Storytime
Wir befinden uns im Herbst des Jahres 2017. Seit zwei Jahren wandeln sogenannte Zombies auf unserer Erde und machen den letzten Überlebenden das Leben schwer. Das Chaos verbreitete sich schleichend und so nahm der Tod immer mehr von den Lebenden mit sich. Die mit Kampfgeist, Stärke und vor allem Köpfchen, schafften es irgendwie all den Verlust und Schmerz zu verkraften und sich mit der neuen Welt "anzufreunden". Die einen sahen den Ausbruch der Seuche als Strafe, andere wiederum als Neuanfang. Jene, denen in ihrem früheren Leben nie etwas Gutes widerfahren war, ob sie nun selbst daran schuld waren oder der Einfluss anderer Menschen. Mittlerweile ist die Vergangenheit jedoch irrelevant geworden, im Anbetracht dessen, was einem jeden Tag aufs Neue bevorstand. Einige der letzten Überlebenden schlossen sich in Gruppen und Kolonien zusammen, um die Chancen aufs Überleben zu erhöhen und das Lebewesen Mensch zu bewahren. Doch nicht jede dieser Gruppen hat gute Absichten. Den mit dem Tod tat sich ein weiteres Hindernis auf. Misstrauen, Kampf und Krieg. Niemand vertraut dem anderen, selbst wenn er es unter Beweis stellt. Kämpfe wegen Konserven werden ausgetragen und Kriege geführt, weil man am Leben bleiben will. Ein Messer in der Brust eines Feindes als Zeichen des Überlebens...
Team
Date
WeatherDer Herbst ist in Washington eingezogen und macht den Überlebenden zuschaffen. Regenschauer, Stürme und kalte Winde ziehen durch die Straßen und Wälder, während der wandelnde Tod ungehindert weiter mordet. Wer überleben will, sollte sich warme Sachen anziehen und sich einen Unterschlupf suchen, sowie ein paar Konserven bunkern. Vielleicht wäre es sogar sicherer sich einer Kolonie anzuschließen? Doch bedenke, nach dem Herbst kommt der Winter.
NewsflashNeues Jahr neues Glück, neue Beißer. Wir kämpfen weiter gegen die Untoten doch nicht nur diese sind zur Quelle des Bösen geworden. Auch die Menschen sind zu einer großen Gefahr geworden. Die Mitglieder des Hotel Herrenhaus werden dies nun am eigenen Leib erfahren müssen, da das Hotel angegegriffen wird. Werden sie ihr zu Hause verteidigen können und wieso eilt der Güterhof ihnen nun zur Hilfe? - your Last Survivors Team, since March 2018 ♥

#1

Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 27.09.2019 14:14
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Slevin musste einen Ausflug in die Stadt unternehmen. Seine Vorräte gingen zur Neige und draußen im Wald gab es nichts. Es brachte ihm nicht viel, zu jagen. Im Fallen bauen war er nicht gerade ein Genie. Jedenfalls befand sich nie ein Hase oder Eichhörnchen darin. Etwas größeres wollte Slevin nicht töten. Das war einfach zu viel Fleisch für eine einzelne Person. Er könnte nicht alles schaffen, bevor es schlecht wurde. Das wiederum hätte ein schlechtes Gewissen zur Folge, womit Slevin nicht leben wollte. Also gab es nur eine Alternative: Plündern. Das bedeutete, dass er seinen sicheren Wald verlassen und in die Stadt musste. Wo die Gefahr nur so lauerte. Meistens hielt er sich in Vororten auf, sie waren übersichtlicher und ruhiger.
Heute stand ein Ort auf dem Plan, den er schon mehrfach besucht hatte. Er kannte ihn fast wie seine Westentasche. Deswegen ging er etwas beruhigter an die Sache heran. Er kannte die Straßen, die Häuser. Wusste, wo er schon sein Glück versucht hatte und welche Häuser noch Potential hatten. Das erste war ein Reinfall gewesen. Trotzdem verschlossener Tür war alles leer geräumt. Entweder waren es Plünderer wie er oder die Bewohner hatten alles mitgenommen, als sie gingen. Dass kein Auto in der Auffahrt stand, hätte ein Indiz dafür sein können. Aber gut, heute war Slevin optimistisch und hatte sein Glück versucht und leider nicht gefunden. Aber was solls, es gab noch so viele Häuser hier.
Slevin wollte es in der nächsten Querstraße probieren, da alle Türen der restlichen Häuser offen standen und Slevin somit davon ausging, dass nichts mehr zu holen war. Unbekümmert lief Slevin auf der Straße. Nirgends war das bedrohliche Röcheln zu hören. Es war keine Menschenseele zu sehen. Dachte er jedenfalls. Ohne darüber nachzudenken, ging Slevin um die Ecke und blieb wie angewurzelt stehen. Mist. So schnell er konnte, ging er zurück und versteckte sich hinter einer Hauswand. Hatte sie ihn gesehen? Sollte er wegrennen? Oder lieber besser verstecken? Sein Versteck war gerade nicht wirklich das Bste. Würde sie um die Ecke kommen, war er in ihrem Blickfeld.

@Jelena Alina Iwanov




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#2

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 27.09.2019 16:57
von Jelena Alina Iwanov (gelöscht)
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Und wieder führte ihr Weg sie zu dieser Siedlung. Auch sie kannte diese in und auswendig. Nicht weil sie sich durch so manches Haus geschlagen hatte. Nein. Ihr Patner und bester Freund hatte hier gewohnt. Es war immer dieser Punkt wo sie sich hingezogen fühlte. Es war wie ein Magnet für sie.
Stets blickte sich die rothaarige junge Frau um und blieb vor dem verlassenen Haus stehen. Ihre Blicke waren undeutsam und konnten in so manch einen ein Rätsel auslösen. Nur Personen welche sie kannten konnten sie deuten und förmlich in ihr die Blicke lesen. Aber momentan war eben keiner da, welcher Sie verstand und wusste wie sie tickte.
"Wo bist du nur?"
Wisperte sie leise in sich hinein und machte sich das lange Haar aus ihren Gesicht, welches der Wind in dieses wehte. Es wirkte unbändig wie Feuer. Aber was solls? Wer ging heutzutage noch nach dem Aussehen? Wohl keiner. Oder eben die welche nur Wert auf dieses legten.
Erst als sie Schritte vernahm setzte ihr Herz etwas aus. Sie glichen denen von ihren ehemaligen Patner. Sichtbar spannten sich ihre Muskeln an und sie drehte sich um. Der Blick durch die stechenden grünen Augen gingen in die Richtung, aus welcher diese kamen. Nur konnte sie nichts sehen. Ein Grund weshalb sie ihre Stirn in Falten legte und lautlos in dessen Richtung ging. Ihre zarten Finger hatten sich um ihre Waffe an ihrer Hüfte gelegt. Denn man wusste nie was ein erwartete wenn man um die Ecke ging.
Diesen Gedanken hatte sie nicht ganz zu Ende gesponnen, als sie um die Ecke ging und den jungen Mann erblickte.
Kühle Blicke trafen ihn.
"Was machst du hier, Kleiner?"
Auch wenn ihre Blicke ehr düster waren, so war ihre Stimme das komplette Gegenteil. Sue war angenehm und glockenklar mit ihren typischen russischen Akzent. Und dennoch wartete sie auf eine Reaktion von ihm.

@Slevin Karev


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#3

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 28.09.2019 12:24
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

"Was machst du hier, Kleiner?"
Mist. Sie hatte ihn entdeckt. Slevin schloss krampfhaft die Augen, bevor er aus seiner Hocke aufstand und sich zu ihr drehte. Vor ihm stand eine Frau, die ungefähr seine Größe war. Auf dem ersten Blick sah sie gefährlich aus, obwohl ihre Stimmlage etwas anderes ausdrückte. Er hatte ihren Akzent sofort herausgehört, er kam ihm sogar bekannt vor. Seine Mutter hatte einen ähnlich, aber durch die vielen Jahre, die sie in den USA verbracht hatte, weniger ausgeprägten Akzent. Deshalb ging er davon aus, dass sie irgendwo aus den russisch-geprägten Ländern kommen musste. Ihre Waffe war deutlich zu erkennen, ihre Hand ruhte direkt darauf. Wenn es darauf ankommen würde, wäre sie viel schneller als er. Seine Waffe war im Rucksack, da er sie sowieso nicht verwendete. Und sein Messer kam niemals gegen die Schusswaffe an. 1:0 für die Fremde.
"Meine Vorräte sind leer, ich brauch neue", antwortete Slev kurz und knapp. Er wusste nicht genau, wie er sich gegenüber der fremden Frau verhalten sollte. Ihr Verhalten war widersprüchlich. Deswegen ging er lieber auf Nummer sicher. "Ich wusste nicht, dass das Gebiet schon jemand gehört." Konnte das Gebiet überhaupt jemanden gehörten? Eigentlich nicht. Jedenfalls nicht ohne Zaun. Aber da Slev wusste, dass er keine Chance hatte, wollte er sich erfürchtig zeigen, dass sie am Ende vielleicht Gnade zeigte. Ein Versuch war es immerhin wert. Deswegen traute er sich auch nicht zu fragen, was sie hier machte. Er wollte auf keinen Fall in ein Fettnäppchen treten. Er hatte nämlich keine Ahnung, was dann passieren würde.

@Jelena Alina Iwanov




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#4

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 28.09.2019 17:54
von Jelena Alina Iwanov (gelöscht)
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Die Blicke durch die grünen Augen waren auf den jungen Mann gerichtet und fixierte ihn förmlich. Musterte ihn ganz genau und versuchte ihn irgendwie einschätzen zu können. Sie sah weder eine sichtbare Wunde noch eine Waffe. Ein Grund weshalb sie ihre Hand von ihrer Waffe nahm und ihre Blicke doch etwas sanfter wirkten.
Nicht das er eine Chance gegen ihr hatte, aber sowas musste sie kein auf die Nase binden. Und arrogant war sie auch nicht.
Dennoch legte sie ihre Stirn in Falten und neigte ihren Kopf leicht zu Seite.
"Mir gehört hier garnichts... Nur ein..."
Sie hielt kurz inne und wendete ihren Blick über ihre schmale Schulter und sah nochmals zu dem Haus wo ihr Kollege und wichtigste Person gehaust hatte. Eine unangenehme Anspannung machte sich in ihr breit und ihr Herz fing an zu schmerzen an. Es war etwas womit sie nicht so einfach klar kam. Ein Gefühlschaos welches sie nicht haben wollte. Schnell versuchte sie dies aber bei Seite schieben. Es war fehl am Platz und machte sie verwundbar.
Ihre Blicke gingen dann aber zu den Jungen zurück und seufzte leise. Warum auch immer fühlte sie sich zuständig für ihn.
"Komm mit... Ich glaube hier müsse noch was sein..."
Mit den Worten drehte sie ihn den Rücken zu und ging zu dem Haus vor welchen sie gerade noch stand.
"Es sei denn du möchtest dein Rucksack noch immer leer haben.."
Also wartete sie bis der Kleine zu ihr kam. Denn die geheimen Verstecke kannte nur sie. Blieb nur die Hoffnung das diese nicht entdeckt wurden und geplündert sind.

@Slevin Karev


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#5

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 29.09.2019 08:21
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Die Fremde zog ihre Hand zog ihre Hand von ihrer Waffe zurück. Erleichtert atmete Slevin durch. Anscheinend hatte er sie davon überzeugt, dass er keiner Fliege was zu Leide tun konnte. Dennoch wusste er nicht, was kommen würde. Ihre Mimik passte nicht zu ihren Worten, was Slevin immer noch verunsicherte. Vielleicht sollte er sich so schnell wie möglich wieder verziehen? Oder abwarten, was als nächstes kam?
"Mir gehört hier garnichts... Nur ein..."
Am liebsten hätte Slevin fragend eine Augenbraue hochgezogen, aber die Fremde war keine Bekannte von ihm, weswegen er nicht so offentsichtlich handeln wollte. Immerhin war es so, wie er es gehofft hatte. Sie war niemand, der herrisch war und ein Gebiet für sich beanspruchte. Vielleicht war sie sogar nett und beherrschte einfach keinen freundlichen Blick? Mensch, Slevin, sei doch nicht immer so naiv!, hallte es ermahnend in seinem Kopf. Er hatte so viel Zeit alleine verbracht, dass er angefangen hatte, Selbstgespräche zu führen. Irgendwie musste er sich ja die Zeit totschlagen. Ob er damit ein Fall für ein Therapeuten war, wusste er nicht, aber das war ihm auch egal. Hauptsache er lebte noch und war kein ekelhaftes Monster geworden.
Mit ihrem Angebot hatte Slevin nicht gerechnet. Verdutzt starrte er der Frau hinterher, die sich von ihm entfernte. Wirklich? War das gerade wirklich passiert? Oder war das eine Falle? Sollte er mitgehen? Als sein Magen sich laut meldete, war die Entscheidung getroffen. "Nein, will ich nicht. Warte, ich komme mit", antwortete Slevin schnell und ging mit schnellen Schritten der Fremden hinterher, bis er sie eingeholt hatte. "Ich bin übrigens Slevin", stellte er sich vor. Vielleicht konnte er sie durch seine unschuldige Art davon überzeugen, dass ein möglicher Hinterhalt keine gute Idee war.

@Jelena Alina Iwanov




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#6

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 29.09.2019 09:50
von Jelena Alina Iwanov (gelöscht)
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Jelena gehörte zwar zu den Personen welche nicht gerade mit Freundlichkeit um sich werfen. Vor allem zeigte sie nie ihre Gefühle nach außen. Und dennoch hatte sie ihr Herz am rechten Fleck.
Als der Kleine sein Namen verriet zeigte sich soga ein kurzes Lächeln welches soga ihre Augen erreichte und diese zum funkeln brachte.
"Jelena.."
Kam es aber nur kurz und knapp über ihre Lippen, bevor sie das Haus ihres Patners und einzigsten Vertrauten betrat. Es war alles fast leer geräumt. Möbelstücke waren umgerissen und lagen wirr herum. Manche Stellen wiesen soga Blut auf. Erst als sie diese Flecken sah spannte sich Jelena sofort an. Ihre Blicke wirkten wie versteinert und gleichzeitig schwang etwas wie Trauer und Sorge in ihren Augen mit.
Bilder an der Wand verrieten das sie den Besitzer des Hauses kannte. Denn beide waren stets in Uniform zu erkennen. Das sie sich doch sehr nah standen verrieten diese Schnappschüsse. Doch nun war ihr Anker nicht da. Ihre rettende Insel welche sie immer davon abhielt so zu werden wie sie es jetzt war. Der Gedanke schmerzte in ihrer Brust und brachte sie dazu ihren Blick zu Boden zu senken. Doch ging sie weiter und bahnte sich ein Weg in die Küche.
Zwei große Schranktüren waren noch verschlossen. Und aus vergangenen Tagen wusste sie das sich dort Speisen und Getränke befanden. Also öffnete sie die Türen und befand sich förmlich im Schlaraffenland. Konserven von den verschiedensten Gerichten befand sich dort. Soga Dosenbier war da und eine Flasche Vodka. Besser konnte es doch garnicht sein.

@Slevin Karev


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#7

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 30.09.2019 09:37
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Slevin folgte der Fremden zum einem nahegelegenden Haus. In der Straße war Slev noch nicht gewesen, weshalb er nicht wusste, was ihm erwarten würde. Er glaubte nicht daran, dass die Fremde ihn in einen Hinterhalt lockte. Was war denn schon groß bei ihm zu holen? Er hatte ja schon verraten, dass er am Hungertuch nagte. Die paar wenigen Patronen, die er hatte, waren es nicht wert. Auch wenn sie das nicht wissen konnte.
Jelena also. Slev hatte sich nicht getäuscht mit der Vermutung, dass sie russische Wurzeln hatte. "Freut mich, dich kennenzulernen", antwortete Slevin auf russisch. Es war einer der wenigen Sätze, die er noch konnte. Seine Mutter hatte ihm als Kind etwas beigebracht, neben lettisch. Viel genutzt hatte ihm das aber nie, außer wenn er mit der Verwandtschaft seiner Mutter sprach. Die waren allerdings in Lettland und Russland verteilt, weshalb er sie selten sah.
Die Gedanken an seine Mutter taten weh, weswegen er sich schnell wieder seiner Umgebung widmete. Das Haus war durchsucht worden, das sah man auf dem ersten Blick. Hier gab es wirklich noch was zu holen? Erste Zweifel stiegen in Slevin auf. War es wirklich richtig, mit ihr mitzugehen? Fast hörte Slevin schon die Stimme in seinem Kopf, die ihm vorwarf, dass er es ihm doch gesagt hatte, aber sie blieb still. Anscheinend hatte sie selbst Angst um seine Existenz.
Slevin schaute zu Jelena, wollte wissen, ob sie sich bereit machte für einen Überfall. Aber das tat sie nicht. Sie stand da und schaute sich die Bilder an. Ihr Blick konnte Slev nicht deuten. Generell hatte ihre Mimik was einschüchterndes, was Slevin nicht geheuer war. Dennoch nahm Slev seinen Mut zusammen, stellte sich neben sie und betrachtete die Bilder an der Wand. Sie zeigten einen Mann und eine Frau in Uniform. Das Gesicht der Frau hatte er schon einmal gesehen, aber es dauerte ein paar Sekunden, bis ihm einfiel, dass es Jelena war. "Bist du das auf den Fotos?", fragte Slevin, ohne darüber nachzudenken. Im nächsten Moment biss er sich auf die Zunge. Verdammt! War es falsch gewesen? Wie würde sie reagieren?
Während Slev die Bilder betrachtet hatte, hatte Jelena einen Schrank geöffnet. Als Slev einen Blick hinein wagte, fiel ihm fast die Kinnlade herunter. Das war ja wie ein Supermarkt! Sofort meldete sich sein Magen wieder. Er hatte schon so lange nichts mehr gegessen. Auch wenn er langsam keine Lust mehr auf Dosenfraß hatte, lief ihm das Wasser im Mund zusammen.

@Jelena Alina Iwanov




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#8

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 30.09.2019 19:31
von Jelena Alina Iwanov (gelöscht)
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Als Jelena die Türen öffnete war sie wirklich mehr als froh doch hierher gegangen zu sein. Doch durch die Frage welche sie vernahm spannte sie sich sichtlich an und wendete ihre Blicke zu ihm. Das sie nicht die eiskalte und gefühlslose Person war konnte man einmal nicht übersehen.
"Ja... das ist mein Patner gewesen... "
Sie hielt inne und sah dann zu den Bildern. Zu dem Zeitpunkt war es wirklich trotz des stressigen Jobs eine unbeschwerte Zeit. Eine Zeit an welche sie gerne zurück dachte.
"Ein paar Jahre haben wir zusammen gearbeitet..
Gab sie zu und seufzte leise. Er fehlte ihr sichtlich und das machte sie zerbrechlich. Denn seid dem das Virus ausgebrochen war hatte sie kein Lebenszeichen von ihm gefunden. Ihr fehlten eben diese treuen blauen Augen und der trockene Humor, welcher Sie stets auf andere Gedanken gebracht hatte.
Aber nun versuchte sie diese Gedanken bei Seite zu schieben und griff nach der Vodka Flasche und öffnete diese. Ein großer Schluck des klaren Gesöff folgte.
"Bedien dich... Es ist genug da.. Und ich guck das ich uns etwas zu Essen zauber..."
Die grünen Augen richteten sich wieder zu dem jungen Mann und wirkte nun doch wie ausgewechselt. Fast schon eine sanfte und beschützende Art legte sie nämlich ans Licht.

@Slevin Karev


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#9

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 30.09.2019 20:47
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Es stellte sich heraus, dass Slevin sich mal wieder viel zu viele Sorgen gemacht hatte. Ihre Mimik wirkte zwar etwas kalt, aber Jelena schien wirklich nett zu sein. Warum sonst sollte sie ihm einfach so ihre Vorräte anbieten? Auch wenn er immernoch hin und weg von dem Anblick der Vorräte war, hörte er ihr gespannt zu. Partner also? Arbeit oder privat? Das konnte er aus den Bildern nicht erkennen. Immerhin konnte man zu Arbeitskollegen auch Verbindungen aufbauen, die einer Familie glichen.
"Weißt du, was aus ihm geworden ist?", fragte Slevin vorsichtig nach, während er den Blick über die Vorräte schweifen ließ. Viele Dosen und Tütensuppen, aber auch Trockenfleisch, Nudeln, Reis und Kekse! Zurückhaltend griff Slevin sich eine Packung, nachdem Jelena ihm angeboten hatte, dass er sich bedienen soll. Als er die Packung öffnete, stieg ein wundervoller Duft in die Nase. Er hatte schon so lange keine Kekse mehr gehabt. Der erste Bissen war schon fast eine Geschmacksexplosion, nachdem er sich monatelang von Instantnahrung ernährt hatte. "Egal was du zubereitest, ich esse alles!", antwortete Slev, obwohl er nicht gefragt wurde. Langsam, aber sicher taute er auf und seine Ängste verschwanden. "Ich hab seit zwei Tagen nichts mehr gegessen. Deshalb bin ich nicht wirklich wählerisch!" Der Gedanke an Essen beruhigte sein Magen, die Kekse waren da schon mal ein Anfang. "Deshalb richte dich nicht nach mir, such dir etwas aus, was dir schmeckt", redete Slevin weiter, während er mit den Keksen in der Hand durch das Zimmer lief. Die Möbel standen nicht mehr an ihrem Fleck. Das Haus war geplündert worden, weshalb Slev nicht ganz verstand, wieso hier Vorräte waren. Vielleicht hatte Jelena das Haus schon so vorgefunden? Und mal ehrlich, gab es ein besseres Versteck als ein Haus, was schon geplündert aussah? Wahrscheinlich nicht. "Nach der Uniform warst du bei er Polizei?", fragte Slevin nach. Das war das einzige, was Slevin aus den Fotos deutlich herauslesen konnte. Er wollte nicht nach ihrem Partner. Das war zu persönlich.

@Jelena Alina Iwanov
ich bin dann ab morgen für 2,5 Wochen im Urlaub




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#10

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 12.10.2019 08:51
von Jelena Alina Iwanov (gelöscht)
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Aus dem Blickwinkel beobachtete sie den Kleinen und musste doch etwas schmunzeln. Etwas was man selten bei ihr sah, seid dem die ganze Welt den Bach herunter ging. Aber es tat gut auch mal an nichts zu denken und einfach nur menschlich und man selbst zu sein.
Ihren Kopf aber schüttelte sie bei seiner Frage und suchte nebenbei nach etwas was sie vorbereiten konnte.
"Nein.. Ich weiß es leider nicht... Als wir in Sicherheit uns bringen wollten lief er hinter mir her.. Und dann war er plötzlich weg."
Klärte sie ihm auf und wirkte mit einen mal verletzlich und zerbrechlich. Darüber hinweg war sie eben noch nicht. Und durchgehend auf unnahbar und perfekt konnte sie nicht tun.
"Wenn ich wüsste wie es ihm ergangen ist würde es mir besser gehen."
Während sie erzählte holte sie ein größeren Topf aus dem Schrank und stellte diesen auf den Gasherd. Eingelegte Paprika, Tomaten und anderes eingelegtes Gemüse packte sie zusammen. Eine gute Köchin war sie nicht, aber es duftete so als könnte man es essen.
Immer wieder gingen ihre Blicke zu den jungen Mann. Irgendwie hatte sie das Gefühl jemanden gefunden zu haben welcher Sie verstand. Auch wenn man sich nicht kannte. Kein Wunder das der Instinkt erwachte ihn zu beschützen.
"Ja.. Ich war bei der Polizei. Ein paar Jahre aber nur."
Und dies hatte gereicht aus ihr ein Mensch zu machen mit Gefühle.
"Was führt dich hier in die Gegend?"
Der Blick durch ihre grünen Augen fixierte ihm und neigte den Kopf leicht zu Seite.

@Slevin Karev


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#11

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 20.10.2019 10:09
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

"Oh", antwortete Slev, als er Jelenas Geschichte in der Kurzform hörte. Sie schien nicht ein Mensch der vielen Worte zu sein, aber dennoch brachte sie ihre Botschaft herüber. Mittlerweile war er sich recht sicher, dass sie den Mann sehr gemocht hatte. Ihre Mimik hatte sich verändert, war weicher geworden. Die Strenge war verschwunden.
Dann sagte Jelena die Worte, die ihm seit Monaten auf der Seele brannten. "Das Gefühl kenne ich nur zu gut", antwortete Slev leise. Mittlerweile hatte er sich damit abgefunden, dass er wahrscheinlich nie wissen würde, was mit seiner Familie passiert war. Immerhin hatte er sich so weit von Zuhause entfernt, dass es unwahrscheinlich war, dass er irgendwelche Informationen, geschweige denn seine Familie fand. Die Priorität in seinem Leben hatte sich mit der Zeit auf das Überleben fokussiert, was sicherlich in dem Sinne seiner Eltern war. Ob er jemals wieder richtig glücklich sein würde, stand allerdings in den Sternen.
Der Duft von Gemüse stieg ihm in die Nase. Es roch viel besser als seine Fertigsuppen ein paar Tage vorher. Wie sehr er sich danach sehnte, mal wieder etwas frisch gekochtes zu essen, was nicht mit Geschmacksverstärkern oder Konservierungsmitteln verseucht war. Aber das würde vielleicht noch eine Weile dauern. Solange er den Lebensstil beibehielt, sah es eher düster aus in dieser Hinsicht.
Jelenas Frage, was er hier suchte, war schwerz zu beantworten. Ursprünglich war er in irgendeine Richtung von Zuhause aus gestartet. Zufällig in Richtung Ostküste. "Hier speziell eigentlich nur meine Suche nach Essen", gab Slevin zu. Er wusste eigentlich nicht genau, wo er war. Die Ortsschilder nutzten ihm nicht viel, weil er die Ortschaften nicht kannte. Er wusste nur, dass er sich in der Nähe von D.C. aufhielt. Das war alles. "Mein Hauptziel ist es, irgendwo eine Art Siedlung zu finden, der ich mich anschließen kann. Irgendwann kann man nicht mehr von dem Plündern leben." Es war mittlerweile seine größte Angst, dass er nichts mehr zu essen fand. Bisher hatte er Glück, aber er wusste, dass der Tag kommen würde, dass er nur noch vor leeren Schränken stehen würde.

@Jelena Alina Iwanov




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#12

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 22.10.2019 19:28
von Jelena Alina Iwanov (gelöscht)
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Irgendwie war ihr der Kleine sympathisch. Denn das Gefühl das er hinter ihren Rücken etwas anstellen würde hatte sie nicht. Von der Seite aber guckte sie zu ihm und zog ein Mundwinkel nach oben.
"Du solltest bis morgen warten. Es wird gleich dunkel und dann sind die Straßen hier in der Ecke voll.."
Ruhig mit ihren typischen Akzent gab sie es von sich und ließ das was sie im Topf hatte kurz aufkochen. In der Zeit holte sie zwei Teller und Besteck heraus. Auch ihr Magen machte sich dann bemerkbar mit einem Laut. Etwas verschämt wendete sie ihren Blick kurz zu ihm und zuckte dann mit ihren Schultern. Sie war keine Person die auf große Etikette achtete oder Wert legte. Um dies ganze zu übergehen füllte sie dann die Teller und reichte ihm ein.
Sie selbst lehnte sich an die Küchenzeile und pustete über das heiße Durcheinander auf ihren Teller. Aber es war eben besser als garnichts.
"Wo kommst du her?"
Nach den Worten nahm sie den ersten Bissen und genoss die Wärme. Denn wann hatte sie das letzte mal etwas warmes zu Essen gehabt? Es war eben etwas her. Und da dies doch recht selten vorkam mittlerweile genoss sie dies förmlich.

@Slevin Karev


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#13

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 22.10.2019 19:58
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

"Ja, ich hätte mir demnächst sowieso ein Versteck für die Nacht gesucht", stimmte Slevin ihr zu. Da es hier wenig Bäume gab, die er nutzen konnte, schlief er in irgendwelchen Häusern, in denen er sich verbarikadiert hatte. Das hatte zum Vorteil, dass er mal wieder bequem auf Betten schlief. Worüber sich sein Rücken wirklich freute. Denn ein Ast mochte ziemlich sicher sein, war aber alles andere als bequem.
Wie es aussah, war Jelena mit dem Essen fertig. Ein köstlicher Duft stieg Slev in die Nase, als er seinen Teller entgegen nahm. "Danke", murmelte Slevin. Er hatte schon seit Wochen nichts mehr warmes gegessen. Das war mittlerweile wirklich Luxus. Sein Campingkocher hatte nicht lange gehalten. Ein paar Mal hatte er die Kartusche ausgetauscht. Er hatte sich schon lange nicht mehr bemüht, eine neue zu finden, da Essen die höchste Priorität hatte. Leider wurde es immer schwieriger, etwas zu finden. Umso mehr freute es ihn, dass Jelena so bereitwillig mit ihm teilte.
Da das Essen noch sehr heiß zu sein schien, wartete Slevin noch damit, zu essen, auch wenn sein Magen laut knurrte. Jelenas Frage war deshalb besterns geeignet als Ablenkung. "Bowling Green in Kentucky, geboren und aufgewachsen. Ich hatte gehofft, dass es an der Ostküste irgendwelche Rettungstationen oder ähnliches gibt. Aber scheint wohl nicht so. Jetzt hoffe ich darauf, dass die Leute sich selbst geholfen haben", erzählte Slevin kurz und knapp, bevor er sich seinen ersten Löffel gönnte. Es war immernoch sehr heiß, aber es war ihm egal. Warmes Essen! Und es schmeckte wesentlich besser, als den Dosenfraß vor ein paar Tagen. "Und du? Russische Wurzeln, oder?", fragte Slevin nach, nachdem er sich noch zwei weitere Löffel gegönnt hatte. Ihr Akzent war nicht zu überhören gewesen und auch ihr Name hatte darauf hingedeutet. Der Akzent erinnerte ihn an seine Mutter, was erstaunlicherweise kein trauriges, sondern ein vertrautes Gefühl in ihm hervorrief. Vielleicht, weil es ihn an Zuhause erinnerte?

@Jelena Alina Iwanov




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#14

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 22.10.2019 20:14
von Jelena Alina Iwanov (gelöscht)
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Ein Nicken ging von ihr aus bei seiner Frage. Denn auch sie war recht froh das es ein Themawechsel gab.
"Moskau.."
Gab sie zu und setzte sich mit einer eleganten und fließenden Bewegung auf die Küche. So ließ es sich doch besser essen. Und ja, es schmeckte wirklich besser als jedes Zeug aus der Dose. Ihre Geschmacksknospen bedankten sich.
"Bist du von Anfang an alleine gewesen?"
Schwer schluckte sie und richtete die Blicke durch ihre grünen Augen zu ihm. Das rote Haar verdeckte eines, aber dies störte sie nicht wirklich. Es war so oder so nicht zu zähmen. Deswegen gab sie es auch auf ihr Haar wieder zu richten.
Immer wieder steckte sie sich aber doch ein weiteren löffeln mir dem Essen in ihren Mund bis der Teller endlich leer war. Es gab einfach nichts besseres als ein vollen Magen zu haben. Das Gefühl wieder lebendig zu sein. Doch dafür fehlte einfach nur noch ein heißes Bad oder eine Dusche. Und dies würde sie hier in dem Haus ausnutzen. Es war einfach wie im Schlaraffenland.
"Wenn du willst kannst du nachher duschen.. "
Irgendwie weckte er das Gefühl in ihr gebraucht zu werden. Er wirkte doch etwas zerbrechlicher in Gegensatz zu ihr. Aber genau dies störte sie ausnahmsweise nicht.

@Slevin Karev


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#15

RE: Ich bin nicht alleine hier. | Jelena & Slevin

in Verschobene Plays 23.10.2019 17:32
von Slevin Karev | 98 Beiträge | 221 Punkte
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Kolonie Einzelgänger

Jelena antwortete ihm recht einsilbig, als würde sie nicht viel von sich preisgeben wollen. Ausnahmsweise machte dies Slevin nicht misstrauisch, denn selbst ihre Gesichtszüge hatten sich mittlerweile gelockert und sie schaute bei weitem nicht mehr so streng aus wie am Anfang. Trotzdem hielt sich Slevin zurück, sich nach ihrer Vergangenheit zu erkundigen. Vielleicht lag es einfach daran, dass er Hunger hatte und unbedingt das Essen genießen wollte, wenn es noch warm war.
Nach ein paar Löffeln untebrach Jelena die Stille, die den Raum gefüllt hatte. Sie schien kein Problem damit zu haben, ihr gegenüber auszufragen. Slev nahm es ihr auch nicht böse, immerhin teilte sie gerade mit ihm ihr Hab und Gut. Nachdem Slevin seinen Bissen heruntergeschluckt hatte, fing er an, seine Geschichte im Kurzformat zu erzählen. "Nein. Ich war mit ein paar Freunden auf Expedition bzw. auf dem Weg dahin. Wir in einer ziemlich dünn besiedelten Gegend, dass wir den Ausbruch gar nicht mitbekommen haben. Leider hats dann einen aus der Gruppe erwischt. Wir wussten anfangs nicht, wie schlimm so ein Biss war. Aber wegen der Verletzung sind wir dennoch umgekehrt. Irgendwann ist Jeff durchgedreht und hat Gregor angegriffen. Dann war es mit der Hälfte der Gruppe geschehen." Slev machte eine kurze Pause. Er fragte sich bis heute, ob Jeff und Gregor immer noch im dem Auto festsaßen und verhungert (konnten die Wesen überhaupt verhungern?) waren. "Zu zweit sind wir in Bowling angekommen, aber sie war schon so gut wie ausgestorben. Seitdem bin ich alleine unterwegs. Ich war nie Teil einer Gruppe, hatte keine Bekanntschaften, die länger als ein paar Tage gingen. Wie sieht es bei dir aus?" Jetzt musste Slevin doch nachfragen. Er mochte die Geschichten aus der Apokalypse, hasste aber, dass sie Realität und keine Fikton waren.
Als Slevin die letzten Löffel genoss, erklärte Jelena, dass er hier duschen konnte. "Ernsthaft? Hier gibt es fließend Wasser?" Hatte er etwa im Lotto gewonnen oder was war das hier? Gutes Essen und eine Dusche? Sein letztes Bad war vielleicht vor einer Woche im Fluss gewesen. Eigentlich gab es nur noch den Fluss als riesige Badewanne für ihn. Die meisten Wasserhähne, die er in letzter Zeit probiert hatte, waren staubtrocken. Aber nicht überall schien die Infrastruktur komplett zusammengebrochen zu sein. Manchmal musste man einfach mal Glück haben.

@Jelena Alina Iwanov




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