht sehr gut darin war Krankenschwester zu spielen. Aber Steve w�rde wissen was zu tun ist. Das einzige was ich wusste war, dass wir darauf Acht geben mussten das sich die Wunde nicht entz�ndete. Und das hatte mit der Flucht vor den Bei�ern nun oberste Prior�it�t. Ich hatte mir dieses Leben angeeignet, also lag es ab sofort auch in meiner Verantwortung. Und diese, w�rde ich mit sofortiger Wirkung sehr ernst nehmen.

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#17

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 05.05.2019 11:40
von Adelaide Roux (gel�scht)

"Ich...ich glaube, ich kann wieder gehen, Talea.". Adelaide biss sich auf die Z�hne und l�chelte leicht. "Ich kam halt nicht allein hoch, aber jetzt geht es.". Sie warf den Leichen noch einen angewiderten Blick zu. "Saloperie...". Als Talea die Schwarzhaarige warnte, die Pistole in der N�he ihres Lagers zu verwenden, schaute diese auf die Schusswaffe und nickte. "Ziel lieber auf den Kopf, sollte ich schon sowas dummes machen. Ich w�rde es nicht anders machen. Aber ich habe verstanden. Ich habe eh nicht vor, zu sprechen und lange zu bleiben. Ich muss meinen Kopf freikriegen.". Adelaide biss sich auf die Unterlippe, als ihr verletzter Arm einen Baum streifte. So einen Schmwrz kannte sie nicht. Sie wurde zwae schinmal gefesselt und fast vergewaltigt, aber so wehgetan, hat ihr noch nichts. Dabei war es nur ein Streifschuss. "Sacr�! Putain de merde!", fluchte sie leise vor sich hin und lie� die Waffe fallen. Irgendwie war sie froh darum und sah Talea an, ohne das Bed�rfnis zu haben, die Waffe wieder aufzuheben. "Guter Schuss �brigens. Man hat richtig geh�rt, dass er sein Ziel nicht verfehlt hat.". Adelaide versuchte, die Situation zu entspannen. So k�nnten sie sich wieder auf ihre Umgebung konzentrieren. Irgendwie hatte sie n�mlich das Gef�hl, dass Talea noch bei dem Kampf von eben war. Adelaide wollte aber nur weit weg von hier, alles vergessen. Sie musste zugeben, dass sie nicht mehr sonderlich scharf auf Gruppen war. Sie w�rde sich viel lieber irgendwo barrikadieren und in Ruhe sterben. Sie f�hlte sich einfach nur noch fehl am Platz. Sie fand nicht, dass sie nutzlos und dumm war. Nein, sie f�hlte sich einfach nicht mehr so, als k�nnte sie hier noch f�r was bestimmt sein. Alles war so hoffnungslos, keine Besserung in Sicht. Dass Talea ihr geholfen hatte, hatte sie zwar auf andere Gedanken gebracht, aber diese Gedanken konnten nicht ewig bleiben. Wie gerne w�rde sie sich wieder franz�sisch unterhalten k�nnen. F�r viele w�re das ein dummer Wunsch, aber f�r Adelaide war es alles. Sprachen waren immer ihre Welt gewesen. Und jetzt waren sie nicht mehr weit verbreitet. Wahrscheinlich waren nun fast alle franz�sisch sprechenden Leure tot. Ob jemand es lernen wollte. Sie schaute etwas hoffnungsvoller zu Talea, die aber nun auf irgendwas deutete. Ich konnte aber nicht erkennen, was es war. Ich h�rte nur das Wort Lager und nickte. Die Beiden gingen nun direkt in die Richtung des Lagers. Adelaide blieb still und fragte sich, was als n�chstes passierte.

@Talea Fraser

zuletzt bearbeitet 05.05.2019 21:02 | nach oben springen

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#18

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 15.05.2019 11:08
von Talea Fraser (gel�scht)

@Adelaide Roux

Wiederwillig �berlie� ich Adelaide ihren eigenen Kr�ften und besch�ftigte mich nun eine kurze Weile mehr damit, meine �belkeit unter Kontrolle zu halten. Sie verschaffte mir etwas Ablenkung, als sie die Toten M�nner hinter uns mithilfe der Franz�sischen Sprache beleidigte, erwiderte jedoch nichts und verarbeitete ihre Worte, ehe ich ein sanftes L�cheln zum Vorschein brachte. �Ich habe dir jetzt zum zweiten mal den Arsch gerettet. Denkst du wirklich ich w�rde dien Leben danach durch meine Hand beenden wollen?� Ich zuckte regelrecht Synchron mit der Schwarzhaarigen zusammen, als sie einen Baum streifte und
st�tzte sie Reflexartig unter dem gesunden Arm. �Geht es?� Hakte ich unn�tigerweise nach, als sie auch schon zu fluchen begann. �Tu peux jurer.� Lachte ich am�siert und beobachtete gespannt die Reaktion der Sprachgewandten. �Bist du Franz�sin oder so?� Fragte ich interessiert und freute mich sogar ein wenig dar�ber, mein ehemaliges Wahlfach wieder aufleben lassen zu k�nnen. Ich beobachtete erleichtert, wie sie die Waffe fallen lie�, und nicht vor zu haben schien, diese wieder auf zu heben. �Gute Entscheidung. Und danke, aber k�nnen wir bitte �ber was anderes reden? Ich f�rchte ich muss mich sonst gleich �bergeben.� L�chelte ich gequ�lt und konzentrierte mich auf den Unebenen Weg vor uns. Zudem musste ich meine Umgebung genau analysieren, um die H�tte auch wirklich wiederfinden zu k�nnen.

Eine gef�hlte Ewigkeit sp�ter, kamen wir nach circa zwei Kilometern Fu�marsch an einer gro�en Eiche vorbei, die ich mir in Erinnerung behalten hatte. �Nicht mehr weit.� Meinte ich erleichtert und f�hrte unseren Weg nun schneller fort. Bei dem morschen Bauernhaus angekommen, klopfte ich vorsichtig drei mal gegen die T�r und wartete, bis ich ein Knarren von innen wahr nehmen konnte. �Nemo.� Sprach ich leise durch die T�r und wartete darauf, dass Steve uns den Weg durch die T�r freigab. Wir hatten ein Codewort ausgemacht, um ausschlie�en zu k�nnen, fremde in unsere Momentane Obhut gelangen zu lassen. In meinem Fall war es Nemo gewesen, da wir unsere Lieblingsfilme genutzt hatten, um uns die Worte besser merken zu k�nnen. Ich st�tzte Adelaide am Arm, als der ehemalige Soldat die T�r aufriss und zu fluchen begann. Er begann damit zu fluchen und mich aus zu schimpfen, dass er bereits davon ausgegangen war ich sei tot, bis er die Fremde erblickte und erst Recht die Fassung verlor. Ich lie� ihn zu Ende schimpfen und schon mich mit Adelaide durch die T�r, um diese wieder schlie�en zu k�nnen, was Steve noch weniger gefiel. Als er mich fragte, ob ich denn �berhaupt nichts dazu zu sagen h�tte, reagierte ich ruhig und besonnen. �Sie ben�tigte meine Hilfe und ich habe sie ihr gew�hrt. Tu nicht so harsch, du h�ttest nichts anderes getan.� Grinste ich und seufzte dann. �Ich vertraue ihr. Sie wird nicht lange bleiben wollen. Und wenn es dennoch ein Problem ist, gehe ich mit ihr fort, sofort.� Meinte ich bitteren Ernstes und lieferte mir einen Moment lang ein Blickduell, als Allie schweigend um die Ecke kam und zu mir gelaufen kam, um meine Hand zu nehmen. Sie sagte nichts, doch ihre Augen verrieten, dass sie Angst gehabt haben musste. Angst davor, dass ich nicht wieder kommen w�rde und das versetzte mir einen Stich. Steve winkte seufzend ab, nachdem er noch eine kurze Warnung gegen�ber Adelaide ausgesto�en hatte und verlie� Kopfsch�ttelnd den Flur. Ich l�chelte zufrieden und dr�ckte Allis Hand. �Steve ist ein toller Mann. Nimm ihn nicht so Ernst, er meint es nur gut.� Erkl�rte ich Adelaide und stellte sie Allie vor. �Addelaide, das ist Allie. Allie, das ist Adelaide. Adelaide wird eine Weile bei uns bleiben, weil sie unsere Hilfe ben�tigt.� Sprach ich sehr ruhig und zog die beiden mit mir in das ehemalige Wohnzimmer. Ich wandte mich an Adelaide und schob sie behutsam auf einen Sessel. �Wir m�ssen die Wunde reinigen und verbinden.� Legte ich fest und sah zu Allie, die mir augenscheinlich helfen wollte. �Bist du dir sicher M�uschen? Das ist wahrscheinlich kein sch�ner Anblick.� Erkl�rte ich, doch sie nickte nur und holte mir bereits die Dinge die ich ben�tigte. Ich legte mit feuchten Augen eine Hand auf ihre Wange als sie zur�ck kam und sag ihr in die Braunen Augen. �Du bist dass mutigste M�dchen das ich kenne.� Fl�sterte ich ihr zu und schluckte den Schmerz runter, der meine Empathie in mir ausgel�st hatte. Bevor all das passierte, hatte sie mir einmal erz�hlt, dass sie eines Tages �rztin werden wollte. Und nun stand sie hier, bereit zu helfen, obwohl sie alles verloren hatte, was ein M�dchen in ihrem Alter verlieren konnte. Ich seufzte bewegt und schenkte Adelaide ein herzliches L�cheln, bevor ich damit begann ihren Arm, mit dem Wissen welches ich besa�, zu verarzten. Sie wuchs mir ans Herz, wie ich zugeben musste. Und es schien, als g�be es nichts mehr was mich davon abhalten konnte.

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#19

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 19.05.2019 23:28
von Adelaide Roux (gel�scht)

"Das war keine Bitte, Talea, auch, wenn ich bitte gesagt habe. In dieser Zeit kann dich jeder t�uschen. Ich k�nnte dich, zum Beispiel, hinterr�cks erstechen. Da haben sich schon sehr skeptische Menschen t�uschen lassen. Ich bin nat�rlich froh, dass ich weiteratmen darf, denn Leben kann man diese Farce nicht mehr nennen." Sie nickte mit zusammengebissenen Z�hnen, als sie sie fragte, ob es ihr gut ging. Der Schmerz wurde langsam von der K�lte verdr�ngt, die sich langsam heranschlich. Adelaide hielt ihren kleinen Finger hoch. "Tout ce qui est sacr� pour moi", sagte sie strahlend und dr�ckte Talea sanft an sich, als sie auch schon auf die Frage antwortete, die sich wie eine wundervolle Symphonie anh�rte und Adelaide noch breiter strahlen lie�. Sagt dir der Begriff Frankokanadier was? Ich wurde in Quebec geboren. Und woher kannst du franz�sisch? Aus der Schule?, fragte die ehemalige Dolmetscherin neugierig und schluckte die Schmerzen runter. Dann lachte sie. Sie wollte selbst nicht �ber diese Frevel nachdenken. "Ich hab dich nur aufgezogen. Hinter uns sind wahrscheinlich f�nfzig Walker. Humor ist da doch angemessen", sagte sie lachend, bevor wieder Ruhe einkam. Adelaide warf ihr zwischendurch bewundernde Blicke zu. Sie hatte echt Gl�ck gehabt, dass Talea sie gerettet hatte.. Unweigerlich fragte sie sich auch, wie weit es noch zur Taleas Gruppe war und wie sie wohl wirklich reagieren w�rde. Talea hatte es ja grob beschrieben.

Als Talea 'Nemo' sagte, musste Adelaide schmunzeln. So ein Passwort in diesen Zeiten. Die Schwarzhaarige liebte es. Der Film war definitiv in ihrer Top Ten der Lieblings-Disney-Filme. Nat�rlich war K�nig der L�wen ganz oben. Sie hatte dann aber keine Zeit mehr dar�ber nachzudenken, denn Taleas Kamerad beschoss sie beide mit unz�hligen Salven an Fl�chen. W�re er ein Zauberer, w�ren sie jetzt tot gewesen. Ein Zauberer in der Apokalypse. Auch eine interessante Idee f�r ein Franchise. Die Schwarzhaarige sah sich interessiert im Bauernhaus um, w�hrend Steve weiter w�tete. Es sah alles ziemlich gem�tlich aus. Es erinnerte sie auch ein bisschen an ihre Kindheit, da sie da schon sehr oft auf dem Bauernhof gewesen war. Als aber Talea ihm sagte, dass sie ihr vertraute und mit Adelaide gehen w�rde, sollte er die Frankokanadierin wieder rausschmei�en, war ich sehr ger�hrt, aber stupste sie an. "Das w�rde ich nicht wollen", fl�sterte sie ihr ins Ohr. Sie war dann aber �berrascht, dass es doch wieder so schnell vorbei gewesen war. Sie hatte den puren Tumult erwartet. Sie w�rde ihnen aber nicht lange auf der Tasche sitzen, schwor sie sich zigmal gedanklich, bevor sie auch schon strahlte, als die kleine Allie zu ihnen kam und Taleas Hand nahm. "C'est mignon", stie� sie l�chelnd hervor. Kinder hatte sie lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal war, als ein sechsj�hriges M�dchen nicht auf die sichere Seite der Br�cke springen wollte und von Walkern begruben wurde. Es war ein schrecklicher Moment. Adelaide konnte zwei Tage nicht schlafen, bis sie der Schlaf �bermannte. Tats�chlich war der Traum, der darauf folgte, das komplette Gegenteil. Er war sch�n. Die Frankokanadierin sa� darin mit ihren Eltern am Fr�hst�ckstisch und unterhielt sich mit ihnen anregend �ber die globale Erw�rmung. Dieser Traum war ihr Schatz. In den k�ltesten N�chten w�rmte sie der. Auch wenn er f�r andere langweilig war, war er f�r sie das einzige "Bildmaterial" von ihnen, das sie noch hatte. Als sich Talea f�r Steve rechtfertigte, l�chelte Addy nur und streckte der kleinen Allie eine linke Hand entgegen, da ihre Schulter noch mehr wehtun w�rde, w�rde sie es mit der rechten versuchen. "Es freut mich sehr dich kennenzulernen, Allie. Ich hoffe, wir werden uns gut verstehen. Vielleicht kannst du mir ja noch etwas beibringen. Und Talea, mach dir keine Sorgen. Ich w�rde f�r so Leute wie Steve sterben. Er macht alles richtig. Ich setze mich mal auf den Stuhl und warte, bis ihr bereit seid. Und danke, Talea...danke f�r alles." Die schwarzhaarige Frankokanadierin sah die Br�nette mit gl�nzenden Augen und winkte diese zu sich, um ihr einen Kuss auf die Wange zu hauchen. "Ohne dich w�re ich nun so einDing. So ein lebloses, kannibalistisches Ding." Sie wimmerte und strich sich die aufkommenden Tr�nen aus den Augen.

@Talea Fraser

zuletzt bearbeitet 19.05.2019 23:29 | nach oben springen

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#20

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 25.05.2019 20:31
von Talea Fraser (gel�scht)

@Adelaide Roux

Als Adelaide sich einem Gef�hlsausbruch n�herte, wandte ich den Blick ab und blinzelte stark um mich diesem Gef�hl nicht ebenfalls hin zu geben. Ich wusste schlicht und ergreifend nicht mehr damit um zu gehen. Die Verdr�ngung hatte sich �ber die Jahre, zu meinem besten Begleiter entwickelt. Dabei wusste ich zu gen�ge von meinem Studium, dass es keine schlechtere Methode gab, um Geschehnisse zu verarbeiten. Und dennoch fuhr ich am besten damit, schon immer. Und auch hier konnte ich es mir nicht erlauben die Fassung zu verlieren. Ich hatte eine Aufgabe und diese musste ich nun schnellstm�glich erledigen, um der Schwarzhaarigen zu helfen. Ich lachte mit feuchten Augen und schloss kurz die Augen, als sie mir dankbar einen Kuss auf die Wange gab. Ganz gleich auf welche Weise sich unsere Wege gekreuzt hatten. Ich mochte dieses Gef�hl, sog es regelrecht in mir auf. Gebraucht und Gesch�tzt werden. Zwei Dinge die mich am Leben gehalten haben. Ich neige dazu meine Mitmenschen auf Ablehnung sto�en zu lassen, und doch, w�re ich die letzte die sich nicht f�r eine Fremde, reine Seele in die Schlacht st�rzen w�rde. Ich konnte nicht anders, so war es schon immer. Ich stelle andere �ber mich selbst, seit ich denken kann. Half jedem anderen, nur nicht mir. Und dann war da noch Malia. Den einzigen Menschen auf dieser Erde, den ich immer f�r so stark gehalten hatte, dass er mit meiner Hilfe nichts h�tte anfangen k�nnen. Das Problem war allerdings nicht, dass ich ihr diese nicht gegeben h�tte. Jenes Problem ruhte auf der Tatsache das sie sich nie hat anmerken lassen, welche zu ben�tigen. Und auch wenn ich mir irgendwo, ganz tief in meinem Inneren dar�ber bewusst bin, keine Schuld an ihrem Tot zu tragen, mache ich mir bis heute allerlei Vorw�rfe. Ich h�tte es merken m�ssen, h�tte sie aufhalten k�nnen. Langsam begann ich mich innerlich selbst zu ermahnen und wiederholte, was ich mir immer sagte, wenn ich in dieser Zeitschleife steckte. 'Du hast diese Entscheidung nicht getroffen. Du hast sie nicht getroffen, Sie war es. Nicht du.' Hallte es in meinen Gedanken, als ich endlich den Kopf hob, und meiner Gegen�ber ein m�des, dennoch aufrichtiges L�cheln zu warf. �Gern geschehen. Auch wenn ich vielleicht nicht so wirke, wahrscheinlich w�rde ich es wieder und wieder tun.� Nickte ich langsam, und wandte den Blick dieses mal nicht mehr ab, ehe ich mich erneut ihrem Arm widmete, und Allie Detailliert erkl�rte, was ich da gerade tat. Nach circa F�nfzehn Minuten, schloss ich den leichten Druckverband und Strich mit der Hand �ber diese. �Fertig.� L�chelte ich sowohl Adelaide als auch Allie zufrieden an. �Das habt ihr Gro�artig gemacht. Alle beide!� Lobte ich aufrichtig, ehe ich mich erhob und Allie darum bat, ein frisches Oberteil von mir zu besorgen. Als sie sich hastig nickend in die obere Etage begab, suchte ich das Gespr�ch zu meiner fl�chtigen Weggef�hrtin �Und was hast du jetzt vor? Willst du dich wirklich einer Gruppe anschlie�en?� Fragte ich Vorsichtig, mit einem besorgten Unterton. �Du k�nntest vielleicht hier bleiben.� Schlug ich leise sagend vor, wich aber rechtzeitig aus, ehe sie antworten konnte. �So oder so. Ich kann nicht zu lassen, dass du dich alleine auf den Weg machst.� Sagte ich ihr voller Entschlossenheit. Ich konnte es mir selbst nicht erkl�ren. Doch der Gedanke daran, diese eigentliche Fremde, zu verlieren, versetzte mir einen erheblichen Stich. Ich hatte sie gerettet und war froh darum. Sie kam mir vor wie ein wertvoller Schatz, den es nun zu beh�ten galt. Welchen ich wahrscheinlich mit meinem Leben verteidigen w�rde. Ich schnaufte �ber meine Gedanken laut aus und warf Adelaide einen schmunzelnden Blick zu. �Jetzt wachs mir nicht ans Herz, Adelaide. Ich kann dich jetzt schon mehr leiden, wie ich vielleicht sollte.� War ich ehrlich zu ihr, was wahrscheinlich der unwiderrufliche Startschuss, einer langen und unzertrennlichen Freundschaft werden sollte.

zuletzt bearbeitet 25.05.2019 20:33 | nach oben springen

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#21

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 11.06.2019 02:43
von Adelaide Roux (gel�scht)

Die wohlige und freundliche Atmosph�re, die im gesamten Raum herrschte, steckte die Kanadierin langsam aber sicher voll und ganz an. Adelaide legte ihr sch�nstes L�cheln an den Tag. Als Talea die Stille durchbrach und betonte, dass sie sie immer wieder retten w�rde, lachte die Schwarzhaarige nur. "Dann w�rde ich es dir unm�glich machen, mich zu retten", sagte sie grinsend. "Immer, immer wieder. Bis der Tod uns scheidet." Dann versorgte Talea meinen Arm weiter und legte mir wenig sp�ter einen Druckverband an. Addy l�chelte Allie und Talea an. "Wie kann ich euch nur jemals danken, ihr S��en? Ohne euch h�tte es sich bestimmt entz�ndet. Hm...wahrscheinlich nicht. Zum Gl�ck wei� ich, wie man eine Wunde reinigt. Ist auch ziemlich einfach, ich wei�. W�re ich nicht so Sprachen orientiert gewesen, w�re ich wahrscheinlich Krankenschwester oder Chirurgin geworden. Ich wollte immer Menschen helfen, Leben retten. Papa nannte es immer den Helden-Komplex. Ich hoffe, sie ruhen in Frieden und hatten einen angenehmen Tod." Ihr kamen nun wieder die Tr�nen. "Mama hat mich immer gelehrt, am Ball zu bleiben. Versuch das aber mal, wenn die H�lle ausbricht und du keinerlei Hoffnung mehr hast. Es ist auch interessant, wie sehr ich abgeschweift bin. Ich wollte euch einfach nur danken. Ihr seid gro�artig. Alle beide!" Sie widmete sich nochmal Talea pers�nlich, nachdem sie Allie ein frisches Oberteil f�r Ads holen lie�. "Tu es un tr�sor. Du bist echt eine wunderbare Frau." Ihr L�cheln fror aber sofort ein, als sie die Schwarzhaarige fragte, was sie in Zukunft noch vorhatte. Die Frankokanadierin regte sich ein paar Sekunden lang nicht, bevor sie seufzte und antworten wollte. Die Br�nette f�gte aber noch etwas hinzu und schlug in ihren weiteren Aussagen zu, dass Adelaide hierbleiben konnte oder dass sie mit Adelaide kommen k�nnte, wenn sie ginge. Adelaide l�chelte gequ�lt. "Du kannst und wirst mich alleine weiterziehen lassen m�ssen. Die Anderen brauchen dich. Allie braucht eine gro�e Schwester wie du es f�r sie bist. Und ich m�chte einfach immer weiter. Immer auf Trab bleiben. Auf Dauer w�rde ich euch total nerven. Ich halte es nicht lange aus, die Beine still zu halten. Das ist nicht so meine Art. Mal schauen, wo mich der Wind n�chstes Mal hintreibt. Ich hoffe, ich kann in der Zeit genug f�r euch tun. Ihr habt mir mein Leben gerettet.", sagte sie nun wieder strahlend und zog ihr Oberteil aus, da nun nur noch Talea bei ihr war. Allie hatte ihr das Oberteil gebracht und war wahrscheinlich zu Steven gegangen. Unter Frauen fand es Adelaide auch nicht schlimm, sich zu entbl��en. Es dauerte durch die Verletzung nur etwas l�nger, das Oberteil von Talea anzuziehen und obenrum wieder bedeckt zu sein. "Entschuldige, aber hast du noch einen sauberen BH? Ich habe schon lange keinen mehr. Seit zwei Monaten, um genauer zu sein", sagte sie und sah Talea verlegen an. "Entschuldige �brigens, dass du sie sehen musstest, aber ich wollte endlich aus dem anderen Oberteil raus." Adelaide blickte immer noch verlegen drein und ber�hrte ihre Br�ste. "Ich bin wahrscheinlich total peinlich, oder?", lachte sie nerv�s und schenkte Talea einen Blick voller Zuneigung, als sie sagte, dass sie Addy jetzt schon mehr leiden kann, als sie sollte. "Ich hab dich auch lieb, Talea. Wenigstens kann ich dir etwas zur�ckgeben, auch, wenn es nicht so viel ist. Ich w�rde gerne mehr f�r dich tun. Kann ich heute bei dir schlafen? Ich wei� nicht, ob ich die Mistkerle heute noch aus dem Kopf kriege..." Und so sah die schwarzhaarige Frankokanadierin zu Talea und wartete gespannt auf ihre Antwort.

@Talea Fraser

(Eventuell ein Timeskip zum Abend hin?

)

Antworten

#22

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 16.06.2019 23:47
von Talea Fraser (gel�scht)

@Adelaide Roux

Timeskip..
Nachdem ich Adelaide versichert hatte, dass sie bei mir schlafen konnte und ihr lachend und unbek�mmert einen BH verwehren musste, da dieser nicht vorhanden war, verbrachte ich den restlichen Nachmittag damit, auf zu r�umen und das Essen zu verarbeiten, welches die Frankokanadierin mitgenommen hatte. Mir war noch immer �bel, wenn ich an die Typen dachte und an die Art und weise wie sie den Tot gefunden hatten. Wer h�tte jemals gedacht, dass ich mal dazu in der Lage sein w�rde, Leben zu nehmen. Es war eine Qual f�r mich, ob n�tig oder nicht, und doch lebte ich nun damit. Das schlimmste daran war die Gewissheit das ich solange wie ich leben wollte, weitere Menschen t�ten werden m�ssen, um zu �berleben. Ich w�rde f�r immer darauf bedacht sein, nicht diejenige zu sein die zuerst schie�t. Doch ginge es um mein Leben, so w�rde ich der J�ger sein m�ssen. Wenn dem nicht so w�re, w�re ich schon l�ngst tot. Ich habe es wohl meiner F�higkeit zu verdanken, mit dem Bogen so gut umgehen zu k�nnen. Ich war schon vor dieser Zeit eine Sch�tzin und habe es Jahrelang bei den Pfadfindern ge�bt und nie verlernt, gar Perfektioniert. Sollte ich meinen Bogen eines Tages nicht Griffbereit haben, w�rde es wohl oder �bel mein gewisses Ende bedeuten.

Wir sa�en schweigend an dem Tisch, der sich in dem Esszimmer des dunklen, verbarrikadierten Hauses befand, und a�en. Allie stocherte mehr in ihrer Position rum,, als man es als Essen bezeichnen konnte, w�hrend Steve - wie immer - als erstes den Teller nach vorne schob, nachdem er alles hinunter geschlungen hatte. Er wartete nicht, bis ich fertig war, als er sich mit verschr�nkten Armen zur�ck lehnte und zwischen mir uns Adelaide umher sah. Ich seufzte und lie� das Besteck auf das Porzellan fallen, ehe ich mich ebenfalls nach hinten fallen lie�, wie eine bockige Teenagerin, die eine Standpauke ihres Vaters zu erwarten hatte. �Was?� Fragte ich, bereit zur Diskussion. Wenn Allie sprechen w�rde, h�tte sie Adelaide wahrscheinlich gefl�stert, dass wir uns st�ndig stritten. Das sagte zumindest der Blick aus, dem sie Adelaide zuwarf. �Und wie genau soll es jetzt weiter gehen? Du ziehst jeden Tag durch die Gegend und rettest mir nichts dir nichts ein paar Fremde, um sie bei uns auf zu nehmen? L�sst uns jeden Tag hier sitzen, w�hrend du durch die Gegend streifst und l�sst uns bangen das du nicht zur�ck kehrst. Was willst du jetzt tun? Willst du vielleicht ein Auffanglager schaffen?� Spottete Steve, w�hrend ich mich bereits nach vorbne beugte, da er mir gegen�ber sa�. �Mir nichts dir nichts? Jetzt tue mal nicht so als h�tte du etwas anderen getan, du alter Griesgram! Du wei�t genau das wir �hnliche F�higkeiten der Menschenkentniss besitzen und du wei�t auch das ich hier nicht jeden daher gelaufenen Menschen mit her bringen w�rde, also fahre bitte mal mindestens zehn G�nge runter! Ich habe Adelaide geholfen und sie mir und uns, indem sie das Essen mitgebracht hat, was ich nicht schie�en konnte, weil, es verdammt nochmal nicht da war! Was �brigens der Grund daf�r ist, dass ich jeden Tag unterwegs bin. Um uns Essen zu beschaffen, falls du es vergessen hast. Du bist ja derjenige, der nicht weiter ziehen will, solltest du auch das vergessen haben.� Schimpfte ich zur�ck und wiederholte mich quasi nur, da er st�ndig irgendetwas an mir aus zu setzen hatte. Steve war es gewohnt, dass Regeln befolgt werden. Und ich war ich ausgerechnet der Typ Mensch, der sich rein gar nichts aus Regeln machte, die ihr aufgestellt wurden. Ich rechnete nun wieder mit einem gro�en Streit, als der ehemalige Soldat lachend mit dem Kopf zu sch�tteln begann und aufstand. �Du verdammter Plagegeist.� Lachte Steve und klopfte mir auf die Schulter, was mich auch zum Lachen brachte, w�hrend er sich erhob. �Komm, Allie. Zeit f�rs Bett. K�nnen ja noch etwas Karten spielen.� Schlug er der kleinen Br�nette vor, die zufrieden l�chelte und Steve ins Wohnzimmer folgte, nachdem sie uns zugewunken hatte. Nun war ich diejenige die den Kopf sch�ttelte und mich an Adelaide wandte. �Bitte mach dir nichts daraus. Das ist hier beinahe Routine. Er sorgt sich und kann nicht damit umgehen. Klassische Soldatenkrankheit.� Lachte ich und a� meinen Teller auf, ehe ich alles weg r�umte und Adelaide einlud, mir in die erste Etage zu folgen, wo sich das gro�e Bett befand, welches ich mir f�r gew�hnlich mit Allie teilte, wenn sie nicht mit Steve im Wohnzimmer �bernachtete. Ich zog mir ein Schlafshirt an und kroch unter die gro�e Decke des Bettes. �Ich bin wirklich total fertig f�r heute. Aber hey, ich wei� ja nicht wie lange du schon nicht mehr in einem richtigen Bett geschlafen hast, mit richtiger Decke und Kissen und so.� Grinste ich freudig und strich �ber den samtigen Stoff. �Aber jetzt erz�hl mal. Wer bist du, wo kommst du her, was hast du vorher gemacht?� Entfachte ich mein neugieriges Interesse. �Und was hast du als n�chstes vor?�

zuletzt bearbeitet 16.06.2019 23:50 | nach oben springen

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#23

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 19.06.2019 03:49
von Adelaide Roux (gel�scht)

Es war erstaunlich, was Talea noch alles aus den Sachen gezaubert hatte, die Adelaide mitgebracht hatte. Die Schwarzhaarige machte jedenfalls gro�e Augen, als sie das Mahl sah. Sie strahlte Talea an und schenkte auch Allie ein sanftes L�cheln. Steve ignorierte sie erstmal, da er sich ihr von selber n�hern sollte. So war es besser, fand sie. Ab und zu sollte man auf die Menschen zugehen, aber Steve war wahrscheinlich eher so einer, der seine Zeit brauchte, um sowas wie ein bisschen Vertrauen zu fassen. Deshalb wunderte es mich auch nicht wirklich, dass er uns und besonders mir finstere Blicke zuwarf, als wir alle fast schon aufgegessen hatten. Zudem reagierte Talea dann noch darauf und er�ffnete eine schnelle Diskussion. Allie und Adelaide tauschten �fters bedeutungsvolle Blicke. Allies genervter Blick sagte der Frankokanadierin, dass es keine Seltenheit war, dass es in diesem Haushalt hitzige Diskussionen gab. Daraufhin sahen sie beide zu Talea und Addy musste schon sagen, dass sie nur ungerne mit der Br�netten diskutieren w�rde, auch, wenn sie selbst sprachlich und besonders rhetorisch viel auf dem Kasten hatte. Schon oft hatte sie Reden halten m�ssen und dort hatte sie immer versucht, absolute Professionalit�t und Souver�nit�t auszustrahlen. Sie hatte in der Vergangenheit aber auch mal verschiedenste Debatten gehabt, bei denen es um politische Dinge ging. Meistens ging es um Klimaschutz. Dieses Thema hatte ihr immer besonders am Herzen gelegen. Die globale Erw�rmung war jetzt aber Geschichte, sowie die vierte Digitalisierung oder auch Digitalisierung 4.0. Jetzt waren die Menschen den Tieren �hnlicher, aber auch nicht. Willenlose Kreaturen, die sich von jeglichem Fleisch ern�herten und von Ger�uschen angezogen wurden. Fr�her traf man sie in trashigen Horrorfilmen oder in noch trashigeren Horrorkom�dien an. In vielen Videospielen fand man sie nat�rlich, auch, wenn Adelaide nicht mehr wusste, wie lange sie Games nicht mehr angefasst hatte. Es lag bestimmt im zweistelligen Bereich. Nun beendete sie ihren kurzen Gedankengang und sah l�chelnd dabei zu, wie die Diskussion augenscheinlich beendet wurde und Allie mit Steve ins Bett ging

Wenig sp�ter huschte sie direkt nach Talea in das gro�e, verlockend aussehende Bett. Auf Taleas letzte Aussage hatte sie nur gegrinst. "Ich w�re froh gewesen, wenn so einer in einer meinen ehemaligen Gruppen gewesen w�re. Manchmal denke ich wirklich, ich w�re zu herzlich f�r diese Welt. Ich ww�rde gar nicht darauf kommen, dass es so w�re, wenn mich nicht schon zwei Dutzend Menschen mich darauf angesprochen h�tten", seufzte sie verlegen und legte den Kopf auf das Kissen. Dann sah sie zu Talea und lachte daraufhin. Das ist bestimmt schon anderthalb Jahre her, sagte sie und genoss es sichtlich, im Bett zu liegen. Bei Taleas Fragen �ber ihre Herkunft und ihrem damaligen Ich, musste sie nicht lange �berlegen. Diese Informationen ging sie jeden Tag einmal durch und hatte sich auch schon �fters aufgeschrieben. "Ich bin Adelaide Mary Freya Roux. Du kannst mich nat�rlich so nennen, wie du m�chtest, Talea", sagte sie und dachte gar nicht erst daran, ihren Zweit- und Drittnamen zu vergessen. Es war ein Teil ihrer Identit�t. In solchen Zeiten war es wichtig, diese zu behalten. "Ich war eine offizielle Dolmetscherin im Wei�en Haus und eine Schwertmeisterin. Ich komme aus Quebec und bin habe noch eine kleine Schwester." Auch, wenn sie zu viel von sich preisgab, war es der schwarzhaarigen Sch�nheit egal. Sie offenbarte es Talea nicht ohne Grund. Es war mal wieder gro�artig, �ber seine Herkunft sprechen zu k�nnen. Es f�hlte sich gerade f�r sie so an, als w�re das alles noch etwas wert. Bei Taleas n�chster Frage musste sie aber schlucken. "Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung. �berall riecht es nach Tod und Hoffnungslosigkeit. Am liebsten w�re mir nat�rlich Schottland oder England, aber erstens, wie soll man da hinkommen und zweitens, wurde nicht schon die ganze Welt �berrannt. Ich hoffe, f�r die anderen zwei Milliarden, dass sie alle M�glichkeiten, in den Osten oder Westen zu kommen, unterbunden haben. Aber genug von der Zukunft. Ich m�chte jetzt deine Vergangenheit h�ren. Wer bist du �berhaupt und wer warst du vor all dem hier?" Auch, wenn die M�digkeit schon an Adelaide zerrte, hielt sie ihre Interesse an Talea wach. Sie wirkte so stark und taff. Mit ihr hatte sie das erste richtige Frauen-Gespr�ch seit langem.

@Talea Fraser

zuletzt bearbeitet 02.12.2019 02:14 | nach oben springen

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#24

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 05.07.2019 11:13
von Talea Fraser (gel�scht)

@Adelaide Roux

�Das bin ich. Sehr sogar.� Best�rke ich dankbar, was Steve betrifft und l�chle Adelaide verstehend, jedoch mit ernsterer Miene an, nachdem sie ihren Satz mit einem Hauch von Verlegenheit beendet hatte. �Es gab mal eine Zeit, da ben�tigte die Welt mehr von solchen Pers�nlichkeiten, wie du es bist. Manchmal f�hlt man sich, als w�re man ein Au�enseiter. Und vielleicht stimmt das auch irgendwo. Schlecht ist das allerdings keineswegs. W�ren wir alle so, g�be es keine Missgunst, keine Kriege, keinen Hass.� Sage ich etwas traurig und wende f�r einen Moment gedankenverloren den Kopf ab, ehe ich ihr wieder in die Augen sehe. �Du bist gut, wie du bist. Verwahre dir diese Pers�nlichkeit und achte auf sie. Aber wenn du da drau�en bist, sperrst du sie weg, wiegst sie in Sicherheit. Wiegst dich in Sicherheit. Aufgeschlossen, Hilfsbereit, G�tig - alles Eigenschaften die dir in unserer jetzigen Zeit den Kopf kosten werden. Es ist wichtig das du den Idioten da drau�en immer zuerst eine taffe, furchtlose Frau zeigst, die vor nichts halt macht, um sich selbst zu retten. Du gibst diesen Teil nicht von dir auf. Du versteckst ihn einfach nur f�r eine Weile.� Erkl�re ich ihr lang und breit, den pl�tzlichen Drang versp�rend, sie auf die Welt da drau�en bestm�glich vorbereiten zu k�nnen. �Das hat etwas mit der Psyche des Menschen zu tun. Sind unsere Urinstinkte, unsere �berlebens sinne aktiviert, st�rzen wir uns auf alles, was leicht zu manipulieren oder zu beseitigen scheint.�

F�ge ich noch hinzu, ehe ich meine Ansprache beende, um zu erfahren, wen genau ich da nun vor mir sitzen habe. Mit aufrichtigem Interesse platziere ich meinen Arm unter meinem Kopf und lasse die Frankokanadierin ausreden, bevor ich irgendwelche Kommentare rein werfe. Nicht nur einmal, staunte ich nicht schlecht, bez�glich der goldenen Vergangenheit Adelaides. Meine Empathie schl�gt zu und l�sst mich ihr Bedauern sp�ren. Sie hat geliebt, was sie einst gemacht hat. Und nun finden diese ausgezeichneten, Sprachlichen F�higkeiten, kaum noch einen geb�rtigen Platz in dieser neuen Zeit. �Ich wei� gar nicht was ich sagen soll.� Gebe ich meine Verbl�ffung bekannt. �Ich meine, das verdammt nochmal Wei�e Haus und eine Schwertmeisterin gleich dazu. Nicht schlecht. Wirklich nicht schlecht.� Gebe ich ihr einen kleinen, leisen Applaus, indem ich vorsichtig in die H�nde klatsche. �Hattest du viel mit ihm zu tun? den Pr�sidenten, meine ich.� Frage ich neugierig und stelle mir Adelaide Bildlich im wei�en Haus vor, ehe sie mich nach meinen Zielen und meiner Vergangenheit fragt. Ich lege mich auf den R�cken und seufze. �Ist das denn wirklich noch wichtig?� Schiele ich zu ihr r�ber, doch ihr Blick verr�t mir sofort, dass sie sich damit nicht zufrieden geben w�rde. �Na sch�n. Talea Fraser. Geboren in Killarney, Schottland. Wenn wir den zweiten August schon hinter uns haben, bin ich nun vierundzwanzig Jahre alt und eine ehemalige Psychologie Studentin.� Ich hebe meinen Kopf wieder an und sehe, dass Adelaide noch immer wartet. Ich seufze und fahre fort. �Ich habe vier Jahre in Schottland gewohnt, bis ich mit meiner Mutter nach D.C. gezogen bin. Ich war bei den Pfadfindern, meine Mutter hat neu geheiratet und ich..� Ich stocke f�r einen Moment und schlucke schwer. Nicht mal Steve oder Allie kannten diese Information. �Ich habe einen kleinen Bruder.� Spreche ich die Worte aus, die sich so schwer sprechen lassen, dass ich am liebsten nichts mehr gesagt h�tte. �Er ist Acht Jahre alt und ich bin mir sicher, dass ich ihn finden werde.� L�chel ich entschlossen und blinzel einige male, um die aufkommenden Tr�nen zu verdr�ngen. Mich schwach f�hlend, wimmel ich das Gespr�ch ab und laufe damit vor meinen eigenen D�monen davon. Ich drehe mich zur Seite und schlie�e meine m�den Augen. �Wir brauchen Schlaf.� Nutze ich die n�chst beste Ausrede, obwohl ich tats�chlich von einer unendlichen M�digkeit geplagt werde. Ich wei� nicht, wann ich seinen Namen das letzte mal laut ausgesprochen habe. Wei� nicht, ob diese unendlich gro�e Hoffnung in mir, nicht irgendwann qualvoll im Keim ersticken wird.

zuletzt bearbeitet 05.07.2019 11:14 | nach oben springen

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#25

RE: Happy hour (Talea&Adelaide)

in Verschobene Plays 02.12.2019 04:06
von Adelaide Roux (gel�scht)

@Talea Fraser ...die mit dem tollen Profilbild

W�hrend ich Talea zuh�rte, musste ich an die Kerle denken. Es f�hlte sich schon wie eine Ewigkeit an, als ich einem von ihnen den Kopf abgeschnitten hatte. Die scharfe, silberne Klinge des Katanas war wie Butter durch Knochen und Fleisch gegangen. So hatte Adelaide nur ein paar Untote "get�tet". Vorher hatte sie auch noch keinen Mensch mit ihrer Klinge get�tet. Das Davor war auch der Grund, warum sie Schusswaffen wie Pistolen mied. Es war ihr egal, dass es eventuell eine gute Versicherung war. Nun l�chelte sie aber und wischte dieses Thema aus ihren Gedanken. Dass die Frau mit der Sch�ferh�ndin sie psychologisch und empathisch analysierte, hatte was Erfrischendes, etwas Vergangenes an sich. Das letzte Mal hatte sie so etwas in der Richtung geh�rt, als sie dreizehn Jahre alt gewesen war und noch an den Weihnachtsmann glaubte. Sie hatte ihm immer Tonnen von selbstgebackenen Keksen hingestellt. Ihre Mutter fand das immer ganz entz�ckend und Alyssas z�rtliche Figur litt daran. Weihnachten war im Hause Roux immer ein Highlight gewesen. Keine Weihnachtszeit verging ohne Backen, Schm�cken und Singen. Was das f�r Ausma�e gewesen waren. Adelaide dachte in letzter Zeit wieder oft daran. Die Weihnachtszeit war nun nichts mehr au�er ein Schatten der Vergangenheit. Gleichzeitig erinnerte es sie daran, was sie alles verloren hatte. Und dass Talea sie wieder in diese Zeit zur�ckversetzt, lie� Adelaide etwas sentimental werden. "Es ist echt nett und zutreffend, was du sagst...aber es �ndert trotzdem nichts daran, dass die meisten Menschen in dieser verdammten Welt ein Wrack sind. Ich wei� nicht mal selbst, wie ich diese Farce durchgehalten habe. Der Ausbruch kam, alles wurde �berrannt. Kolonien wurden aufgebaut, alles wurde �berrannt. Es hie� immer nur: Fl�chten und �berleben. Ich fl�chtete auch immer direkt. Ich h�tte mein Leben riskieren k�nne, aber was kann ich schon ausrichten. Ich war eine verlorene Dolmetscherin mit eine Schwert. Ich habe mich aber damit abgefunden, denke ich. Ich habe nur so viele Menschen sterben gesehen und konnte einfach nichts machen."

Trotz ihrer kurzen Down-Phase konnte sie l�cheln, als die ehemalige Studentin weiter darauf einging, dass Adelaide im Wei�en Haus gearbeitet hatte. Die Schwarzhaarige musste auch lachen. Dolmetscherin und Schwertmeisterin. Diese Kombination fand sie selbst auch besonders. War diese Kombination denn eigentlich so besonders gewesen oder hatte sie immer nur zu viel daraus gemacht? Addy kratzte sich kurz am Hinterkopf, bevor sie sich fast verschluckte. Talea war einfach die Erste, die die Frankokanadierin nach dem Pr�sidenten der Vereinigten Staaten gefragt hatte. �berrascht und nach dem Miniapplaus noch ganz erheitert, lehnte sie sich mit dem Kopf gegen Taleas Schulter und zog die Decke an ihre Brust heran. "Allerdings. Ich musste ja auch dauernd mit ins Ausland. Meine Hauptaufgabe war es aber, die ganzen ausl�ndischen Minister und so weiter zu �bersetzen. Leider konnte ich kein Mandarin. Da musste immer jemand anders zu Rate gezogen werden. Die USA-Russland-Gespr�che waren immer nervenaufreibend. Mein Akzent hat mein Russisch richtig dominiert. Ich musste es aber eigentlich nur verstehen k�nnen. Das war soweit kein Problem. So an sich hatte ich aber kaum mit Mr President zu tun. Ich glaube, er kannte mich nicht mal. Vielleicht doch...vom Sehen oder so, aber keine Ahnung", sagte sie und schloss kurz die Augen. Die Streifschuss-Wunde ziepte etwas und die Ersch�pfung kam zur�ck. Die Schwarzhaarige war etwas mit der brennenden Wunde besch�ftigt, aber h�rte ihrer Retterin zu. Zwischenzeitlich drehte sie sich zu ihr und sah sie mit einem neugierig fordernden Blick an. Sie nickte nur, als Talea daran zweifelte, ob es wichtig f�r Adelaide war, wen sie vor sich hatte. Daraufhin fuhr die geb�rtige Schottin aber fort und offenbarte der ehemaligen Dolmetscherin, dass sie einen kleinen Bruder hatte, den sie immer noch suchte. Ein komisches Gef�hl machte sich in der Frankokanadierin breit. Sie hatte versucht, nach Kanada durchzukommen, aber kein Erfolg. Die Grenzen waren zu, hatte sie geh�rt, und davor waren �berall Quarant�nezonen gewesen. Dieses Gef�hl, dass ihre Familie so unerreichbar war und vor allem, dass sie wahrscheinlich tot waren, nagte st�ndig an ihr. Es war wieder die typische Hilflosigkeit und auch noch gepaart mit Ungewissheit. Taleas Familie war zur Zeit des Ausbruchs in D.C. gewesen. Sie hatte Hoffnung, ihre Familie zu finden. "K�nnen wir kuscheln? Ich vermisse meine Familie auch so und brauch jetzt Ablenkung. Ich frage mich jeden Tag, was meine Alyssa so macht. Sie war so eine gute T�nzerin. Ich habe versucht, nach Kanada zu kommen, aber nada. Ich kann nicht mal wissen, ob sie noch leben und gem�tlich zuhause sitzen oder ob sie schon als Muertos umherwandeln..." Sie schmiegte sich nun etwas enger an Talea und zischte leise, als der Druckverband ihren Brustkorb ber�hrte. Schmerzen waren mittlerweile Alltag, aber dennoch wurde man nicht wirklich resistent dagegen. Nach den letzten Worten von Talea und ein paar Minuten Stille musste Adelaide doch noch schmunzeln. "Du bist echt vier Jahre j�nger als ich...Unglaublich. Du kommst mir so viel erwachsener vor, als ich es bin. Aber nat�rlich ist das Alter oftmals kein Indikator..." Nach diesen Worten und Taleas Erwiderung (in welcher Art auch immer) versank sie ins Reich der Schlafenden.

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