Charakter und Stärken:Großherzig ◼ respektvoll ◼ elegant ◼ ruhig ◼ humorvoll ◼ taktvoll ◼ besserwisserisch ◼ zuverlässig ◼ realistisch ◼ unbeugsam ◼ kann eifersüchtig werden ◼ sehr redselig ◼ neugierig◼ Sprachgewalt ◼ ordentlich ◼ hilfsbereit ◼ reizend ◼ analysierend ◼ direkt
Adelaide kann zu ihren Feinden sehr kalt sein, wenn sie nichts Gutes in ihnen findet. Für die Mitglieder ihrer Gruppe, die sie schon am Anfang der Apokalypse aufnahmen, würde sie alles tun. Auch wenn alle große Hoffnungen hatten, dass sich Dinge besserten, blieb sie realistisch und analysierte die Situation erstmal. Sie ist in solchen Sachen sehr empfindlich. In einer Apokalypse konnte man nicht davon ausgehen, dass sich was besserte, oder etwa doch? Zudem macht Addy gut und gerne mal ihren Mund auf, wenn ihr etwas nicht passt. Sie mochte es sehr, wenn man sie zum Lachen brachte. Da sie realistisch ist, glaubt sie auch an die Evolutionstheorie, nicht an irgendeinen Gott. Glauben brachte, laut ihr, nur Krieg und Hass. Sie beherrscht ihren Katana vollkommen. Noch einer ihrer Stärken ist, dass sie sehr aufmunternde Worte weiß und sehr einfühlsam ist. Nebenbei "kocht" sie öfters für die Traitor. Adelaide spielt auch gerne mit ihrer Schönheit um mal ihren Willen zu bekommen.
◼ Schwächen:Sie hat nur einen durchschnittlichen Orientierungssinn und kaum Erfahrung mit Handfeuerwaffen. Zudem hat sie Höhenangst und meidet möglichst zu hohe Stellen. Sie möchte immer möglichst ihre Sachen retten, wenn es zu brenzligen Situationen kommt.
Adelaide Mary Roux wurde am Morgen des 01.05.1990 geboren. Ihre Familie war über ihr erstes und auch letztes Kind hocherfreut. Sie erzogen es streng und brachten ihrer Tochter allmögliche Manieren bei. Adelaide stammt aus einer frankokanadischen Familie, die von irgendeiner adeligen Familie abstammt. Das interessierte die schwarzhaarige Frankokanadierin nie so wirklich. Sie lebte immer im Hier und Jetzt. Als sie in die Grundschule kam, merkten ihre Eltern sehr schnell, dass ihre Tochter sprachlich hochbegabt war.
Sie kannte jetzt schon sehr viele komplizierte englische und französische Wörter. Die Schwarzhaarige liebte ihre beiden Muttersprachen, doch war froh, als sie auf der weitergehenden Schule, einer auf Sprachen spezialisierte Privatschule, die Möglichkeit bekam, Sprachen zu wählen. Die Gute nahm erstmal Spanisch. Die Sprache fiel ihr leichter als gedacht. Sie wies sehr viele Parallelen zu der französischen Sprache auf. In allen sprachenorientierten Fächern strahlte sie mit Einsen(A). In den restlichen Fächern war sie auch ganz gut. Mathematik fiel ihr aufgrund schwieriger werdenden Formeln immer schwerer. Vor allem mit Winkeln kam sie überhaupt nicht klar. Da musste sie die ein oder anderen Spickzettel schreiben, was den Lehrern, zum Glück, nie aufgefallen war. Nach exzellenten Noten in einer weiteren Sprache(Italienisch) und insgesamt sehr guten Noten auf dem Abschlusszeugnis, verließ sie mit 17 Jahren ihre Heimat und damit auch ihre Eltern mit einem Stipendium für eine Fachakademie in New York City. Neben ihrer Ausbildung zur Dolmetscherin war sie sehr aktiv. Sie jobbte abends als Barkeeperin in einem Irish Pub und trainierte nebenbei noch die Kunst Schwertkampfes in einem Verein. In ihrer kleinen Wohnung im dritten Stock, nahe des Central Parks, fühlte sie sich sehr wohl. Wenn sie abends mal frei hatte, lernte sie noch eine sehr komplizierte Sprache, Russisch, oder schaute ein wenig fern.
2010: Nach ca. drei Jahren war sie mit der Ausbildung fertig und meldete sich bei einer großen Dolmetscheragentur. Durch ihren starken Willen, ihrem Köpfchen und ihrer sprachlichen Leistungen wurde sie immer gefragter. Viele millionenschwere Unternehmen bezahlten sie gut für ihre Dienste. Nach ungefähr zwei Jahren konnte Adelaide es sich leisten, in eine größere Wohnung in der Nähe ihrer alten Wohnung zu ziehen. Insgeheim wusste sie, dass sie ziemlich Glück gehabt hatte. Die Berufswahl hätte auch ziemlich schief gehen können. Jetzt ging ihre Karriereleiter noch steiler nach oben. Sie übersetzte nach einem Jahr, mit 23 Jahren, für den Bürgermeister von New York City. Die Gehälter wurden immer höher. Ab und zu reiste sie auch ins Ausland, um dort zu übersetzen. Wieder ein Jahr später, bekam sie einen sehr überraschenden Anruf. Sie sollte einer der Stammdolmetscher des Weißen Hauses werden. Dafür musste sie aber umziehen, was ihr sehr wehtat. Nach Umzugsstress(sie hatte sich eine sehr große Wohnung genommen, Häuser waren nicht so ihr Ding) war sie nun in Washington D.C. und ging zu ihrer neuen Arbeitsstelle im Weißen Haus. Das machte sie auch knapp ein Jahr unter fürstlichem Gehalt, als es passierte. Adelaides Wohnung, die in keinem größeren Wohnhaus lag, war dunkel. Es war noch fünf Uhr morgens. Sie wachte gerade auf und stieß ihren Wecker, ihr Handy, vom Bett. Sie streckte sich und spürte irgendwie, dass etwas überhaupt nicht stimmte. Nun sah sie auf ihr Smartphone und erstarrte. Die Krankheit, die gut vertuscht wurde, hatte nun zu einem scheinbaren Ausbruch geführt. Sie scrollte runter und ließ das Handy auf den Teppich fallen, als sie 'in Washington' las. Sie, gefangen in einer Stadt mit einem Ausbruch...unmöglich, aber Adelaide wurde schneller, als gewünscht, klar, dass bei so etwas wichtigem nicht gelogen werden konnte. Sie war hellwach und schnappte sich Ihren blauen Sportrucksack. Sie schnappte sich ihren Laptop, ihr französisches Kurzschwert, einige Suppendosen und Brotbeläge und stopfte sie in den Rucksack. Die Ladekabel ihres Laptops und ihres Handys stopfte sie auch noch in die Tasche, so wie das alte Diadem ihrer Großmutter, wenn auch etwas vorsichtig. Sie schloss den Rucksack und nahm ihren nun lebenswichtigen Katana. Adelaide zog sich ihren Schwertgurt an, nachdem sie sich selbst angezogen hatte, und steckte den Katana in seine Scheide. Nun musste sie aus Washington raus, was ihr unter vielen Katanahieben auch gelang.
My dreams came true
Circa ein Jahre später war Adelaide bei den Traitors gelandet. Es war eine treue Gruppe, auch, wenn Addy manchmal über ihre Macken hinwegsehen musste. Sie sorgten ja schließlich für sie und so eine Gemeinschaft war ihr wohler, als die bedrückende Einsamkeit. In der Zeit, die sie da war, hatte sie sich eine hohe, aber nicht eingetragene Rolle in der Gruppe erkämpft und wurde von vielen respektiert. Anfangs hatten sie die Gedanken an ihrer Eltern fast verrückt gemacht, aber nach einer Zeit wurde ihr klar, dass sie eh nichts für Ihre Eltern tun konnte. In dem Jahr vor dem Beitritt zu den Traitor war sie außerhalb von Washington gewesen. Dort waren auch noch sehr viele Kolonien gewesen, aber wie es jetzt war, wusste Adelaide nicht. Sie wusste nur, dass dort viel weniger Untote als hier gewesen waren. Bei den Traitors hatte sie ihre erste Schusswaffe bekommen, eine HK PX 0. Die benutzte sie nur in Notfällen. Das erste Jahr bei den Traitors ging, zum Glück, sehr reibungslos über die Bühne, aber es war nur eine Frage, wann die Untoten sie ins Reich der wandelnden Leichen holten. Was wird in Zukunft noch mit Adelaide geschehen...? (Folgt, wenn die Zeit reif ist)